NUTZ FAHRZEUGE November฀2024 IM ZEICHEN DES VERBRENNERS IM ZEICHEN DES VERBRENNERS

// EDITORIAL Immer sparsamer, immer sauberer Die Brummis und Transporter der Zukunft sind umweltfreundlich, sparsam und sauber. Alle großen Hersteller haben inzwischen leise Stromer im An- gebot, die in Sachen Reichweite und Ladegeschwindigkeit konkurrieren – und beim Kaufpreis. Einen Überblick gewann das Fachpublikum auf der Messe IAA Transportation. Nicht zu übersehen: Die Chinesen kommen. Der Wettbewerb aus Fernost fährt starke Nutzfahrzeuglösungen auf, die der europäischen Konkurrenz in kaum etwas nachstehen. Die NFM-Redaktion war in Han- nover mehrere Tage live dabei. Impressionen von der Weltleitmesse fin- den Sie in dieser Ausgabe. Neues gibt’s auch von DAF, dessen Ingenieure den konventionellen Antriebsstrang noch einmal ordentlich optimiert haben. Resultat: drei Prozent Kraftstoffersparnis gegenüber der noch jungen Generation der schweren Baureihe. NFM-Motorjournalist Frank Heise unternahm eine Probe- fahrt im spanischen Malaga. In der leichten Klasse war ich selbst mit dem eVito als Kasten und einem Diesel-Sprinter von Mercedes-Benz unterwegs – dazu finden Sie zwei Fahrberichte in diesem Fachmagazin. Blick ins Manage- ment: In unserer Mittelstands-Interview-Serie berichtet ein Verantwortlicher der Waldbach-Spedition über die Erfolgsstrategie des Unternehmens mit E-Commerce. Entdecken Sie in diesem Heft viele weitere Inspirationen, mit denen der Trans- port- und Laderaum durchaus zu einer rollenden Spardose werden kann. Bewegende Lektüre wünscht Ihnen Thorsten Penz Starker Wettbewerb aus Fernost: Die Chinesen kommen. Thorsten Penz Redaktion NutzFahrzeuge-Management

Im Zeichen des Verbrenners: Sie waren zweifelsohne DIE Eye- catcher der diesjährigen IAA in Hannover, die roten DAF-Expo- nate des neuen Modelljahr- gangs. Jetzt hatten die Nieder- länder zum Probefahren der markanten Lkw eingeladen. 42 Goldene Zeiten dank E-Com- merce: Die Transportbranche ist im Wandel. Der Umstieg auf al- ternative Antriebe, Bürokratie und mangelnde Planungssicher- heit machen Flotten-Managern zu schaffen. Wie sieht der Mittel- stand die Zukunft der Logistik? 54 Allzweckwaffe fürs Business… 11 Zahlen zur Automechanika 14 Countdown zur Umrüstung läuft 16 Mit KI die Logistik optimieren // IAA TRANSPORTATION 18 Im Zeichen des Verbrenners 24 Autonom dreimal schneller 26 Volles Haus und starke Nachfrage 28 Kühl-Trailer unter Strom 30 Tieflader mit Ausbaupotenzial 32 Trailer-Doppel von Kraker auf der IAA 34 Neues Modell jetzt erhältlich 35 Flexible Montage 36 Tausch in fünf Minuten 37 China-Offensive mit Allrad-Pick-up 38 Virtuelle Runden gedreht // ANHÄNGER, AUFLIEGER, AUFBAUTEN 39 Eine spannende Angelegenheit 40 Leichtgewicht für Trockenfracht // WERKSTATT 48 Öko-Oase auf dem Werksgelände 50 Coparts-Treffen für Aftermarket 51 BaRo-Neuheiten im November 52 Fachgespräche auf Augenhöhe 53 Schluss mit der Wackelpartie // CARS FOR BUSINESS 54 Allzweckwaffe fürs Business 60 Einfach einsteigen und losfahren // MITTELSTANDS-INTERVIEW 42 Goldene Zeiten dank E-Commerce 61 Impressum 64 Händlerteil …Der Vito gilt als Vielkönner unter den Vans zwischen 2,8 und 3,2 t zul. GG. NFM testet ihn als elektrischen Kasten- wagen eVito. NFM 11/2024 5

Mobilität der Zukunft Die Mobilität der Zukunft steht vor tiefgreifenden Veränderun- gen, die durch technologische In- novationen und gesellschaftliche Entwicklungen vorangetrieben werden. Vor allem das Ziel, nach- haltiger zu wirtschaften, erfordert smarte und integrierte Lösungen, die sowohl die betriebliche als auch die private Mobilität revolu- tionieren. „Als Bundesverband Betriebliche Mobilität ist es unse- re zentrale Aufgabe, Unterneh- men – und vor allem unsere Mit- glieder – dabei zu unterstützen, zukunftsfähige Mobilitätskonzep- te zu entwickeln und umzuset- zen. Dazu ist Motivation, Vernet- zung, Wissen und Qualifikation notwendig“, so Marc-Oliver Prin- zing, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Betriebliche Mo- bilität (BBM). Am 19. und 20. No- vember findet die dritte Nationale Konferenz für Betriebliche Mobili- tät (NaKoBeMo) in Mainz statt. Im Fokus stehen die Themen Nach- haltigkeit und Kostenoptimierung sowie Veränderungen, um ihren Fuhrpark und das gesamte Mobi- litäts-Management zukunftssicher zu machen. Die NaKoBeMo ist der Treffpunkt für Mobilitätsverant- wortliche, um sich über die neu- esten Trends auszutauschen und sich über neue Entwicklungen zu informieren. Auf dem Programm stehen unter anderem Impulse zu Elektromobi- lität, Mobilitäts-Budgets sowie nachhaltigem Flotten-Manage- ment. „Wir bieten auf der Konfe- renz eine Vielzahl von richtungs- weisenden Vorträgen, die sich mit den aktuellen Themen der be- trieblichen Mobilität befassen. Die Teilnehmenden profitieren von dem Erfahrungsaustausch mit Experten und anderen Mobilitäts- verantwortlichen“, sagt Prinzing.

379,90€ Kurzvor - stellung zum Video Alles im Blick, sofort einsatzbereit. Das Plug&Play Telematikpaket bestehend aus OBD2-Stecker, mobiler Fahrer- App und webbasierter Fuhrparkmanagement- Software inkl. 1 Jahr Software-Lizenz – geeignet für PKW und LKW – sofort einsatzbereit Für das FAHRZEUG Das GPSauge OBD wird einfach am OBD-Slot Ihres Fahrzeuges angeschlossen. Die Einrichtung dauert nur wenige Minuten - und schon empfängt das GPSauge OBD alle wichtigen Telemetriewerte des Fahrzeuges. Die erfassten Daten werden anschließend an den GPS-Explorer (das Flottenmanagement-Portal) und die GPSauge mobile-App (für den Fahrer) übertragen. Für den FAHRER relevanten Telemetriedaten Während das GPSauge OBD alle erfasst und übermittelt, dient die GPSauge mobile App als Schnittstelle zwischen Disposition und Fahrer. Mit der Fahrer-App können Sie Aufträge übermitteln, Führerschein- und Abfahrtskontrollen durchführen, Statusmeldungen senden, Fahrtenbuch- einträge erstellen, den Video-Chat für eine reibungslose Kommunikation nutzen und vieles mehr. Für die DISPOSITION Die Web-Applikation GPS-Explorer web dient zur Fuhrparkverwaltung und bietet Funktionen wie Live-Ortung, Auswertungen, Geofencing, Kostenstel- len- und Geozonenanalyse, Alarme, Datenarchivierung und mehr. Dabei stehen Ihnen alle Daten, die das GPSauge OBD erfasst, in Echtzeit zur Verfügung. Durch die Verbindung mit den Fahrergeräten (GPSauge mobile App) können Sie Nachrichten und Aufträge an Ihre Fahrer senden u.v.m. Erfasst alle Fahrzeugwerte GPSaugeTM Die App für den Fahrer JETZT BEI GPSexplorer web Die Fuhrparkmanagement-Software J E T Z T l e n b e s t e l 379,90€ für

nutzten UTA-Tankkarten in die digi- tale Plattform mit einbinden. Die MAN SimplePay Plattform liefert eine umfassende Übersicht sämtli- cher Tankkarten-Transaktionen für das jeweilige Fahrzeug – auch für die Fahrzeuge anderer Hersteller. Der Mehrwert für die Nutzer? Die ver- einfachte Kostenkontrolle bei redu- ziertem Aufwand und das einfachere Erkennen möglicher Einsparpoten- ziale. Ein innovatives Element von MAN SimplePay wird die kontakt- lose Zahlungsabwicklung. Der Fah- rer kann dazu mit der MAN Driver App sogenannte Points of Interest, wie Tankstellen, finden und Park- plätze oder Waschanlagen im Part- nernetz von TRAVIS Road Services buchen sowie die Transaktionen kontaktlos abwickeln. Gleiches wird alternativ auch über das Infotain- ment-System des MAN Trucks mög- lich sein. Neben dem Vorteil, dass der Fahrer sich den Weg zur Kasse spart, bietet die kontaktlose Abwick- lung gegenüber dem Einsatz physi- scher Tankkarten zusätzliche Sicher- heitsvorteile. Zahlen zur Automechanika 4200 Aussteller aus 80 Ländern präsentierten ihre Produktneuheiten und innovativen Lösungen für Industrie, Werkstatt und Handel auf der Automechanika 2024. Auf 320.000 m2 und 26 Hallenebenen konnten 108.000 Fachbesucher aus 72 Ländern zukunftsweisende Technologien entdecken und teilweise auf dem Freigelände live testen. Außerdem bot die 27. Messeausgabe über 400 Programmpunkte mit Vorträgen und Panels, unzählige Runden auf dem Future Mobility Park und fünf Happy Hours. Der Termin für die nächste Automechanika steht bereits fest: Das Frankfurter Messegelände lädt vom 8. bis zum 12. 9. 2026 wieder herzlich ein! SCHUBBODENAUFLIEGER • SONDERFAHRZEUGE • SZM/KOMPLETTZÜGE • TANDEMANHÄNGER • CONTAINERCHASSIS • PRITSCHENAUFLIEGER Der Schubbodenvermieter Mieten Sie nichts von der Stange – unsere Anhänger und Auflieger erfüllen höchste Ansprüche und können individuell für jeden Einsatz angepasst werden. WIESE TRAILER RENT GMBH Auf der Tappenau 15 · 32469 Petershagen · Tel.: (05704)167769-0 Fax: (05704)167769-69 · info@wiese-trailer-rent.de · www.wiese-trailer-rent.de

Generalimporteur von MAN in Lett- land bringt Avar Auto LTD wertvol- les Know-how in unser Netzwerk ein. Gemeinsam werden wir Kun- den vor Ort innovative Lösungen bieten“, so Jan Plieninger, Geschäfts- führer der BFS Business Fleet Ser- vices GmbH. Der Standort der Firma befindet sich in der Nähe des Flug- hafens bei Riga. Damit ist Lettland das fünfte Land, in dem BFS vertre- ten ist. Bisher ist die BFS in Deutsch- land, der Schweiz, den Niederlanden und Kroatien aktiv. BFS bietet in- novative Lösungen im Bereich des Nutzfahrzeug-Flotten-Managements und steht für maximale Flexibilität sowie Umweltbewusstsein. Bernhard Schmitz Bernhard Schmitz, Shareholder und Mitglied im Familienrat von Schmitz Cargobull, wurde auf der konstituierenden Sitzung des Auf- sichtsrats als neues Mitglied in diesem begrüßt. „Der Aufsichtsrat freut sich, mit Bernhard Schmitz nicht nur ein Familienmitglied und einen Mitinhaber, sondern auch ei- nen versierten Branchenkenner mit hohem Know-how als neues Mitglied im Aufsichtsrat begrüßen zu dürfen. Wir sind sicher, dass wir mit seiner Expertise Schmitz Cargobull weiter auf Erfolgskurs halten werden“, so Dirk Hoffmann, Aufsichtsratsvorsitzender der Schmitz Cargobull AG. Foto: Schmitz Cargobull Constantly better #together That’s: Sharing the load. Ihr zuverlässiger Businesspartner. Das Tolle an Ihrem F-MAX: Dank integrierter ConnecTruck-Technologie ist er heute gut und morgen noch besser. Kontinuierlich werden Fahrzeugdaten erfasst, analysiert und in personalisierte Lösungen verwandelt. Diese optimieren die Kraft stoff effi zienz, den Komfort und die Leistung des Fahrzeugs. ford-trucks.de

DTCO RETROFIT CHECK Wird das Fahrzeug im internationalen Ja Güterverkehr eingesetzt? Wie hoch ist das zul. GG des Fahrzeugs? Nein Mehr als 3,5 t. Ja Auch für diesen Fahrzeugtyp gilt nun eine Fahrtenschreiber- pflicht. Sie müssen bis zum 30. Juni 2026 einen intelligenten Tachografen V2 wie den DTCO 4.1 in das Fahrzeug einbauen. Zwischen 2,5 und 3,5 t. Wahrscheinlich ist in dem Fahrzeug derzeit ein digitaler Tachograf der ersten Generation wie der DTCO 3.0 installiert. Bis spätestens 31. Dezember 2024 muss ein intelligenter Tachograf (V2) wie der DTCO 4.1 eingebaut sein. Wahrscheinlich ist in dem Fahrzeug derzeit ein digitaler Tachograf der ersten Nein Generation wie der DTCO 3.0 installiert. Bis spätestens 18. August 2025 muss ein intelligenter Tachograf (V2) wie der DTCO 4.1 eingebaut sein. Hier ändert sich gar nichts, es muss kein intelligenter Tachograf der zweiten Ver- sion eingebaut werden. War die Erstzulassung des Fahrzeugs vor Juni 2019? Drohende Strafen. Jeder, der der Pflicht zum Einbau des neuen Tachografen nicht rechtzeitig nach- kommt, muss tief in die Tasche greifen. Wer mit einem veralte- ten Fahrtenschreiber in Europa erwischt wird, dem drohen hohe Bußgelder, die Stilllegung betroffe- ner Fahrzeuge oder sogar Freiheits- strafen. Und wie VDO außerdem berichtet, können Behörden dank der Remote-Scanning-Technologie schwarze Schafe quasi im Vorbei- fahren identifizieren. Die genauen Strafen variieren von Land zu Land. Wer mehrere Länder auf einer Tour passiert, bei dem steigt die Wahr- scheinlichkeit einer Strafe mit je- dem gefahrenen Meter. VDO gibt hierzu Rechenbeispiele: Im Atlan- tik-Korridor – von Portugal über Spanien sowie Frankreich nach Deutschland – können insgesamt Bußgelder von bis zu 70.000 Euro verhängt werden. In Frankreich kann sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr drohen. Auf dem Baltisch-Adriatischen Korridor – von Polen nach Italien über Tsche- chien, die Slowakei und Öster- reich – können sich die potenziel- len Bußgelder auf bis ca. 46.000 Euro summieren – wobei teilweise Fahrer und Unternehmer zur Kasse gebeten werden können. Die slo- wakische Polizei kann demnach zu- dem die Zulassungsdokumente und das Kennzeichen einbehalten, bis eine Nachrüstung erfolgt ist. M F N , O D V : k i f a r G o t o F /

AKTION STARK Autarke Mobile Waschanlagen Selbstfahrend mit Wassertank Batterie · Benzin · Diesel · Strom Altgeräterücknahme Vorführgeräte/ Leasing www.stark-waschanlagen.de · Telefon 07967 328 HALLEN FÜR N u t z f a h r z e u g e E.L.F Hallenbau GmbH 37603 Holzminden Tel. 05531 99056-0 www.elf-hallen.de wird die Effizienz gesteigert und die Notwendigkeit für menschliches Eingreifen reduziert. Robo als Kommissionierer. Schulz: „Ebenso er- möglicht KI den Einsatz autonomer Systeme, die im Lagerwesen bereits heute existieren. Roboter, die sich durch KI steuern lassen, können Waren schneller und präziser kommissionieren als menschliche Arbeits- kräfte. Diese Automatisierung senkt durch die ent- sprechende Rationalisierungsmaßnahme den Bedarf an erforderlichen Arbeitskräften in einem Sektor, der ohnehin unter einem hohen Personalmangel leidet.“ Erhebliche Investitionen. KI kann auch bei der Wei- terbildung und Umschulung von Mitarbeitern unter- stützen. Mithilfe KI-gestützter Lernplattformen lassen sich Angestellte bedarfsgerecht weiterbilden. Die Sys- teme analysieren den Lernfortschritt und passen die Inhalte dynamisch an. Dies hilft, die vorhandenen Arbeitskräfte besser zu qualifizieren. Schulz: „Aller- dings bringt der Einsatz von KI auch Herausforderun- gen mit sich. So erfordert die Einführung solcher Technologien erhebliche Investitionen und einen kul- turellen Wandel innerhalb der Unternehmen. Ebenso gilt es, ethische Fragen hinsichtlich der Automatisie- rung von Arbeitsplätzen sowie der Datennutzung zu klären. Doch der Nutzen, den KI für die Logistik mit sich bringt, überwiegt diese Herausforderungen bei Weitem.“ Insgesamt zeige sich, dass KI eine notwen- dige Entwicklung darstelle, um den Mangel an Fach- kräften auszugleichen.

Nur wenige Wochen nach dem Schaulaufen in der niedersächsischen Landeshauptstadt luden die niederländischen Nutzfahrzeugexperten Vertreter der europäischen Fachpresse ins spanische Málaga ein, sich selbst ein Bild der unterschiedlichen Baumuster des Modelljahrgangs 2025 zu machen – und die weiterentwickelten Funktionalitäten eigen- händig zu erfahren. Bemerkenswert: Gab sich die Nutzfahrzeugbranche noch vor wenigen Wochen fast durchgängig elektrisch, so stand die Veranstaltung im Süden Spaniens ganz im Zeichen des klassischen Selbstzünders. Nur an einer einzigen Stelle wurde es dann doch elektrisch, als nämlich Raoul Wijnands, Manager Testing, in seinem Eingangsreferat kurz auf den Doppelantrieb der Kühlmittelpumpe einging: Für eine niedrige Kühlleistung wird die Pumpe elektrisch angetrieben; ist eine höhere Kühlleistung notwendig, wird auf einen klassischen Riemenantrieb umgeschal- tet. Aber schon dieses Detail machte deutlich, wie es den Entwicklungsingenieuren nicht nur in Eindhoven gelingt, beim „guten, alten“ Selbstzünder ganz offen- sichtlich immer noch vorhandenes Effizienzpotenzial NFM 11/2024 19

Jetzt kontaktieren und mehr erfahren! Jetzt die ganze Welt des Lkw entdecken! Full-Service-Leasing/Miete DAF Dealer™ & DAF Servicepartner™ Service/Parts für Lkw & Bus DAF Neufahrzeuge Gebrauchte Lkw aller Marken Transporter & Vans Reifenservice Auflieger & Anhänger Ihr DAF Partner in Dortmund, Hamm, Essen und Frechen bewertet die Aufmerksamkeit des Fahrers und warnt ihn, wenn er eine Pause braucht. Besonders trickreich bei diesem Feature: Das System speichert und „er- lernt“ in der ersten halben Stunde nach Fahrtbeginn zunächst einmal den Fahrstil des Fahrers. Danach wird der hinterlegte Fahrstil des Fahrers kontinuier- lich mit dem tatsächlichen Fahrstil verglichen und ge- gebenenfalls eine Müdigkeits- bzw. Pausenwarnung angezeigt. Das heißt, praktiziert der Fahrer einen eher „runden“ Fahrstil mit häufigem Überfahren von Fahr- bahnmarkierungen, wird das Drowsiness Detection im weiteren Fahrtverlauf das kontinuierliche Überfah- ren von (Leit-)Linien nicht sofort als Zeichen von Mü- digkeit interpretieren. Verlängerte Öffnungszeiten. Die optimierte Effi- zienz des Antriebsstrangs der DAF-Baureihen XD, XF, XG und XG+ wird durch die neue Motorventilsteue- rung nach dem Miller-Prinzip realisiert. Im Prinzip, und ganz vereinfacht beschrieben, sorgen längere Öff- nungszeiten der Einlassventile für einen reduzierten Luft- und damit Sauerstoffgehalt der Verbrennungs- luft, was dann auch wieder mit reduzierten Stickoxid- werten verbunden ist. Für höchste Effizienz ist ein ge- kuppelter Zweizylinder-Druckluftkompressor verbaut. DAF setzt mit der Modellpflegemaßnahme außerdem mehrere Verbesserungen für sein SR1344-Hinterachs- programm um. Ein neues Ritzel bietet eine höhere Festigkeit und Langlebigkeit und unterstützt außerdem die höchs- te MX-13-Nennleistung von 390 kW (530 PS). Eine neue Schaltstrategie des Getriebes und die neuen Mo- toroptimierungen ermöglichen es, die Hinterachsüber- setzung von 2,05:1 in Kombination mit der beliebtes- ten Reifengröße 315/70R22.5 bei allen Motoren von 4x2-Sattelzugmaschinen anzuwenden, um höchste Kraftstoffeffizienz zu erzielen. Bei einer Geschwindig- keit von 85 km/h wird die Drehzahl um weitere sie- ben Prozent gesenkt (950 statt 1030 U/min). Ruhe, soweit die Ohren lauschen. Was in Málaga einmal mehr zu hören war, wobei das Wort „hören“ an dieser Stelle eigentlich falsch ist – die Unterhal- tung mit dem Beifahrer fand unterwegs in dezenter Zimmerlautstärke statt. Darüber hinaus wurde das SR1344-Achsprogramm um eine Achsübersetzung

bungsarme Kolben, einen neuen hocheffizienten Kompressor und einen neuen Turbolader. Der Motor ist in vier Leistungsstufen erhältlich: 167 kW (230 PS), 189 kW (260 PS), 212 kW (290 PS) und 227 kW (310 PS). In Spanien war der neue Antrieb schließlich mit einem neuen Achtgang-PowerLine-Vollautomatik- getriebe kombiniert, das eine optimale Getriebesprei- zung und optimale Schaltstufen bietet. // FAZIT Mit der konsequenten Modellpflege der beste- henden Baureihen gerade auch im Antriebs- bereich zeigt DAF, dass der Verbrenner noch lange nicht ausgedient hat. Solange es keine zuverlässigen Beschlüsse der Politik zum breiten Einsatz von emissionsfreien Antrieben gibt, wird der klassische Verbrennungsmotor durch engagierte Ingenieure kontinuierlich weiterent- wickelt und dabei noch manches Potenzial in Sachen Effizienz offenbaren. Die aktuellen DAF-Fahrzeuge stellen den aktuellen Stand der Technik dar und wissen dabei mit einem Maximum an Sicherheit, Effizienz und Komfort zu überzeugen. de Drehmomentunterbrechung bot. Der etwas grö- ßere XD 310 FA war schließlich mit dem neuen Pac- car PX-7 und dessen Maximalleistung ausgerüstet. Der 6,7-l-Motor mit sechs Zylindern wurde komplett überarbeitet. Der Nicht-AGR-Motor verfügt nach DAF-Angaben über einen neuen leichten und den- noch extrem starken Motorblock aus Gusseisen mit verdichtetem Graphit (Compacted Graphite Iron, CGI) und einen Zylinderkopf aus Gusseisen, neue rei- ! ! !!

Autonome Zugmaschine am Messestand in Hannover. Foto: tp rund um die Uhr eingesetzt werden. Dies ermöglicht eine Frachtauslieferung zwischen Dallas und Los Angeles – vergleichbar mit Berlin und Madrid – in weniger als 24 Stunden. Laut Anbieter kann der Kraftstoffverbrauch durch vor- ausschauende Fahrweise um zehn Prozent gesenkt werden, während die Lieferdauer bis zu dreimal kür- zer ist als mit einem Menschen am Steuer. Aurora Driver soll außerdem die Verkehrssicherheit deutlich verbessern. Die Hardware umfasst Sensoren, Steuergeräte, Hoch- leistungsrechner und Telematikeinheiten. Aurora ent- wickelt zudem ein Rückfallsystem. Solche eingebau- ten Redundanzen dienen als Backup für den seltenen Fall, dass ein Bauteil oder ein Sensor ausfällt. Ein se- kundärer Computer übernimmt dann das Lenkrad. Bis 2025 testen die Partner das System, parallel sollen die ersten Produktionsanlagen aufgebaut werden. Von 2026 bis 2027 wird Continental die künftige Hard- ware für den Aurora Driver und das Rückfallsystem vor dem Produktionsstart industrialisieren und validie- ren. 2027 beginnt die Serienproduktion. verhaltens (Computational Fluid Dynamics; CFD) optimiert. Durch den zusätzlichen Staukasten hinter den Achsen wird ein optimierter Luftstrom erzeugt, der zu einer Verringerung des Spritver- brauchs führen und letztendlich die CO2-Emis- sionen senken soll. Ein weiteres Messe-Highlight waren die neuen Pritschenboxen aus verzinktem Stahlblech mit zusätzlichem Korrosionsschutz und Pulverbe- schichtung. Optional fertigt HS-Schoch sie aus leichtem Aluminium. Neben den Styling-Lösun- gen für schwere Trucks bietet das Unternehmen jetzt auch Styling-Teile für Vans und 4x4-Fahr- zeuge an. STARK Autarke Mobile Waschanlagen Selbstfahrend mit Wassertank Batterie · Benzin · Diesel · Strom Altgeräterücknahme Vorführgeräte/ Leasing www.stark-waschanlagen.de · Telefon 07967 328 In jeder Ausgabe AKTION NFM-GRÜN MAKE A DIFFERENCE TO THE WORLD OF TOMORROW Go to vdlcontainersystems.com STRENGTH THROUGH COOPERATION MASTERS IN MOVING FLOOR TRAILERS Hervorragende Schubbodenauflieger in bester Qualität zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer, einen hohen Restwert und unsere einzigartige Garantie aus. Kraker Trailers Axel B.V. info@krakertrailers.eu www.krakertrailers.eu

mittlerweile fast vier Jahrzehnten ist ES-GE für ihr Produktangebot von Aufliegern und Anhängern im Schwerlastbereich bekannt. Auf dem Stand im Freige- lände wurden topaktuelle Fahrzeuge der Eigenmarke ES-GE sowie der Marke MAX Trailer unterschiedli- cher Kategorien ausgestellt. Dazu gehörten Satteltief- lader, Ballastauflieger und ein Zentralachsanhänger. Vor Ort zogen insbesondere die ausgestellten Kran- fahrzeuge mit Ladekranen von MKG und Fassi das Interesse der Besucher auf sich. Die individuell aufge- bauten Lkw und Sattelzugmaschinen sind seit vielen Jahren ein tragendes Gerüst im Vertriebsgeschehen von ES-GE. Ein großer Teil dieser Fahrzeuge gehört zum hauseigenen Langzeitmietprogramm. Vorteile bei Zusammenarbeit. Was die Kransparte von ES-GE für Kunden besonders interessant machen soll, ist der Rundum-Service des Fahrzeugbauers und Dienstleisters. Das Team ist der alleinige Ansprechpart- ner während der gesamten Projektphase. Von der ersten Planung bis zur finalen Übergabe beglei- tet ES-GE das Projekt und gestaltet den Ablauf für Kun- den so einfach und effizient wie möglich – alles aus einer Hand. Kunden müssen sich weder mit dem Kran- hersteller, dem Aufbaupartner noch mit dem Chassis- hersteller abstimmen. Diese Aufgaben werden kom- plett übernommen inklusive der Vorfinanzierung, sodass der Kunde ein einsatzbereites Fahrzeug bei der Auslieferung erhält. Letztendlich zeigten sich die Ver- antwortlichen von ES-GE nach Ende der Messe ausge- sprochen zuversichtlich, dass sich aus den Gesprächen in Hannover einmal mehr neue Projekte entwickeln werden. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen der Besucher und die konkreten Anfragen zeigen dabei, dass die Nachfrage nach flexiblen und individuell zuge- schnittenen Fahrzeuglösungen wieder wächst. STEER-BY-WIRE ISO 26266 ASIL D ECE R79 ISO 13849 PL E CYBERSECURITY ISO 61508 SIL 3 FORCE FEEDBACK Als Pionier für elektronische Lenksysteme bringt ME MOBIL ELEKTRONIK das Fahren auf ein völlig neues Level. Jetzt entdecken. www.mobil-elektronik.com

Kässbohrer präsentierte in Hannover diverse Neu- heiten, darun- ter auch den elektrischen Kühl-Trailer. Foto: Kässbohrer Elektrischer Kühl-Trailer K.SRI E von Käss- bohrer. Bremsenergie zurückgewinnen. Ein weiteres Messeexponat war Kässbohrers elektrischer Next Ge- neration Curtainsider. Er wurde im Rahmen des EU-Förderprojekts ZE- FES elektrifiziert. Der Elektro-Cur- tainsider hat Antriebs- und Reku- perationstechnik von ZF und BPW an Bord. Die Trail-Trax-Technologie ist ein elektrifiziertes Anhängersys- tem, das aktiv Traktion ermöglicht, also Antrieb zur Unterstützung der Zugmaschine – und während des Bremsens Energie per Rekuperation zurückgewinnt. Dabei werden die CO2-Emissionen durch Energiege- winnung reduziert. Das System umfasst die 210 kW starke Ax- Trax-2-Elektroachse von ZF, ein elektronisches Bremssystem und einen Batteriesatz. ANTIRUTSCHBODEN NUR VOM MARKTFÜHRER KCN GMBH | ZELLER STR. 20 | 73271 HOLZMADEN | 07023 15690-0 | WWW.KCN.DE | KONTAKT@KCN.DE

Ein variantenreiches Programm ermög- licht eine ebensol- che Nutzung: Zu den klassischen Ladegütern des Manoovr MPL zäh- len Baumaschinen. Fotos: Nooteboom Eine weitere „Standard“-Nutzung: die Verwendung des Manoovr MPL in der Großkranlogistik. auch nach intensivem Gebrauch in Topform verbleiben. Ballast für Großkrane. Ein Palette an unterschiedlichen Baumustern ermöglicht die individuelle Konfi- guration und Abstimmung des Ma- noovr MPL auf die spezifischen Bedürfnisse des jeweiligen Unter- nehmens. Zu den verschiedenen Ausführungen zählt z. B. ein „Stan- dard“-MPL in Form einer Ballast- version für die Großkranlogistik oder auch andere Versionen mit Baggerstielmulde und 20-t-Ram- pen. Das Manoovr-MPL-Konzept ist in Breiten von 2540, 2740, 2890 und 2990 mm verfügbar. Darüber hinaus kann der Tieflader mit einer einfachen, zweifachen oder auch dreifachen Teleskopierung geordert werden. Darüber hinaus können die Kunden zwischen verschiede- nen Schwanenhälsen wählen. Last but not least besteht beim Kauf eines Multidollys die Möglichkeit, dieses mit einem zusätzlichen Ele- ment zu verlängern. Ein zu erwar- tender, hoher Restwert des MPL soll für niedrige Betriebskosten sor- gen, sein wartungsfreundliches Design langfristig für erhebliche Einsparungen – und damit redu- zierte Kosten pro Kilometer. Interessiert? Ihr persönlicher Arndt-Ansprechpartner ist Walter Meinecke: meinecke@autovermietung-arndt.de www.autovermietung-arndt.de

Durch die seitlichen Türen kann jetzt nicht nur Langgut einfacher geladen werden, sondern auch Big Packs und Paletten. Foto: fh Nach der umfangreichen Erprobung durch ausgesuchte Kunden steht das Programm zur Reduzierung der TCO als App zur Verfügung. Auslöser für die Entwicklung des Programms war übrigens die zu erwartende Ein- führung von Elektroachsen bei Schubbodentrailern, die dann im Einsatz große Mengen an Daten liefern kann, die wiederum nicht ungenutzt im digitalen Off ver- schwinden sollen. Im Rahmen der IAA wurde das Gesamtkonzept sogar von einer Jury ausgezeichnet. Ebenfalls im Sinne einer nochmals wirtschaftlicheren Nutzung präsentierte Kra- ker auf der IAA den K-Force SD. Mit seinen zwei je- weils 6,20 m breiten und klappbaren Flügeltüren bietet dieser Auflieger nun auch eine Lösung für den Trans- port von langen oder unteilbaren Lasten und ergänzt so das Nutzungsspektrum der niederländischen Auflieger nochmals um weitere Bereiche. Dabei muss es nicht unbedingt Langgut sein, das für zusätzliche Fracht sorgt. Auch das Be- und Entladen von Paletten und Big Bags kann nun durch die seitliche Türöffnung erfolgen. Freigelände der IAA ein Hydrolifter für einen gro- ßen Paketdienstleister, der mit diversen Sonder- ausstattungen ein besonderes rationelles Umset- zen von Wechselkoffern ermöglichen soll. Die Aschaffenburger Fahrzeugbauer versprechen so eine Wechselfrequenz von bis zu 600 Umsetzun- gen täglich. Die möglichen Abstellhöhen liegen zwischen 970 und 1320 mm. Der Göbel-Aufbau ist mit einem Motoc-Schnellverriegelungssystem und einer Zentralschmieranlage ausgestattet. Grundsätzlich können die Fahrzeuge darüber hinaus mit einer Straßenzulassung ausgeliefert werden, sodass die mobilen Wechselgeräte auch längere Strecken im Begegnungs- oder Verteiler- verkehr sowie Werkstattfahrten meistern. Wir reden nicht, wir machen. Die perfekte Montagegrube für Ihre individuellen Werkstattanforderungen. Eine fabrikvorgefertigte Stahlfertiggrube. Selbst hergestellt und für Sie eingebaut. Tel. +49 (0)2302 438 430 | info@truckcon.de www.truckcon-werkstattgruben.de

Der neue Seitenlader Hammar 500 bietet neue Möglichkeiten für das Handling von Containern. Foto: Hammar Das Seitenladermodell ist für Schwerlasthubarbeiten konzipiert und bringt hierfür bis zu 45 t Hubkapazität mit. Mit seiner verbesserten Reichweite von bis zu 6 m ermöglicht er die Handhabung von Containern auch in komplexen Fällen. Container mit einem Gewicht bis zu 17,1 t kann der Seitenlader bis in die zweite Reihe sta- peln. Als weiteres Merkmal führt Hammar die innovati- ven Stützbeine an, die eine hohe Stabilität und Flexibi- lität bieten. Der Hammar 500 baut dabei auf bewährter Technologie auf. Mit seinen Potenzialen streift er, wie Hammar berichtet, die Grenzen des für Seitenlader machbaren. Damit repräsentiert das Modell einen neu- en Meilenstein in der inzwischen 50-jährigen Geschich- te an Innovationen für den Containerumschlag. Mitsubishi richtet seine Transport-Kühlaggregate auf Null-Emissions-Lösungen aus. Highlight am Messestand war die neue vollelektrische TEU-Unterflur-Kühlmaschi- ne. Sales Manager Adam Fliegel verwies auf die Vorzüge der Mitsubishi-TEU-Serie, wie emissionsfreier Betrieb über Batterie, Hydraulik oder Elektro-Lkw, geringe Ge- samtbetriebskosten, präzise Temperaturregelung durch Invertertechnik sowie Mono-Temp und Multi-Temp. Die Montage erfolgt flexibel an der Stirnwand oder im Un- terflurbereich. Messepremiere hatte die mit einer Batte- rie betriebene Trailer-Kühlmaschine TEF 1500. Sie gilt als das Flaggschiff im 100 Prozent elektrischen Preciso-Port- folio. Auch für die mittlere Fahrzeugklasse hat Mitsubi- shi mit der TEJ einen Elektro-Kühler im Sortiment. Innovative eTrailer-Technologie powered by Dekarbonisierung – Elektrifizierung - Digitalisierung

China-Offensive mit Allrad-Pick-up Die Chinesen kommen! Das gilt für elektrische Nutzfahrzeuge all- gemein und im Speziellen für elek- trische Pick-ups. Maxus fuhr bei der IAA Transportation seinen E- Terron 9 vor. Ende 2024 rollt der Midsize-Geländewagen E-Terron 9 in Europa an. An Bord sind ein Doppelmotor-Allradantrieb und ei- ne LFP-Batterie zur Stromversor- gung, die für 430 km bis zum nächsten Ladestopp reichen soll. Der erste vollelektrische Pick-up mit serienmäßigem Allradantrieb in Europa ist Vorbote einer Modell- offensive: In den nächsten Jahren will die zum SAIC-Konzern gehö- rende Marke Maxus zahlreiche neue Nutzfahrzeuge auf dem euro- päischen Markt einführen. Die beiden Permanentmagnet- Synchronmotoren entwickeln beim E-Terron 9 125 kW (170 PS) vorne bzw. 200 kW (272 PS) an der Hin- terachse, woraus sich eine System- leistung von 325 kW (442 PS) ergibt. Neben einer zügigen Be- schleunigung soll der Antrieb auf der Straße ebenso wie in schwieri- gem Gelände ordentlich Traktion entwickeln. Das All-Terrain-Sys- tem umfasst sechs eingestellte Fahrmodi. Daneben können sich Anwender einen Modus konfigu- Der E-Terron 9 von Maxus. Foto: tp rieren, um Lenkung, Motorleis- tung und das Ansprechverhalten der Stabilitätskontrolle, aber auch die Energierückgewinnung und Luftfederung an ihre Vorlieben an- zupassen. PACTON TRAILERS BV THE TRAILER ENGINEERS Schön, dass Sie da waren! Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen unseren Kunden, Partnern und Interessenten, die uns in diesem Jahr an unserem Messestand besucht haben! VIELEN DANK! Postbus 50, 7730 AB Ommen The Netherlands Strangeweg 1, 7731 GV Ommen The Netherlands T +31 (0)529 459500 E sales@pacton.nl WWW.PACTON.NL

Eine spannende Angelegenheit Den Direktspanner 2000 von Mie- derhoff gibt es jetzt auch für Auflie- ger mit gelochtem Außenrahmen. Dank eines Stützblocks mit Gegen- platte fügt sich der Direktspanner flächig und besonders sauber an die Plane an. Neben robuster Bauwei- se und einfacher Bedienung punk- tet dieser durch ein sehr schnel- les und komfortables Öffnen und Schließen. Weitere Vorteile sind der saubere und faltenfreie Sitz der Plane. Seit den 1990er-Jahren hat sich der Hersteller Miederhoff im europäi- schen Side-Curtain-Spanner-Markt einen Namen gemacht. So produ- ziert das Unternehmen neben dem Direktspanner auch den Quick- Slide, den Kippsicherheitsspanner Kippsi sowie den klassischen Over- Center-Spanner – wahlweise mit Federverriegelung. Rund 3000 ver- schiedene Artikel für die Konfektio- nierung von Lkw-Planen und ande- ren technischen Textilien umfasst das Sortiment. Alle Side-Curtain-Spanner werden im eigenen Haus entwickelt – vom ersten Entwurf bis zum serienrei- fen Produkt. Den Maschinenpark bestückt der Hersteller mit Präzi- sionswerkzeugen aus dem eige- nen Werkzeugbau. Produziert wird ebenfalls in Deutschland. Daher sind fast alle Produkte direkt abruf- bar und auf schnellstem Wege beim Kunden. Der Anspruch des Herstellers: Mehr als 90 Prozent der Aufträge noch am selben Tag zu versenden. Franz Miederhoff produziert Befes- tigungs- und Verbindungselemente für die Weiterverarbeitung tech- nischer Textilien. Die Produkte fin- den Anwendung in den Bereichen Logistik, Zeltbau, im Sport- sowie Freizeitsektor, in der Werbetech- nik ebenso wie in der Landwirt- schaft. Das Stammhaus in Sundern in Nordrhein-Westfalen wurde vor mehr als 125 Jahren gegründet. Die Gruppe beschäftigt 200 Mitarbeiter an drei deutschen Standorten. ELEVATING LOGISTICS 50 JAHRE UND DANACH Seit mehr als 50 Jahren verkauft und entwi- ckelt Hammar Seitenlader und heute sind wir der weltweit größte Seitenladerhersteller. Alle unsere Seitenlader werden mit Stolz in Schwe- den hergestellt und bergen mehr als ein halbes Jahrhundert an Erfahrung und Innovation. Kombinieren Sie Heben und Transportieren in einem Fahrzeug, das zwischen 12-50 Tonnen bewältigen kann. Jetzt für Auflieger mit gelochtem Außenrahmen: der Direktspanner 2000. Fotos: Franz Miederhoff +46 33 29 00 00 www.hammarlift.com info@hammarlift.com Lesen Sie unsere 50 Broschüre https://bit.ly/H50-DE

rizont im Hinblick auf Image, Op- tik, Pflege und Wertigkeit erwei- tern und Investitionen auch nach Jahrzehnten in der Sonne wie neu aussehen lassen. Bei den künstli- chen Bewitterungstests, beispiels- weise nach DIN EN ISO 4892-2, soll die Produktreihe Sunsation ab- solute Beständigkeit beweisen. Für die Innenanwendung empfiehlt sich Lamilux High Impact. Es be- sitzt die Schlagzähigkeit und Ober- flächen-Optik von lackierten Me- talldeckschichten, verfügt über die geringe Wärmeleitfähigkeit sowie elastische Verformbarkeit thermo- plastischer Materialien. Beim Be- und Entladen von Waren durch beispielsweise einen Gabelstabler kommt es sehr häufig zu Stoßbe- wegungen gegen die Innenwand. High Impact soll diesen standhal- ten und keine Beschädigungen zei- gen. Für Bodenbereiche. Für Rutsch- hemmung und Lärmschutz soll La- milux Anti Slip sorgen. Der extrem robuste Verbund aus Harz und Glasfasern, auf dessen Oberfläche bereits während des Laminiervor- gangs eine Schicht aus Quarzsand oder Granitgranulat aufgebracht wird, bewirkt, dass Waren nicht verrutschen und verhindert auf diese Weise Schäden am Fahrzeug sowie an den transportierten Gü- tern. Das Material hat noch einen weiteren großen Produktnutzen: Mit Lamilux Anti Slip als Boden- beschichtung sollen sich die Roll- geräusche beim Be- und Entladen spürbar minimieren lassen, sodass Schallschutzwerte unterhalb von 60 db(A) erreicht werden. Für zu- sätzlichen Lichteinfall durch das Fahrzeugdach sorgt übrigens das Lamilux-Gewebe Gelcoat translu- zent. Durch die Transparenz des Materials fällt viel Tageslicht in das Innere des Trockenfracht Auf- liegers – was auch unter Sicher- heitsaspekten gerade beim Be- und Entladen von hohem Nutzen ist. DON’T JUST MOVE IT... ...LET’S MANOOVR IT. WWW.NOOTEBOOM.COM

auch palettierte Sendungen – direkt vom Großhändler zum Endverbrau- cher transportiert. Der Einzelhandel wird übersprungen. Dadurch müs- sen z. B. Carports oder Gartenhäu- ser ebenerdig bei einem Kunden entladen werden. Das sind Trans- porte für Fahrzeuge mit Mitnahme- staplern, die man vor zwei Jahr- zehnten so nicht gekannt hat. Aktuell beschäftigen alternative Antriebe die Nutzfahrzeugszene. Vertrauen Sie auf die neue Tech- nik oder hat der Diesel noch eine Zukunft? Marcel Wöhrmann: Tatsächlich ha- ben wir vor sechs Jahren 20 Biogas- Lkw in Betrieb genommen. Seither können wir wenig Negatives berich- Björn Waldbach Marcel Wöhrmann ten. Wir setzen hier vor allem auf Iveco, weil deren Technik mit reinen Otto-Motoren in diesem Bereich am weitesten entwickelt war. Das ist eine saubere Sache und die Fahrer haben nach dem Tanken keinen Dieselgeruch an den Händen. Fahren Ihre Biogas-Lkw auch im Fernverkehr? Björn Waldbach: Ja, wobei das 2018 noch eine große Herausfor- derung war. Damals gab es bun- desweit nur fünf Tankstellen. Die Infrastruktur hat sich aber schnell entwickelt, weil sich eine hohe Nachhaltigkeit mit einem ausgereif- ten Verbrennungsmotor erreichen lässt. Das erlaubt hohe Reichwei- ten, die sich mit der Elektromobili- tät nicht realisieren lassen. Wollen Sie den Anteil an Biogas- Lkw ausbauen? Marcel Wöhrmann: Jeder zweite Lkw unserer Flotte mit 40 ziehen- NFM 11/2024 43

mit der Driver-Single-Cab-Ausstat- tung „Living“ verfügt über ein Waschbecken und einen Ess- und Kochbereich mit Mikrowelle. Durch die luxuriöse Ausstattung verbreitet der neue Renault Truck der T-Bau- reihe den Charme eines Wohnmo- bils. Wir haben fünf weitere dieser Fahrzeuge bestellt, um den Fahrer- arbeitsplatz weiter aufzuwerten. Wie gehen Sie mit der Knapp- heit an gut ausgebildeten Truckern um? Marcel Wöhrmann: Wir leiden keinen Mangel, weil wir unseren Fahrern ein attraktives Umfeld bie- ten. Zudem bilden wir aus und blicken in unsere Nachbarländer. Wir finden dort Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt nach Deutschland verlegen wollen und wir helfen bei der Wohnungssuche und den administrativen Dingen. Außerdem spielen wir die Vorteile unseres mittelständischen Charak- ters aus und ermöglichen flexible Arbeitszeitmodelle. Ein Beispiel: Marcel Wöhr- mann in der Komfortkabi- ne. Fotos: Waldbach Unsere Fahrerin Sabrina kann nur an vier Tagen arbeiten und nur zu bestimmten Uhrzeiten beginnen, weil sie ihr Kind versorgen muss. Darauf nehmen wir Rücksicht. Prognosen zufolge nimmt der globale Transport zu – wollen Sie expandieren? heit keine eigene Flotte mit 500 Lkw aufbauen. Bei höchstens 80 gezogenen Einheiten liegt die Grenze. Vielmehr möchten wir un- seren mittelständischen Charakter bewahren, verbunden mit der Nä- he zu unseren Mitarbeitern. Die fa- miliäre Struktur ist nur in kleineren Unternehmen vorhanden. Björn Waldbach: Wir haben nicht vor, in riesigen Dimensionen zu ex- pandieren. Wir werden mit Sicher- In welchen Punkten wünschen Sie sich mehr Unterstützung von der Politik? Mit Innovationen in die Zukunft Sonderbau rein elektrisch. Mit Wechselbrücke und Spezialausstattung. Wechselsysteme für alle Anforderungen. Mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch. Es gibt für alles eine Lösung. NEU Die absenkbare Wechselbrücke auch mit Kühleinrichtung und vielen anderen Lösungen. Umsetzfahrzeuge in allen Varianten. Auch mit Sattelkupplung und Straßenzulassung. Unternehmer für Morgen. Das Familienunternehmen Göbel & Sohn ist für die Zukunft gerüstet. Balthasar Göbel & Sohn GmbH Fahrzeug- und Karosseriebau Auhofstrasse 11a • 63741 Aschaffenburg • Telefon: 0 60 21 / 34 73 - 0 E-mail: info@goebel-fahrzeugbau.de • Internet: www.goebel-fahrzeugbau.de www.liftcontainer.de Fahrzeug- und Karosseriebau

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Auf dem Auwa-Gelände in Nordhessen: Ein Regenrück- haltebecken mit Uferzone als Lebensraum für Flora und Fauna. Uferzone und angrenzender Wiese. In einer sogenann- ten Benjes-Hecke aus Totholz finden Brutvögel Nistge- legenheit. Viele Gewächse sind ortstypisch. Inzwischen ist zu er- kennen, dass sich dort eine Lebensgemeinschaft aus Tieren und Pflanzen entwickelt. Neben Kleinstlebewe- sen und Insekten haben Naturfreunde in der Öko- Oase auf dem Werksgelände schon ein Entenpaar und einen Reiher beobachtet. Bereits 2021 hat das Unternehmen positiv Schlagzei- len gemacht. Damals hatte man die Wasch-Chemie op- timiert. Seitdem sind die Mittel nach Unternehmens- angaben leichter biologisch abbaubar, sparsamer im Einsatz und ressourcenschonender. Alle Forschungs- und Produktionsprozesse wurden auf den Prüfstand gestellt. Die unternehmensinternen Umweltrichtlinien liegen laut Auwa deutlich über den gesetzlichen Vorgaben. Die Produkte werden laufend vom SGS Institut Fresenius auf die Einhaltung be- stimmter Nachhaltigkeitskriterien überprüft. beförderung erwiesen. Auf der Parcel+Post Expo sehen Interessenten, anhand verschiedener Aus- stellungsstücke, wie sich das System Sackkarre an verschiedene KEP-Anforderungen anpassen lässt. Als ebenso praktische wie sichere Premium-Lö- sung zum manuellen Transport von Kartonagen, Getränkekisten und anderem Stückgut, bewährt sich die Sackkarre in vielen Lieferketten der Kurier-, Express- und Paketlogistik. Sie ist als gewichtsop- timiertes und ergonomisches Baukastensystem konzipiert, das Freiraum zur funktionellen Anpas- sung an nahezu jede branchen-, gewerbe- oder produkttypische Aufgabe bietet. GEZIELT IN DIE ZUKUNFT! POWER TRIFFT PRÄZISION 23. + 24. NOVEMBER 2024 MESSE FRANKFURT, HALLE 5 23.11.: 10 - 19 UHR / 24.11.: 9 - 16 UHR www.profi-service-tage.de

BaRo-Neuheiten im November Nach der Einführung einer neuen, in Europa hergestellten, Reifenge- neration im vergangenen Jahr, star- tet Linglong Tire in Serbien jetzt mit der Produktion der nächsten Baureihe. Die neue Baureihe wur- de erstmalig auf der Tire Cologne 2024 präsentiert. Diese besteht zunächst aus vier Modellen für schwere Nutzfahrzeuge: aus je zwei Ausführungen für die An- triebs- und Lenkachse, die wiede - rum für den Einsatz im Regional- und Fernverkehr spezifiziert sind. Alle Modelle zeichnen sich nach Herstellerangaben durch heraus - ragende Label-Werte aus. Das Lenk - achsmodell E-PLUS01S für den Fernverkehr wird vorerst als 315/ 70 R22.5 und 315/80 R22.5 pro- duziert, und hat ein A-Label für den Rollwiderstand, B für die Nass- haftung sowie A für die Geräusch- emissionen. Das Antriebsachsmo- dell E-PLUS01D für den Fernver- kehr wird ebenfalls zunächst in den Dimensionen 315/70 R22.5 und 315/80 R22.5 produziert, und verfügt über ein B-Label für den Rollwiderstand, B für die Nass- haftung und A für die Geräusch- emission. Für Trailerachsen im Fern- verkehr ist das Modell E-PLUS01T in 385/55 R19.5, 435/50 R19.5 und 445/45 R19.5 mit einem Produktionsstart Ende November geplant. Auch dieses Modell zeich- net sich durch optimierte La- bel-Werte von B für den Rollwider- stand, B für Nasshaftung und A für Geräuschemissionen aus. Produk- tionsbeginn für die beiden Regio- nalreifen R-PLUS01S (Label B, B und A) für die Lenkachse und den R-PLUS01D (B, B, B Label) für die Antriebsachse in 315/70 R22.5 soll ebenfalls Ende November sein. o R a B : o t o F ® NOVA | THE NEW DIMENSION Tel. (0 83 31) 857-400 • vertrieb@svg-superwash.com

Schluss mit der Wackelpartie Pneumatische Hebebühnen von Bü- chele machen Schluss mit dem Han- tieren auf wackeligen Leitern. Die Technik kann sogar in explosionsge- fährdeten Bereichen eingesetzt wer- den. Eine saubere Lackierung geht bei großen Nutzfahrzeugen oft mit dem Besteigen von Leitern einher. Doch solche Hilfsmittel sind für Tätigkei- ten in der Höhe nur in Ausnahme- fällen erlaubt. Darüber hinaus kos - tet das ständige Umsetzen der Leiter Zeit. Eine Alternative sind Hebe- bühnen mit pneumatischem An- trieb, die sich auch in Lackierkabi- nen einsetzen lassen. Die Büchele Anwendungstechnik Lackieranlagen GmbH aus Karlsruhe beschäftigt sich seit rund 20 Jahren mit den Produkten und entsprechenden Lö- sungen der norwegischen Firma Reglo AS. Die neue Serie der Wall- Man-Arbeitslifte ist zusätzlich mit Anschlüssen für die Atemluftversor- gung ausgestattet. Die Hubhöhe be- trägt 4,50 m und der Abstand zur Wand maximal 2,60 m. Addiert man die Körpergröße des Mitarbeiten- den, lassen sich mit der Hebebühne hohe Busse und Sattelschlepper an jeder Stelle erreichen. Der kleine Korb der wandmontierten Hebebüh- ne nimmt kaum Platz in den engen Lackierkabinen ein. Da er nur auf der Seitenwand aufliegt, stören Hin- dernisse auf dem Boden den Betrieb nicht. Die Anlage reduziert dank ihres Druckluftanschlusses im Korb das Schlauchgewirr, da Werkzeuge wie Spritzpistolen keine eigene Zu- leitung brauchen. Beim neuen Modell lässt sich die Atemluftversorgung oben auf der Hubbühne anstecken. Damit das Werkobjekt keinen Schaden nimmt, wenn der Korb zu weit ausgefahren wird, hat der Hersteller das System um einen automatischen Anfahr- schutz ergänzt. Als weitere Sicher- heitsmaßnahme kann die Anlage vom Boden aus vertikal und hori- zontal gesteuert werden. Schon in der Basis-Version spielt die Sicherheit eine zentrale Rolle. Grundlage ist die Pneumatik zum Bewegen der Lifte, die keine Zünd- punkte enthält und in explosions - gefährdeten Bereichen eingesetzt werden kann. Sollte die Druckluft- zufuhr abreißen, sorgt der verblie- bene Druck im Zylinder zusammen mit einer Sicherungskette dafür, dass der Korb langsam abgesenkt wird. Gesteuert werden die Lifte über einen Kippschalter oder mit ei- nem Pedal. Der Liftman lässt sich dank seiner klei- nen Grundfläche auch in engen Berei- chen einsetzen. Foto: Reglo AS Dinex OneBox Entdecken Sie die Mehrwerte ISTUNG • GE E L R H Ä W E G • G N T U S W Ä H R L E I S T U N G • G E WÄH R L E I für EURO 6 going the extra mile Hersteller: Dinex Anwendung: MAN Dinex Nr.: 4IC000 OE Nr.: 81151036109, 81151036110, 81151036115, 81151036125 N P E Y T Z E RTIFIZ I E R T T E C HNO L O G IE N MAN TGX/TGS Hersteller: Dinex Anwendung: IVECO Dinex Nr.: 2KC005 OE Nr.: 5801448219 N P E Y T Z E RTIFIZ I E R T T E C HNO L O G IE N IVECO STRALIS Erfahren Sie mehr unter: All You Need From Turbo To Tailpipe • • • • • • • Dieselpartikelfilter neu und im Austausch NOx- & Temperatursensoren Typenzertifiziert Schnelle Lieferung Technische Schulung 3 Jahre Gewährleistung Einfache Montage Dinex.net

Der eVito steht in zwei Aufbaulängen – lang und extralang – als Kasten und Tourer zur Ver- fügung. Der in vintage-blau lackierte Testwa- gen rollt als verblechter Zweisitzer in der Lang-Version und Vorderradantrieb an. Der im Fahrbetrieb CO2- emissionsfreie „Nasenlader“ ist passend für Handwer- ker, Kundendienste, Lieferflottenbetreiber, aber auch Ausbauer von Spezialtransportern. Der in den Ausstat- tungsvarianten Base, Pro und Select erhältliche Flit- zer sieht durch die aerodynamische Keilform, den geschlossenen Grill an der neu designten Front, seit- liche Sicken und Multibeam-LED-Scheinwerfer für ein Nutzfahrzeug recht sportlich aus. Für die Stadt. Der eVito ist für effizientes Fahren im städtischen und regionalen Business-Verkehr konzi- piert – und kein Rennwagen. Gleich beim ersten Tritt aufs Strompedal fällt die etwas träge Ansprache auf. Mit seinen 85 kW zieht der eVito spürbar weniger an als viele batterieelektrische Pkw. Trotzdem gibt es vie- le Pluspunkte. Mercedes-Benz hat die Standardaus- stattung des eVito aufgewertet. Serienmäßig an Bord sind unter anderem das MBUX- Multimediasystem, Vorklimatisierung, Multifunk- tionslenkrad, digitales Radio, abschließbares Hand- schuhfach und die halbautomatische Klimaanlage. Durchweg begleitet ein Gefühl der Sicherheit und Qualität das Fahrgefühl in dem komfortabel blattgefe- derten Stromer. Kasten ab 49.441 Euro. Die Verkaufspreise für den neuen Vito starten bei 36.557 Euro als Kastenwagen. Der neue eVito ist deutlich teurer und als Kasten ab 49.441 Euro erhältlich. Das reichlich mit Sonderaus- stattung und Wunschextras versehene Testfahrzeug kostet 63.441,14 Euro (inklusive USt.). Robuster Boden. Der gewerbliche Midsize-Van bietet eine maximale Zuladung von bis zu 6,6 m3. Beim et- was kürzeren Test-eVito dürfte es – nach Messen mit dem Zollstock – knapp 1 m3 weniger sein. Der durch die manuell zu betätigende breite Heckklappe und Seitenschiebetür begehbare Laderaum ist uneinge- schränkt nutzbar, da die Traktionsbatterie im Unterbo- den sitzt. Der rutschfeste und robuste Holzfußboden eignet sich für schweres Ladegut. ! s i f o r P r ü f e t ä r e G p o T - e d . s s e m o r . w w w Füll- und Entlüftergeräte Bremse Hydraulik Lenkrad-Einstellwaage Neigungs- RNW 2009 messer Einstellen Winkellage vom Lenkrad Funkübertragung optional USM 20128 Undichtigkeiten Bremskraftverstärker Turbolader Digitales Video Flexoscope Lecktester der Spitzenklasse analoge/digitale Anzeige + Kopfhörer GEZIELT IN DIE ZUKUNFT! 23.+24.11.2024 MESSE FRANKFURT HALLE 5 Romess-Rogg info@romess.de +49 7720/9770-0

Assistenten „Hey Mercedes“ ist es möglich, Online- Anfragen nach dem Wetter oder nach Restaurants und Hotels zu stellen. In dem leisen und gut gedämmten Van setzt man seine Sprachbefehle weitgehend unge- stört ab. Die elektrische Intelligenz beginnt bereits bei der Planung der Fahrt. Beispielsweise die Abfahrtszeit für die Vorklimatisierung wählen, damit der eVito an- genehm temperiert ist. Ladestopps werden nach Rou- teneffizienz kalkuliert. Automatisierte Abrechnung. Für einfaches Laden steht das digitale Extra Mercedes me Charge zur Verfügung. Kunden profitieren von einer einfachen Authentifizierung mit integrierter Bezahlfunktion – unabhängig vom Betreiber der Ladestation. Jeder Ladevorgang wird automatisch abgebucht und monat- lich abgerechnet. Nutzer können die Kosten pro Kilo- wattstunde oder pro Minute sowie die geschätzten Ge- samtkosten für eine Vollladung auf dem Display oder in der App sehen, bevor sie den Ladevorgang starten. Verbessertes Thermo-Management. Die 60-kWh- Batterie ermöglicht eine elektrische Reichweite, die der Hersteller mit bis zu 307 km angibt. Im 14-tägigen Testbetrieb in der Stadt, auf dem Land und der Auto- bahn waren wir meistens ohne viel Fracht im übli- chen Batterieladestand zwischen 20 und 80 Prozent mit mindestens 200 km Kernreichweite mit sicherem Gefühl mobil. Der eVito präsentiert sich mit verbes- sertem Thermo-Management. Es ist nun möglich, zu- sätzlich zur Abwärme der Batterie auch die des Elek- tromotors zu nutzen. Das verlängert am Ende die Reichweite. Von Wallbox bis Schnellladen. Dank diverser Lade- möglichkeiten ist man weitgehend unabhängig von

EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG I Fliederstraße 14 I 84079 Bruckberg I Telefon (0 87 65) 82-0 I Telefax (0 87 65) 82-200 I www.efaflex.com Anzeige Einbruchschutz für die Sicherheit der Prototypen Neues Fahrzeugsicherheits- zentrum der AUDI AG ist mit Toren von EFAFLEX aus- gerüstet. Das neue Fahrzeugsicherheits- zentrum der AUDI AG hat 2023 seinen Betrieb aufgenom- men. Das Gebäude mit einer Brutto- Grundfläche von 33.000 m2 ist in das neue incampus-Gelände in Ingolstadt eingebettet. Herzstück des riesigen Bauwerks ist die Crash-Arena, ein Be- reich, der über 50 x 50 m komplett stützenfrei ist. Um die gewaltige Halle vor unerwünschten Besuchern zu schützen, wird sie an allen Einfahrten sowie innen durch 22 schnelllaufende Tore von EFAFLEX gesichert. Hohe Wärmedämmung. „In diesem Gebäude sowie im Außenbereich müs- sen wir die Prototypensicherheit ge- währleisten; aus diesem Grund ist es zwingend nötig, dass die Tore einbruch- sicher sind und kurze Öffnungs- und Schließgeschwindigkeiten haben“, er- klärt Carina Müller, Architektin und Mitarbeiterin in der baulichen Infra- struktur der AUDI AG. Die verwende- ten EFA-SST® Premium-Varianten L, S und ÜS weisen außerdem je nach Tor- größe eine hervorragende Wärmedäm- mung zwischen 0,66 und 1,52 W/qmK auf. „Wir wollen mithilfe der Isolation unserer Gebäudehüllen den Primär- energiebedarf um 10 Prozent reduzie- ren, die Tore müssen also ebenfalls einen hohen Dämmwert aufweisen“, erläutert Carina Müller weiter. Komponentenprüfstände. Die Crash- Arena ist von mehreren Crash-Bahnen durchzogen. Die längste ist 240 m lang und erlaubt Versuche mit Geschwin- digkeiten bis zu 120 km/h. Auf einer neuartigen Schlittenbahn soll die Ent- wicklung von Gurtsystemen und Air- bags noch effizienter ablaufen. Ein Dummy-Labor, Werkstätten, Büros so- wie Komponentenprüfstände befinden sich ebenfalls im Gebäude. Die Komponentenprüfstände im ers- ten Stock sind noch einmal extra mit Schnelllauftoren EFA-SST®-S Premium abgesichert. Die Fahrzeuge gelangen über einen Aufzug dorthin. In diesen Kammern werden die Testobjekte unter anderem millimetergenau eingemessen. Um diese Tore als auch ein Tor für die Außenhülle des Gebäudes in die oberen Etagen zu bringen, war ein schwerer Autokran nötig. Auch die Gabelstapler und Hebebühnen wurden auf diesem Weg in die Obergeschosse gebracht. Ei- gens dafür musste eine Montageplatt- form errichtet werden, auf der alle Teile sowie die Hebezeuge aufgesetzt wer- den konnten. Im Logistikbereich gibt es eine Tor- schleuse. Die beiden Tore EFA-STT®-S sind gegeneinander verriegelt. Da- durch wird garantiert, dass niemand einen freien Einblick in die Halle be- kommt. Zwei weitere Tore im Erdge- schoss sind in das Entrauchungskon- zept für einen Brandfall einbezogen. Sie dienen als Nachströmöffnungen für Frischluft. Wegen der hohen Sicher- heitsstufe für Prototypen sind diese für den Fall, dass sie geöffnet werden müs- sen, noch einmal extra mit einem Git- ter gesichert.

tenwänden aus Holz ausgekleideten Laderaum mit rutschfestem Boden. Der 3,5-Tonner dürfte sich somit hervorragend für Volumentransporte eignen, z. B. für Dämmmaterialien. Airline-Schienen für Sperrstangen sowie Zurrösen sind ausreichend vorhanden. Praktisches Cockpit. Trotz etwas wuchtiger Erschei- nung und der bauartbedingten Behäbigkeit lässt sich der 315 CDI gut händeln. Die Lenkung spricht schnell an. Sicheres und zügiges Rangieren geht dank der Au- ßenkameras stressfrei von der Hand. Die Kabine ist mit Textil gedämmt, wodurch Radiohören und Sprachein- gaben ungestört möglich sind. Erst bei höherem Tempo rücken die Vibrationen des Kastens in einen unange- nehmen Lautstärkebereich. Ab Tempo 120 macht sich dann eine Windanfälligkeit spürbar, auch der Ver- brauch steigt. Mit dem von Klavierlackrahmen eingefassten großen Touchscreen, in den zwei Lüftungsdüsen eingefasst sind, signalisiert die Van-Sparte von Mercedes-Benz die Ankunft im digitalen Zeitalter. In Handwerk und Liefer- branche ist man jetzt vernetzt unterwegs. Im Übrigen präsentiert sich das mit Ablagen und Anschlüssen für USB und Co. ausgestattete Cockpit unaufgeregt im tra- ditionellen Hartplastik-Schick. Die robust-pflegeleichte Anmutung des Exterieurs setzt sich somit im Inneren fort. Die verstellbaren Sitze sind bequem und stützen ausreichend – für ausgedehnte Touren wären Armleh- nen wünschenswert. Darüber hinaus fällt die dank des 93-l-Dieseltanks üppige Reichweite auf, die noch im- mer jeden Stromer schlägt. Also her mit den Langstre- cken-Transportaufgaben! Notbremsung per Assi. Der schnörkellose Fahrer- arbeitsplatz lädt zum Einsteigen und Losfahren ein – ohne langes Bordbuch-Studium. Optimal für Unter- nehmen, die wechselnde Fahrer ans Steuer ihres Nutz- fahrzeugs setzen. Man fühlt sich im Übrigen sicher auf- gehoben. Nicht zuletzt wegen der zahlreichen Assis- tenzsysteme, die zum Großteil zur Standardausstattung gehören. So beinhaltet der serienmäßige Aktive Brems- Assistent jetzt die Kreuzungsfunktion. Damit kann er vor vertikal kreuzenden Fahrzeugen warnen und leitet im Ernstfall eine Notbremsung ein. Zudem kann der Assi nun beim Abbiegen bremsend unterstützen, wenn seitlich eine Kollision droht. Die // IMPRESSUM Verlag: NFM-Verlag e. K. · eMail: info@nfm-verlag.de Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0 · Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22 Redaktion: H. Peimann Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-3 01 (Chefredakteur) hpeimann@nfm-verlag.de Frank Heise Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-2 50 fheise@nfm-verlag.de Stefanie de Jong Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-2 35 sdejong@nfm-verlag.de Anna Hahn Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-4 17 ahahn@nfm-verlag.de Thorsten Penz Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-2 20 tpenz@nfm-verlag.de Fax: +49 (0) 47 47/87 41-3 22 Anzeigen: Frank Stüven Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-3 03 fstueven@nfm-verlag.de Olaf Bensing Tel.: +49 (0) 4747/8741-4 04 obensing@nfm-verlag.de Hansjörg Brünner Tel.: +49 (0) 4747/8741-4 06 hbruenner@nfm-verlag.de Maria Rösner Tel.: +49 (0) 4747/8741-4 09 mroesner@nfm-verlag.de Fax: +49 (0) 47 47/87 41-4 22 Layout: Sabine Peimann, Svenja Stabel, Regina Köhnken, Cora Brauns, Ronja Breitschuh Mitarbeiter: Bianca Peimann, Elke Stern, Jeannette Temrowski Satz/Lithos: NFM-Verlag e. K. Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt Vertrieb: winwinMobility GmbH · 27616 Beverstedt Verlagsleitung: H. Peimann Druck: Bonifatius GmbH | Buch | Verlag Karl-Schurz-Straße 26 · 33100 Paderborn Erscheinungsweise: 12x im Jahr Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlags. Nachdruck oder Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlags erfolgen. Einsender von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag. Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz. Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 3,30 € inkl. MwSt. Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird. ISSN 1614-1229 PEFC-zertifiziert

PLUS MINUS ✔ Einfaches Bedienkonzept ✔ Langstreckentauglichkeit ✔ Breites Einsatzspektrum ✔ Gutes Sicherheitsgefühl dank Assistenz ✘ Vibrationen und Fahrgeräusche im höheren Geschwindig- keitsbereich ✘ Bauartbedingte Wind- ✔ Reiches Platzangebot anfälligkeit vorne und hinten Vernetzter Fahrer-Arbeitsplatz hinter dem Multifunktions- lenkrad. // FAZIT Stopp-Funktion. Richtig komfortabel wird’s ab der Linie „Select“ mit Lederlenkrad, Fahrersitz mit Lordo- senstütze, Armlehnen an den Frontsitzen und adapti- vem Fernlicht-Assistenten. Einfach zu bedienender, bewährter Lastenesel für nahezu alle Transportfälle im 3,5-t-Segment mit reichlich digitalen Sicherheits-Features. • Boden aus hochwertigem Aluminium oder Stahl lieferbar • Neu: Aluminium in “hard alloy” X-treme Durable (extrem haltbar) Sehr leicht und fast so stark wie Stahl • Cargo Floor hat auch den Leak Proof (wasserdicht) Schubboden im Programm • Produziert wird in den Niederlanden mit europäischen Spitzenqualitätsteilen cargofloor.com Der original Moving Floor* Schubboden * MOVING FLOOR ® is a registered trademark of CargoMac B.V.

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