NUTZ FAHRZEUGE Januar฀2025

// EDITORIAL Zeit für Optimismus In wenigen Wochen sind Bundestagswahlen. Optimisten hoffen auf ein Traum- ergebnis, das die Stimmung in der Geschäftswelt aufhellt wie ein leuchtender Stern. Während die einen Wahlkämpfer jetzt Prämien für die Beschaffung von Elektroautos versprechen, stellen die anderen Steuerentlastungen in Aussicht. Sollte aus den schönen Visionen Wirklichkeit werden, bessert sich tatsäch- lich die wirtschaftliche Gesamtlage. Zieht dies dann Investitionen nach sich, ist Wissen über Beschaffungen gefragt. In einem großen Sonderteil dieses Fachmagazins NFM, dem Transportwelt-Verbesserer, hat die Redak- tion aus der langen Logistikkette Aspekte herausgegriffen, die bei Umset- zung geldwerte Vorteile versprechen. Alternative Antriebskonzepte verhei- ßen ökologische und ökonomische Erfolge. Noch jedoch bietet der Markt eine Vielzahl von Lösungen – von fossil bis grün. Licht in den Informationsdschungel bringt da ein Exklusiv-Interview mit Falk Schulte-Wintrop, Chef-Stratege bei H2 Mobility. Der Manager erläutert eine wirtschaftlich attraktive klimaneutrale Logistik auf Basis des Zukunftsenergieträgers Wasserstoff für Nutzfahrzeuge. Mit der vorliegenden Ausgabe begrüßen wir das neue Transportjahr. Der gesamte NFM-Verlag bedankt sich zum Start ins Jahr 2025 bei allen Kunden und Lesern für die Treue. Frank Heise Erfolg mit alternativen Antrieben. Frank Heise Redaktion NutzFahrzeuge-Management

Großes Potenzial im Schwerlastverkehr: Bei Digitalisierung aufgeholt. „Wir treiben den Ausbau der Wasserstoff-Tankstellen für Lkw voran und arbeiten an Innovationen, um den H2-Tankstellenbetrieb effizienter und kostengünstiger zu machen. Damit schaffen wir die Grundlage für eine wirtschaftlich attraktive klimaneutrale Logistik“, sagt Falk Schulte-Wintrop. 20 Wir haben ein starkes Image: Seit über 30 Jahren ist Volker Mai bei Pneu- hage beschäftigt. Anfang des Jahres ist er zum Leiter Commercial ernannt worden. Wir haben mit dem Reifenexperten über die Karriere, aber auch über die Produkte gesprochen. 62 48 Künstliche Intelligenz verantwortungsvoll einsetzen 50 Gleichmäßig ausgelastet Sicherheit 52 Mehrweg für Fass-Sicherung 53 RUD setzt auf digitale Sicherungsberatung Anhänger, Auflieger, Aufbauten 54 Platz für 66 Paletten 55 Hell und eisfrei mit Fördergeld 56 Synergien in Einkauf und Produktion 57 Chassis wird zukünftig automatisch übernommen Schwerlastverkehr 60 Aufrecht Strecken meistern Lkw-Reifen 62 Wir haben ein starkes Image Werkstatt 65 Produktionsleistung verbessert 66 Elektromobilität im Mittelpunkt 67 Mehr Zeit zum Geldverdienen 68 Längere Lebensdauer // CARS FOR BUSINESS 70 Flunder fährt die Krallen aus 76 Limo mit Ladekabel Kühlverkehr 58 Der schnelle Weg des Fischs 79 Impressum 80 Händlerteil

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Sichere Materialversorgung über die ganze Wertschöpfungskette Die neue Empfehlung „VDA 6.8 Prozessaudit Supply Chain“ be- schreibt das methodische Vorgehen bei der Auditierung und ermöglicht es, die Erfordernisse der Logistik über die gesamte Wertschöpfungs- kette hinweg zu kommunizieren. So können Umsetzung überprüft, Ab- läufe optimiert sowie Risiken und Kosten reduziert werden. Diesen neuen weltweiten Industriestandard hat der Verband der Automobilin- dustrie (VDA) veröffentlicht. Zu den Highlights gehören unter anderem die Berücksichtigung verschiedener Supply-Chain-Elemente – von der frühen Projekt- und Planungsphase über das Lieferanten- und Dienstleis- ter-Management und die Beschaf- fungslogistik bis zu Transport- und Inhouse-Logistik und Kunden-Ma- www.wiese-trailer-rent.de Anzeige (0 57 04) 16 77 69-0 nagement. Durch die Berücksichti- gung des GMMOG/LE-Fragenkata- logs ist nun auch der Startpunkt für einen Austausch zwischen VDA und Odette/AIAG inklusive Anerken- nung der Ergebnisse gesetzt. Für die Qualifikation künftiger VDA-6.8- Auditor*innen wird das Qualitäts- Management-Center im VDA nach Veröffentlichung des Rotbands Schu- lungen und Prüfungen anbieten. VDA-Geschäftsführer Jürgen Min- del: „Zum ersten Mal veröffentlicht das VDA QMC eine Empfehlung zum Thema Wertschöpfungskette – und schon jetzt hat diese das Poten- zial, wie zuvor bereits der Band 6.3, weltweit Standards zu setzen. Der Band 6.8 bringt das Audit von den Werkhallen auf die Straße, Schiene und ins Lager.“ Ökologisch nachhaltig ist ökonomisch erfolgreich Effizient transportieren mit nachhaltigen Transportlösungen. Sparen Sie Kraftstoff und CO2 bei jedem Transport. Emissionsfreier Kühltransport, Leichtbau, aerodynamische Fahrzeuge oder die optimierte Nutzung von Standardeinheiten – es gibt viele Möglichkeiten, die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen. Darüber hinaus erleichtert die ab Werk integrierte TrailerConnect® Telematik die Disposition und sorgt für hohe Transparenz und Betriebszeiten. Wir beraten Sie gern. www.cargobull.com

(Scope 1) und indirekte Emissionen (Scope 2) ihrer Fahrzeuge berichten und dabei entfernungs- und kraft- stoffbasierte Berechnungsmethoden anwenden können. Der Webfleet- CO2-Report dient ab sofort allen Webfleet-Kunden als einheitliche Methode, um Emissionen unabhän- gig vom Fahrzeugtyp nachzuvoll- ziehen. Mit der Hinzunahme von Scope 2 und der distanzbasierten Messung ist das Webfleet-CO2-Re- porting-Tool auf dem europäischen Markt wegweisend dabei, Scope-1- und -2-Emissionen mit zwei separa- ten, zertifizierten Berechnungsme- thoden zu berechnen und zu analy- sieren – ein großer Schritt auf dem Weg zur nachhaltigen Mobilität. Die System Alliance Europe eG (SAE) und Timocom arbeiten zukünftig als Partner zusammen. Im Fokus der Zusammenarbeit steht die Einrichtung ei- ner geschlossenen Frachtenbörse, die das Freight-Tech-Unternehmen für Europas größte Stückgutkooperation einrichtet. Die geschlossene Frachten- börse erlaubt den exklusiven Austausch von Fracht- und Laderaumangebo- ten innerhalb des SAE-Netzwerks, das aktuell aus 55 Mitgliedsunterneh- men besteht. Sie ist mit ihren Funktionen speziell auf die Anforderungen der Allianz zugeschnitten. Ein zentraler Vorteil der geschlossenen Frachten- börse liegt in der höheren Auslastung der Transporte und der Reduzierung von Leerfahrten. Über die Frachtenbörse werden rund 82 Prozent der Aufträge innerhalb von 15 Minuten an geprüfte Transportunternehmen vergeben. „Eine geschlossene Frachtenbörse folgt dem Grundprinzip des Netzwerkgedankens und knüpft an zahlreiche Aspekte an, von denen Mit- glieder des Stückgutnetzwerks als Gemeinschaft profitieren“, kommentiert Sebastian Lehnen, Geschäftsleitungsmitglied von Timocom. Aral: Ultraschnell laden, mehr HVO-Standorte und neue Formel für Aral Ultimate Diesel Advertorial Fotos: Aral AG Fotos: Aral AG Ausbau einer ultraschnellen Ladeinfrastruktur für Lkw und Busse, die Ausweitung des Ange- bots mit Aral HVO und eine neue Formel für den Hochleistungskraftstoff Aral Ultimate Diesel: Im Energie- und Kraftstoff-Portfolio treibt Aral Fleet Solutions den Mobilitätswandel voran. Einen wichtigen Beitrag zur Senkung der Flotten- emissionen leistet die Elektrifizierung auch bei größeren Fahrzeugklassen. Aral schafft dafür die Voraussetzungen an inzwischen 25 Standorten. Dort können E-Lkw an Ladestationen mit bis zu 400 kW-Ladestationen in 45 Minuten Strom eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern beziehen. Auch in diesem Jahr plant Aral den weiteren Aus- bau des Netzes. Parallel dazu erweitert Aral auch das Ange- bot mit Aral HVO. Seit November 2024 ist Aral HVO an den ersten Automatischen Dieselstatio- nen verfügbar. Inzwischen ergänzen auch ers- te Autohöfe die Versorgungsoptionen. Im Jahr 2025 soll das Netz stetig weiter wachsen. Mit dem auf hydriertem Pflanzenöl basierenden Aral HVO für Lkw und Busse können CO2-Emissionen im Vergleich zu konventionellem Diesel einge- spart werden.1 Zu den jüngsten Neuerungen, die mit den Tank- und Ladekarten von Aral Fleet Solutions bezogen werden können, gehört die neue Formel von Aral Ultimate Diesel. Der Hochleistungskraftstoff ent- hält mindestens 15 Prozent einer erneuerbaren hydrierten Kraftstoffkomponente2 und senkt die CO2-Einsparung im Vergleich zu rein fossilem Diesel. 1 Wir berechnen die CO2-Einsparung von der Kraftstoffherstellung bis zum Endverbrauch durch Kund:innen („Well- to-Wheel“) gemäß Artikel 31 Absatz 1 Buchstabe (b) oder (c) der Richtlinie (EU) 2018/2001 (RED II) auf Massen- bilanzbasis unter Verwendung des Re- ferenzwerts 94 g CO2e/MJ für fossile Kraftstoffe). 2 Aus erneuerbaren Rohstoffen herge- stellt, die in der Richtline (EU) 2018/2001 (RED II) Annex IX Teil A oder B aufge- führt sind. www.aral.de/fleet

Die wichtigste wachstumsfördernde Technologie ist für 58 Prozent der deutschen KMU die Künstliche In- telligenz (KI), gefolgt – mit deutlichem Abstand – von Datenanalyse (41 Prozent) und eCommerce-Plattfor- men (33 Prozent). Mit 59 Prozent schreiben nur spa- nische KMU der KI eine größere Rolle zu. Unter den untersuchten Ländern bilden französische KMU mit 33 Prozent den Gegenpol zu spanischen und deut- schen, wenn es um die Einordnung von KI geht. Deutsche KMU erwarten, ihrer Wertschätzung für Technologie Taten folgen zu lassen: 76 Prozent gehen davon aus, dass sich ihre Investitionen in Technologie im nächsten Jahr erhöhen werden. Den größten Nut- zen aus dem Einsatz digitaler Technologien ziehen deutsche KMU durch gesteigerte Effizienz. Dieses Resultat konstatieren 50 Prozent der beteiligten KMU in Deutschland. 41 Prozent sehen ihre Innovations- fähigkeit durch den Einsatz digitaler Technologien gesteigert, und 37 Prozent beobachten ein verbesser- tes Kundenerlebnis. Pläne und Erwartungen. Der Optimismus deutscher KMU schlägt sich in ihren Plänen und Erwartungen für 2025 nieder. So erwarten 67 Prozent, dass ihre Be- legschaft nächstes Jahr wachsen wird. 68 Prozent ge- hen davon aus, dass ihr Umsatz in den nächsten sechs Monaten höher oder signifikant höher sein wird. Die Zuversicht der KMU spiegelt sich auch in ihrem Selbstbewusstsein wider. So denken 96 Prozent der Befragten in Deutschland, dass KMU eine wichtige Rolle für das wirtschaftliche Wachstum im Land spie- len. 36 Prozent der deutschen KMU nennen Liquidi- tätsprobleme und 33 Prozent mangelnden Zugang zu Finanzierungen als die größten Negativfaktoren für ihr Geschäft in den abgelaufenen zwölf Monaten. Diese Faktoren nehmen somit die Plätze eins und drei auf diesem Negativ-Ranking ein (mit 35 Prozent ran- giert sinkende Kundennachfrage auf Platz zwei). Um vor diesem Hintergrund den Optimismus der KMU zu rechtfertigen, sind Politik und Gesetzgebung aufgefor- dert, gerade angesichts unsicherer Zeiten für stabile und wachstumsfördernde Rahmenbedingungen zu sorgen, zum Beispiel die Entwicklung neuer Techno- logien zu fördern, den Zugang zu Unternehmenskre- diten für KMU zu verbessern und den Ausbau der digitalen Infrastruktur zu unterstützen. 2 MEHR LAGERPLATZ, SICHERHEIT UND EFFIZIENZ MIT COMBILIFT Unsere Mehrwege- und Seitenstapler, mobilen Portalstapler und Portalkräne eignen sich perfekt für den Transport von großen oder sperrigen Produkten und ermöglichen es Ihnen, Ihre Lagerhaltung, Effizienz und Sicherheit zu maximieren. KONTAKTIEREN SIE UNS NOCH HEUTE Um mehr darüber zu erfahren, wie Combilift Ihnen helfen kann, jeden Zentimeter Ihres Lagers zu nutzen. combilift.com

SEPTEMBER // IAA Mobility 9. bis 14.9.2025 München, Deutschland // MATEXPO 10. bis 14.9.2025 Kortrijjk, Belgien // NordBau 10. bis 14.9.2025 Neumünster, Deutschland // Innovationstage Höhenzugangstechnik 10. bis 11.9.2025 Hohenroda, Deutschland // Drinktec 15. bis 19.9.2025 München, Deutschland // Husum Wind 16. bis 19.9.2025 Husum, Deutschland // IST Internationale Schwerlasttage 19. bis 20.9.2025 Hohenroda, Deutschland // FachPack 23. bis 25.9.2025 Nürnberg, Deutschland // NUFAM 25. bis 28.9.2025 Karlsruhe, Deutschland Vorgeschmack 2026 // Automechanika 8. bis 12.9.2026 Frankfurt a. M., Deutschland // Dach+Holz 24. bis 27.2.2026 Köln, Deutschland // IFAT 4. bis 8.5.2026 München, Deutschland // The Tire Cologne 9. bis 11.6.2026 Köln, Deutschland // Stone-tec 17. bis 20.6.2026 Nürnberg, Deutschland // GaLaBau 15. bis 18.9.2026 Nürnberg, Deutschland // WindEnergy Hamburg 22. bis 25.9.2026 Hamburg, Deutschland // Platformers‘ Days 8. bis 9.10.2026 Karlsruhe, Deutschland // Brau Beviale 10. bis 12.11.2026 Nürnberg, Deutschland OKTOBER // Motek 7. bis 9.10.2025 Stuttgart, Deutschland // Recycling Aktiv und Tiefbau live 9. bis 11.10.2025 Karlsruhe, Deutschland // Transport & Logistics Antwerp 14. bis 16.10.2025 Antwerpen, Belgien NOVEMBER // A+A 4. bis 7.11.2025 Düsseldorf, Deutschland // Agritechnica 9. bis 15.11.2025 Hannover, Deutschland // Solutrans 18. bis 22.11.2025 Lyon, Frankreich // Safety Day HansaTec September, 2025 Osterholz-Scharmbeck, Deutschland // BVL Supply Chain CX 22. bis 24.10.2025 Berlin, Deutschland Alle Angaben ohne Gewähr! ! ! !!

Ähnliches Lagebild bei gezogenen Einheiten: Der eine sucht einen robusten und preisgünstigen Stan- dard-Trailer ohne viel Anbauop- tionen, der wartungsfrei tausen- de Containertouren übersteht. Der andere braucht einen nutzlastop- timierten Leichtbau-Trailer. Je nach Transportaufgabe kann sich die eine oder die andere Wahl als Transportwelt-Verbesserer erwei- sen. Nicht nur auf das Equipment und auf die Finanzierungsart kommt es an, sondern auch auf eine fein ab- gestimmte, lückenlose Transport- kette. Das zeigen die Logistiker der Deutsche See aus Bremer- haven, die mit einer ausgeklügel- ten Strategie ein Stück veredelten Lachs auf den Tisch bringen, der vor zwei Tagen in der kalten skan- dinavischen See schwamm. Auch das sind Transportwelt-Verbes- serer. Vorzeige-Beispiele aus dem Jahr 2024 finden Sie im folgen- den Abschnitt Ihrer NFM-Ausgabe „Transportwelt-Verbesserer“. Und an vielen weiteren Stellen in die- sem Fachmagazin. Lernen wir von den Könnern und Machern, denn das neue Geschäftsjahr steckt vol- ler Herausforderungen. Es kann nur besser werden. WASSERSTOFF BIOGAS E-MOBILITÄT GRÜNER DIESEL SCHWERE KLASSE MOTOREN-TECHNIK TELEMATIK SICHERHEIT ANHÄNGER, AUFLIEGER, AUFBAUTEN KÜHLVERKEHR SCHWERLASTVERKEHR LKW-REIFEN WERKSTATT ab S. 20 ab S. 27 ab S. 30 ab S. 32 ab S. 40 ab S. 42 ab S. 46 ab S. 52 ab S. 54 ab S. 58 ab S. 60 ab S. 62 ab S. 65

AL IM SCHWERLASTVERKEHR tät, an der leichte Nutzfahrzeuge und Pkw (700 bar) sowie schwere Nutzfahrzeuge (350 bar) tanken kön- nen. Im Sommer geht die leistungsstärkste Wasser- stofftankstelle Europas in Düsseldorf in Betrieb, die erste selbst entwickelte Wasserstofftankstelle von H2 Mobility. Auf welcher Datengrundlage planen Sie den H2-Tankstellennetzausbau? Schulte-Wintrop: Die wichtigsten Voraussetzungen sind die Nachfrage und eine redundante Wasserstoff- versorgung. Setzen Verkehrs- und Logistikunterneh- men in einer Region auf Wasserstoff für die Dekarbo- nisierung ihrer Flotten und sind Wasserstoffproduk- tionsanlagen in räumlicher Nähe vorhanden oder in Planung, prüfen wir alle weiteren Bedingungen. Ne- ben baurechtlichen Bestimmungen geht es darum, Durchgangsverkehre zu analysieren und die Kom- mune einzubeziehen. Letztlich braucht es aber auch die finanziellen Mittel, die die Anschaffung von Fahr- zeugen und den Bau der Tankstelle ermöglichen. Hier ist die Politik gefragt. Je besser alle Parteien zusam- menarbeiten, desto mehr Synergieeffekte entstehen und die Chancen zur Realisierung einer Tankstelle stei- gen. NFM 1/2025 21

steuerlichen Behandlung der Fahrzeugtypen sowie deren Unterscheidung zu tun. Wir sind in Kontakt mit Hauptzollamt und Politik, um diese Themen zu klären. Beim Anblick der Online-Karte h2.live fühlt man sich an die Zeit erinnert, als das Ladesäulennetz für Elektrofahrzeuge an Fahrt aufnahm. Konnten Sie etwas aus dieser Vorlage lernen? Schulte-Wintrop: Wir haben beobachtet, dass wir ein standardisiertes Bezahlungsmedium brauchen, um ein Tankkarten- und Tarif-Wirrwarr zu vermeiden. Heute komme ich als Kunde in Deutschland mit einer einzi- gen Tankkarte zurecht – egal, ob im Pkw oder Lkw. Ein Abo brauche ich nicht abzuschließen. Die Preise sind dabei sehr transparent und ermöglichen Planungssi- cherheit. Bei der Standortwahl für die Tankstellen haben wir uns auf Metropolregionen und Verkehrsachsen kon- zentriert und Standorte in Regionen mit planbarer Nachfrage ergänzt – eine Netzstrategie, die sicher auch von Ladesäulenbetreibern gewählt wurde. Auch weiterhin setzten wir uns dafür ein, dass Fahr- zeugschnittstellen und der Bezahlvorgang standardi- siert sind und der Kunde mit dem Blick auf die Netz- karte der App und Webseite h2.live versteht, wo Infrastruktur verfügbar ist und welche Route die richti- ge ist. Es gibt auch Rückschläge: Die H2-Tankstelle für Pkw in Brunsbüttel wird trotz der Nähe zum Wind- to-Gas-Park der Kraftwerke Mainz Wiesbaden AG (KMW) wieder vom Netz genommen – was war der Grund? Schulte-Wintrop: Um die emissionsfreie Mobilität mit Wasserstoff weiter ausbauen zu können, entwickeln wir unser Tankstellennetz bedarfsorientiert. Das bedeu- tet, wir prüfen regelmäßig, welche Stationen vor allem zukünftige Marktanforderungen sowie Wirtschaftlich- keitskriterien erfüllen. Dies hat leider auch die Schlie- ßung von Stationen zur Folge, wie in Brunsbüttel. Gründe waren hier eine unzureichende Nachfrage und alternde Technik. Logistikverkehre vom Hafen bergen grundsätzlich Potenziale für die Umstellung auf Was- serstoff. Damit sich die Investition in eine öffentliche Wasserstofftankstelle in der Region lohnt, benötigen wir jedoch eine gewisse Initialnachfrage durch schwere Nutzfahrzeuge. Diese ist in der Region Brunsbüttel noch nicht vorhanden. Wie profilieren Sie sich gegenüber den Mitbewer- bern? Interessiert? Ihr persönlicher Arndt-Ansprechpartner ist Walter Meinecke: meinecke@autovermietung-arndt.de www.autovermietung-arndt.de

leichterungen für grünen Wasserstoff, höhere CO2- Preise für fossile Brennstoffe und den Ausbau erneu- erbarer Energien lässt sich die Kostenparität schneller erreichen. Unsere Prognosen zeigen, dass wir – beson- ders im Schwerlastverkehr – die Kostenparität zum Diesel in fünf bis zehn Jahren erreichen können. Was- serstoff hat das Potenzial, langfristig durch seine Kli- mavorteile sogar günstiger zu werden als fossile Alter- nativen. Sind Sie mit der Unterstützung seitens der Politik zufrieden? Schulte-Wintrop: Die Politik hat wichtige Schritte un- ternommen, um die Wasserstoffwirtschaft voranzu- bringen, und wir schätzen die Unterstützung durch Förderprogramme und die politischen Weichenstellun- gen. Diese Maßnahmen schaffen den Rückenwind, um den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur und die Ein- führung von Wasserstofftechnologien zu beschleuni- gen. Dennoch sehen wir Verbesserungspotenzial in Bezug auf die Langfristigkeit und Verlässlichkeit der Rahmenbedingungen. Förderprogramme sind ein ent- scheidender Faktor, um die hohen Anfangsinvestitio- nen in die Infrastruktur und Technologieentwicklung abzufedern. Im Kontext der Energie-Wende hat nur grüner Wasserstoff eine Zukunft – wie positioniert sich H2 Mobility dazu? Schulte-Wintrop: Während wir kurzfristig auch Wasserstoff aus anderen Quellen verwenden, ist unser Ziel, bis 2028 auf 100 Prozent grünen Was- serstoff umzustellen. Wir arbeiten dafür eng mit Produzenten und Lieferanten von grünem Wasser- stoff zusammen. Zudem unterstützen wir politische Rahmenbedingungen, die den Ausbau erneuerbarer Energien und grüner Wasserstofftechnologien be- günstigen, wie beispielsweise den THG-Quoten- handel. Reichen die regenerativen Bezugsquellen über- haupt aus? Schulte-Wintrop: Was Deutschland angeht, haben die Quellen für grünen Wasserstoff großes Potenzial, wenn gezielt Maßnahmen ergriffen werden, um die Produktion und Verfügbarkeit zu skalieren. Daneben macht der steigende Bedarf, der vor allem aus der produzierenden Industrie kommt, Importe erforder- lich. Davon wird die Tankstelleninfrastruktur massiv profitieren. NEU Leichte Handhabung Schnelle Anbringung Sicherer Transport BarrelXafe Sicherer Fasstransport im Betrieb Mehr Information unter: www.spanset.de

Maximilian Ruhe Bio-LNG aus der Hoftank- stelle in Dar- chau. Fotos: tp Biosprit aus dem Bullenstall Im Dörfchen Darchau an der Elbe mästet die Ruhe Unternehmens- gruppe 1500 Bullen. Was bei den Viechern hinten rauskommt, ist pu- re Energie. Gülle und Mist aus der Region wird zu CO2-neutralem Bio- Treibstoff für den Schwerlastver- kehr. Der Öko-Sprit stammt aus der deutschlandweit ers ten Kompaktan- lage, die im Landkreis Lüneburg flüssiges Bio-LNG produziert. Mit dem CO2-freien Treibstoff aus der Darchauer Anlage werden Lkw bei der Q1 Energie AG mit Sitz in Osna- brück betankt. Aber das ist nur der Anfang. „Wir zeigen mit der ersten Kom- paktanlage, was in Zukunft alles ge- hen wird“, sagt der Wirtschaftsin - genieur und Geschäftsführer des Familienunternehmens, Maximilian Ruhe. Darchau sei eine Blaupause, die überall in den Regionen von landwirtschaftlichen Betrieben über- nommen werden kann, um eine hohe Nachfrage zu bedienen. Die Landwirtschaft, der Transportsektor und der lokale Fährverkehr könnten fossile Kraftstoffe durch Bio-LNG er- setzen und damit klimaneutral fah- ren. Im Jahr 2024 wollten die Transport- welt-Verbesserer von der Ruhe-Grup- pe weitere acht Anlagen von mehr als 60 t LNG pro Tag an Kunden- standorten und eigenen Standorten umsetzen. Maximilian Ruhe: „Das Ziel, alle Anlagen in Betrieb zu neh- men, konnten wir nicht ganz errei- chen. Wir sind aber auf einem guten Weg, dieses Ziel in den ersten bei- den Quartalen des Jahres 2025 zu erreichen.“ U n s c h l a g - b a r ! WERKSTATT- HELD! Mehr Informationen zum Spray ADDINOL CARE PROTECT · schmiert · verdrängt · schützt · löst www.addinol.de

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a r A : l o t o F Ultraschnelles Laden Die Mobilitätsmarke Aral Pulse hat in Mönchenglad- bach den ersten reinen Ladepark des Unternehmens in Deutschland in Betrieb genommen. Der Ladepark für Elektrofahrzeuge ist die bislang größte Anlage die- ser Art im Gewerbepark Nordpark in unmittelbarer Nähe zur A61. Der Ladepark umfasst 14 Ultraschnell- Ladesäulen mit einer Leistung von bis zu 400 kW. Je- de Ladesäule bietet zwei Ladepunkte, was insgesamt 28 Ladebuchten für Elektroautos bedeutet. Weitere Ladeparks dieser Art sind in Planung. An der Eröffnung nahmen Alexander Junge, Aral Vor- stand Elektromobilität; Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nord- rhein-Westfalen; Felix Heinrichs, Oberbürgermeister Mönchengladbach; Achim Bothe, Vorstandsvorsitzen- der Aral AG und Patrick Steppe, Vorstandsvorsitzen- der Lekkerland SE, teil. Je nach Fahrzeugtechnik, insbesondere im Hinblick auf Typ, Alter und Zustand der Batterie, können Elek- trofahrzeuge innerhalb von 10 Minuten 300 km Reich- weite laden. Auf dem Dach der Station wurde eine Photovoltaik-Anlage installiert, die den Bedarf des La- deparks an Ökostrom anteilig deckt. Das Projekt wur- de in einer Partnerschaft zwischen Aral pulse und der PPG Nordpark, einem Gemeinschaftsunternehmen der Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchenglad- bach und Borussia Mönchengladbach, realisiert. Die Trafo-Station zur Netzanbindung wurde von Siemens Smart Infrastructure geliefert. Kunden können an den Säulen einfach und bequem per App oder Ladekarte laden. Das Netz soll auf 30 Standorte wachsen. AKTION STARK Autarke Mobile Waschanlagen Selbstfahrend mit Wassertank Batterie · Benzin · Diesel · Strom Altgeräterücknahme Vorführgeräte/ Leasing www.stark-waschanlagen.de · Telefon 07967 328 Ihr Spezialist für Deichsel-, Zentralachsanhänger und Sattelauflieger. Im Programm Chassis für Sattelauflieger, 1- bis 3-achsig; zwangsgelenkte Ausführungen City-Sattelauflieger, Komplettlösungen mit Schiebeplane oder Kofferaufbau Zentralachs- und Drehschemelanhänger mit oder ohne Aufbau Vorbereitung für Mitnahmestapler, Ladebordwand bzw. deren Vorbereitung höchste Oberflächenstandards, z. B. KTL+Zinkphosphat+Pulver oder verzinkt Lösungen für Containerlogistik, Wechselverkehr und Recyclinglogistik Ihr Kontakt Herr Renner, E-Mail: renner@web-trailers.de, Mobil: 01 79/7 97 62 82 Herr Schröder, E-Mail: schroeder@web-trailers.de, Mobil: 01 51/40 80 95 62 Herr Müller, E-Mail: mueller@web-trailers.de, Mobil: 01 51/15 57 36 82 NFM – NutzFahrzeuge-Management Tankwagen, Silofahrzeuge, Pumpen und Kompressoren, Spez. Werkstatt Silofahrzeuge mit optimalem PREIS-LEISTUNGS- VERHÄLTNIS von 22 bis 65 m3 lieferbar C S 5 8 0 & C S 75 0 L i g h t Zimmermann GmbH Kesselbodenstraße 1 85391 Allershausen E-Mail: zimmermann-ts@t-online.de www.zimmermann-ts.de Tel.: +49 (0) 81 66/9 94 91 93 Fax: +49 (0) 81 66/9 94 91 95

Verdreifachter Absatz Nachdem Hoyer mit HVO100 an den öffent- lichen Tankstellen gestartet ist, hat sich der Ab- satz dieses Kraftstoffs an den Hoyer-Tankstellen verdreifacht. In geschlossenen Nutzerkreisen, wo der Kraftstoff schon länger geliefert wird, hat sich der Absatz sogar mehr als vervierfacht. Der Anteil des Tankstellenabsatzes von HVO100 bei Hoyer liegt bei etwa 15 Prozent des Gesamt- umsatzes. Da in der Regel bei der Einführung eines neuen Produkts auf einen anderen Kraft- stoff verzichtet werden muss, wird im Vorfeld pro Tankstelle das Potenzial geprüft. Hoyer wird ihr Netz je nach Nachfrage anpassen. Wie sich HVO entwickeln und etablieren wird, bleibt ab- zuwarten. Wenn die Preisdifferenz zu Diesel zu groß wird, könnten Interessierte wieder zurück umschwenken – wenn vielleicht auch nur vorü- bergehend. Es würde die Logistik flexibilisieren, wenn das Produkt in mehr Großtanklagern in Deutschland lagern würde und kürzere Wege könnten Einfluss auf den Preis haben. etablierte Lösung. Das gilt für Europa, jedoch z. B. auch für die USA. Als eines der letzten großen EU- Länder plant Polen die Zulassung. Weltweit ist Neste MY Renewable Diesel etwa an 920 Tankstellen ver- fügbar. In Deutschland sieht Neste noch Potenzial sei- tens der Politik, den Kraftstoff attraktiver zu machen: Aktuell werden Emissionsvorteile steuerlich nicht be- rücksichtigt. In Schweden und Österreich ist HVO100 dagegen weitestgehend steuerbefreit. In Italien sind Mineralölkonzerne verpflichtet, HVO100 anzubieten. In Deutschland muss es daher jetzt vor allem darum gehen, die Verfügbarkeit weiter voranzutreiben und regulatorische Maßnahmen zu ergreifen, die den Umstieg erleichtern. „Die nächste Bundesregierung sollte hier möglichst rasch die richtigen Weichen stellen. In anderen Ländern sehen wir, wie das gehen kann.“ E-Paper: nfm.news Füller 2/34 Maximale Zuverlässigkeit und höchste Sicherheit WEH® H2 Komponenten & Prüfadapter Für Tankstellen: Tankkupplungen Abreißsicherungen Schläuche Filter Für Fahrzeuge: Tanknippel Rückschlagventile günstige Leckageprüfungen www.weh.de

Viktoria Wessel Verstärkung durch einen Elektro-Lkw und zwei Elektrorangierfahrzeuge (v. l.): Michael Wittmann (Strategischer Einkäufer Noer- pel-Gruppe), Max Winter (Area Sales Manager Kamag), Viktoria Wessel (Bereichsleiterin Nachhaltigkeit Noerpel-Gruppe), Judith Noerpel-Schneider (Vorständin), Hendrik Greve und Ralf Zehnder (beide Niederlassungsleitung Spedition Ulm Noerpel-Gruppe), Lars Kirschenhofer (Business Development Manager Electric Vehicles & Digitalization Iveco Magirus AG). Wessel: Unsere Flotte – sowohl Eigen- als auch Fremd- fuhrpark – umfasst Fahrzeuge zwischen 3,5 bis 40 t. Im Nahverkehr kommt der Kleinfuhrpark mit Schwer- punkt auf 12- und 16-Tonner zum Einsatz. Im Träger- bereich und im Fernverkehr setzen wir Sattelzüge und BDF-Fahrzeuge ein. Wir transportieren neben Stückgut auch Teil- und Komplettpartien. Wie sehen die Aktivitäten von Noerpel zur Umstellung auf alternative Antriebe aus? ELEVATING LOGISTICS 50 JAHRE UND DANACH Seit mehr als 50 Jahren verkauft und entwi- ckelt Hammar Seitenlader und heute sind wir der weltweit größte Seitenladerhersteller. Alle unsere Seitenlader werden mit Stolz in Schwe- den hergestellt und bergen mehr als ein halbes Jahrhundert an Erfahrung und Innovation. Kombinieren Sie Heben und Transportieren in einem Fahrzeug, das zwischen 12-50 Tonnen bewältigen kann. +46 33 29 00 00 www.hammarlift.com info@hammarlift.com Lesen Sie unsere 50 Broschüre https://bit.ly/H50-DE

Bewertung der Fahrzeuge und Hersteller einen Krite- rienkatalog erstellt. Ausschlaggebend waren der Preis pro kWh, die Batteriekapazität, Reichweite, Ladezeit und die Servicelandschaft. Iveco konnte besonders bei Reichweite und Service punkten. Wir freuen uns, dass wir für die Pilotprojekte zwei Partner aus dem Donautal in Ulm auswählen konnten. Halten die Stromer knallharten Wirtschaftlichkeits- berechnungen stand? Wessel: Mit Beantragung der KSNI-Förderung in 2022 hatten wir bereits eine Berechnung der Gesamtbe- triebskosten erstellt. Damals gab es aus unserer Sicht keine Chance, dass der Elektro-Lkw wirtschaftlich ein- setzbar wäre. Wir haben die Anschaffung der ersten Fahrzeuge als Investition in unsere nachhaltige Zu- kunft betrachtet. Mittlerweile hat die CO2-Maut die Rahmenbedingungen verändert, sodass wir uns unter guten Bedingungen – mit der KSNI-Förderung – in puncto Wirtschaftlichkeit in die richtige Richtung bewegen. Betrachtet man heute die Fahrzeugange- bote, so hat sich in Sachen Reichweite und Preis etwas getan. Dadurch verbessert sich die Wirtschaftlichkeit. Allerdings darf man die hohen Investitionen, die für den Aufbau der Infrastruktur auf dem Betriebsgelände Elektro- rangierfahrzeug notwendig sind, nicht vergessen. Auch der Verlust an Effizienz in der operativen Abwicklung ist ein Thema. Musste Noerpel erst lange nach passenden Anwendungsfällen suchen? Wessel: Wir haben im Rahmen einer Machbarkeits- studie mehrere Standorte und Strecken untersucht. Zunächst waren die Rahmenbedingungen für den Auf- bau der Ladeinfrastruktur wichtig. Im nächsten Schritt haben wir mögliche Strecken betrachtet. Um sicherzu- gehen, dass die Reichweite passt, wurde die gewählte

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¸ positiv auf die Betriebskosten aus- wirken. Übrigens stellt der komplet- te Antriebsstrang vom Motor bis zu den Achsen ein Eigengewächs der Ford Trucks International in der Türkei dar. Produziert werden die schweren Baumuster in Eskisehir. Vorausschauende Notbremssysteme für Fußgänger sorgen nach Aussage der Nutzfahrzeugexperten für maxi- male Sicherheit und sollen so pro- aktiv kritische Situationen vermei- den. Dabei ist gerade das Notbrems- system für Fußgänger ein wichtiges Ausstattungsdetail, sollen die neuen Baumuster doch ganz explizit im Re- gional- bzw. lokalen Verteilerverkehr zum Einsatz kommen. Einen gleichermaßen beispielhaften wie auch kompakten Überblick über das Angebot an aktuellen Antrieben für moderne Nutzfahrzeuge präsen- tierte MAN im Vorfeld der letztjährigen IAA. Neben klassischen Diesel- Motoren mit neuem wirkungsgradoptimierten Power-Lion-Antriebsstrang und optimierter Aerodynamik sind die Selbstzünder immerhin 3,7 Prozent sparsamer und CO2-ärmer gegenüber den bisherigen Motoren. Besonders spannend aus Sicht des Transportwelt-Verbesserers stellt sich im Verbren- nerbereich natürlich die Einführung der Wasserstoff-Verbrenner dar. Be- kanntermaßen hat MAN für das nächste Jahr eine Kleinserie von zunächst 200 Fahrzeugen des hTGX für Kunden in Deutschland, den Niederlanden, Norwegen, Island sowie ausgewählten außereuropäischen Ländern des auch im Vorfeld der IAA gezeigten Wasserstoffverbrenners in Aussicht gestellt. Ein weiteres, zunehmend an Bedeutung gewinnendes Antriebs- kapitel stellen die elektrisch angetriebenen Baumuster eTGX und eTGS dar.

Mit voller HVO-Tauglichkeit Iveco bezieht seine Motoren vom Schwesterunternehmen FPT Indus- trial. Der mit dem Iveco S-Way MY24 vorgestellte XCursor-13-Mo- tor für die schweren Iveco-Way- Baureihen ist vom Layout her bereits für Euro 7 ausgelegt. Iveco-Pressesprecher Patrick Wan- ner räumt ein: „Natürlich führen die Euro-7-Vorschriften zu einem finanziellen und organisatorischen Aufwand. Ob es die bis zu 12.000 Euro Mehrkosten sind, wie in der von ACEA mitgetragenen Studie von Frontier Economics steht, wer- den wir zur gegebenen Zeit sehen.“ Der XCursor-13-Multi-Fuel-Motor wurde für den Betrieb mit Diesel, Methan (CNG, LNG) und Wasser- stoff (H2) entwickelt – und das bereits mit Blick auf die genannten Vorschriften. Ivecos aktuell effizientester XCur- sor-13-Motor mit 12,9 l Hubraum ist eine Variante mit 500 PS Leis- tung und 2600 Nm Drehmoment. In Verbindung mit einer Achsüber- Ivecos XCursor-13- Motor stammt vom Schwesterunterneh- men FPT Industrial. Fotos: Iveco P a t r i c k W a n n e r setzung von 2,17 verbraucht er, laut Hersteller, ca. zehn Prozent weniger Diesel als das Vorgänger- modell. Dabei hat er die volle HVO- Tauglichkeit. Der künftige Euro-7-Motor wird über eine uneingeschränkte Frei- gabe zur Nutzung von HVO ver- fügen. Der aktuelle Hubraum wird beibehalten. Neben der Einhaltung der gesetzlichen Abgasvorschriften ist es eines der obersten Ziele, den Kraftstoffverbrauch auf ein Mini- mum zu reduzieren. Die genau- en Leistungsdaten sind noch nicht freigegeben.

s t a t t S p e n d e n S c h e n k e n . WERTE DAS WERTVOLLSTE WERTE GESCHENK? LEBEN! BLEIBEN www.merc ysh i p s.de AKTION STARK Autarke Mobile Waschanlagen Selbstfahrend mit Wassertank Batterie · Benzin · Diesel · Strom Altgeräterücknahme Vorführgeräte/ Leasing www.stark-waschanlagen.de · Telefon 07967 328 MAKE A DIFFERENCE TO THE WORLD OF TOMORROW Go to vdlcontainersystems.com STRENGTH THROUGH COOPERATION Anhängeböcke nach ECE R55 Unterfahrschutze nach ECE R58-03 Sichere und leichte Bedienung Bei uns finden Sie die richtige Ausführung für Ihre Fahrzeuge. www.waptech.de NFM – NutzFahrzeuge-Management NFM 1/2025 45

Vernetzt mit Telematik von Couplink: Container-Truck der FCC Environment CEE. Foto: FCC Environment CEE 59399 Olfen Tel.: 0 25 95/3 84 89 05 www.bb-trailer.de Mit dem Ziel einer länderübergreifenden Vereinheit - lichung und Vernetzung setzt der internationale Ent- sorger mit 4500 Mitarbeitern darum für alle Standorte eine Neugestaltung der IT-Infrastruktur um. Ein Bau- stein ist die Telematikplattform „Smart! Matics NG“. Sie wird alle bisherigen länderspezifischen Lösungen ersetzen und die Basis des kompletten FCC-Transport- Managements für rund 1400 Fahrzeuge bilden. In Österreich, wo das Headquarter der Gruppe liegt, hat FCC bereits 230 Sammelfahrzeuge, Container- und Muldentransporter sowie Lkw mit Telematikboxen von Couplink ausgerüstet. Auf Testtouren werden Fahr- zeiten, Hubbewegungen und Verbrauchswerte erfasst und in Echtzeit zur Verfügung gestellt. Fahrer erhal- ten Smartphones und Tablets mit der Couplink-App. Diese wird ihnen künftig die Auftragsdaten anzeigen und die Dokumentation ihrer Tätigkeiten erleichtern. Fink: „Mit diesem Telematiksystem können wir die Reporting-Anforderungen unserer Auftraggeber lücken- los erfüllen.“ und Sprit. Für Blue Logico gibt es das Modul Live- Dispo, das Verzögerungen prognostiziert. Es zeigt an, ob sich ein mobiles Serviceteam verspätet, sodass dies mit dem Kunden abgestimmt werden kann. Parallel dazu kann das System die Ankunfts- zeiten unter Berücksichtigung von Staus und Pausen berechnen. Darüber hinaus hilft Blue Logico bei der Überwindung von Sprachbarrieren und Defiziten bei der Ortskenntnis. Dies geschieht in Textform. Dabei übermitteln sich Orts- und Routenangaben automatisch. Nicht zuletzt ent - lastet das System das Personalwesen, da das automatisierte Erfassen und Bearbeiten der Lenk- und Ruhezeiten administrative Arbeiten überflüs- sig macht. g n u t e i m r e V Hydro-Drive, Straße und Fernverkehr-ZM Kippauflieger, Trockenfracht und Gardine J E T Z T HVO T A N K E N CIRCA 90% CO 2- EINSPARUNGEN SIONEN R E D U Z I E M IS U N D C O 2- E N E R DEIN DIESEL KANN AUCH NACHHALTIG HVO tanken in einem der größten

erkennt so ineffiziente Fahrstile so- wie weitere Optimierungspoten- ziale. Mit intelligenten Assisten- ten, die automatisierte Berichte und Handlungsempfehlungen lie- fern, unterstützt sie Flotten-Ma- nager. Darüber hinaus erstellt sie präzise Prognosen über Kraftstoff- verbrauch, Reifenverschleiß oder Wartungsbedarf und ermöglicht so eine effiziente, aktive Planung. Tom Winkler, Webfleet Director Software Engineering, betont die Bedeutung zuverlässiger Daten und einer sicheren Handhabung, die Irrläufer verhindert: „Wir zie- hen Informationen aus dem ‚Web- fleet Opti Drive AI-Assistant‘. Fah- rer können damit keine Inhalte oder falsche Informationen produ- zieren.“ Für neue Geschäftsmodelle. Die Kombination aller drei Schlüssel- technologien wird das Flotten- Management der Zukunft prägen. Autonomes Fahren und Vehicle-to- Grid (V2G) werden neue Möglich- keiten eröffnen. Mit V2G können Bei Webfleet hält die Kommunikation zwischen Fahrer und KI Einzug ins Flotten- Management. Fotos: Webfleet Elektrofahrzeuge als Energiespei- cher das Stromnetz stabilisieren und die Integration erneuerbarer Energien in die Ladelogistik för- dern. „Ich muss planen, was und wieviel am nächsten Tag gefahren wird. Ich kann nur das dem Sys- tem entnehmen, was ich gut abge- ben kann, ohne einen Impact auf meine Fahrleistung zu erzielen“, beschreibt Klaus Holzhauser, Ver- triebsbereichsleiter von Charge One, die Herausforderungen von V2G in Fuhrparks. Autonome Flot- ten bieten zudem Potenzial für neue Geschäftsmodelle, stehen aber noch vor technischen und re- gulatorischen Hürden. Einige Ex- perten schätzen vorsichtig, dass die Technik in den nächsten fünf bis zehn Jahren marktreif sein könnte. 100 Jahre innovationen, die bewegen. Wir wünschen ein frohes neues Jahr! | Gewerbegebiet Wehlen 3 Orten Fahrzeugbau 54470 Bernkastel-Kues +49 (0) 6531 503-0 info@orten.com | www.orten.com

Für anspruchsvolle Aufgaben Für jeden Transport bzw. für jedes zu transportierende Gut sind spe- zielle Rahmenbedingungen erfor- derlich, die die Disposition zu einer besonders anspruchsvollen Aufgabe machen. Eine professio- nelle Dispositionssoftware nimmt den Disponenten vieles ab. Die Er- stellung der Tourenpläne lässt sich z. B. automatisieren und wesent- lich beschleunigen, mit viel effi- zienteren Touren als Ergebnis. Wird das System dann noch mit der Telematik und dem digitalen Tachografen verknüpft, kann man verfolgen, wie sich die Transporte entwickeln. Dies ermöglicht auch eine genaue Prognose der ETA-Zei- ten, was sich unter anderem dafür nutzen lässt, die Kunden vorab zu informieren und mögliche Störun- gen und Verspätungen frühzeitig zu erkennen. Die Tourenpläne las- sen sich auch untertägig reoptimie- ren, weil sich im Tagesverlauf ja oft Änderungen ergeben. Der Algorithmus nimmt dem Dis- ponenten das Kopfzerbrechen ab und achtet bei der Berechnung auf die Einhaltung aller Restriktionen wie etwa der Lenk- und Ruhezei- ten der Fahrer. Das führt zu fehler- freien Plänen und spart Zeit. Der Disponent wird vom getriebenen, reaktiven Mitarbeiter zum Trans- port-Controller, der mithilfe des Sys tems sowohl Planung als auch Tourendurchführung überwacht und nur noch in Ausnahmefällen eingreifen muss. „Mit unserem Transportleitstand Opheo bieten wir eine Lösung zur Automatisierung der Lkw-Disposi- tion an. Die Disponenten erhalten damit einen digitalen Arbeitsplatz, mit dem sie die Touren optimal planen und steuern. Die Anbin- dung der Fahrzeuge erfolgt über Dr. Stefan Anschütz unsere Telematik-App Opheo Mo- bile. Weitere Features kommen hin- zu, die alle Beteiligten im Trans- portprozess unterstützen, etwa au- tomatisierte Lieferavise, eine On- line-Sendungsverfolgung für die Kunden, der elektronische Liefer- schein oder der Ankunftsmonitor für das Lager“, erzählt Dr. Stefan Anschütz, Founder & CEO der Opheo Solutions aus Hamburg. E I N S T A R K E S TRIO ePaper: www.nfm.news l s n o i t u o S o e h p O : o t o F

RUD setzt auf digitale Sicherungsberatung Digitale Beratung rund um das Heben von Lasten – das will die neue Buddytron-App von RUD bieten. Das Tool unterstützt bei der Auswahl, Montage, Sicht- prüfung und Reparatur von Anschlagmitteln und Anschlagpunkten und soll letztendlich helfen, Hebe- vorgänge sicherer und effizienter zu gestalten. Herz- stück der App ist eine Datenbank, die neben Informa- tionen zu allen RUD-Produkten auch Montage- und Prüfanleitungen sowie Praxistipps in Form von Tex- ten, Bildern und Videos bündelt. Mit Buddytron verfolgt der Anbieter für Anschlag- und Zurrtechnologie nach eigener Aussage das Ziel, durch gezielte Informationsbereitstellung die alltägli- che Planung und Durchführung von Hebevorgängen zu erleichtern und fehlerhafte Nutzung von Anschlag- mitteln zu unterbinden. Eine zentrale Funktion der App ist die Produktidentifikation via NFC, die es An- wendern ermöglicht, unmittelbar vor Ort auf Pro- duktinformationen zuzugreifen. Die App steht seit dem Sommer in den Sprachversionen Deutsch und Englisch (weitere Sprachversionen sollen folgen) zum kostenfreien Download für iOS und Android in den jeweiligen Stores bereit und ist kompatibel mit NFC- fähigen Endgeräten. mikalien im Rahmen von Werk- und Güterverkehr, aber auch für spezielle Gefahrguttransporte. Der wichtigste Aspekt der KCN-Antirutschböden ist aber ihre hohe Rutschhemmung. Alle Antirutsch- böden haben mindestens einen Gleitreibbeiwert von µ = 0,7 (Holzpalette). Aus Sicht des Transportwelt-Verbesserers be- sonders vorteilhaft: Dank ihrer hohen Antirutsch- Werte decken die Böden bereits die gesetzlichen Vorgaben zur Ladungssicherung ab. Frachtgut muss nach KCN-Angaben nur noch gegen Kippen und Wandern gesichert werden. In jeder Ausgabe AKTION STARK Autarke Mobile Waschanlagen Selbstfahrend mit Wassertank Batterie · Benzin · Diesel · Strom Altgeräterücknahme Vorführgeräte/ Leasing NFM-GRÜN www.stark-waschanlagen.de · Telefon 07967 328 Individuelle Lösungen für höchste Ansprüche! SEFIRO | Scherenhub-Kesselbrücken | Hubsysteme Brücken- und Ladebetten Schwerlastroller | Überfahrsysteme Straßenfahrzeuge | Transport- und Montagezubehör Pioniergeist und Qualität seit 1980! Fon: +49 7942 94468-0 Fax: +49 7942 94468-28 Felix-Wankel-Straße 5 D-74632 Neuenstein info@greiner-heavy.de www.greiner-heavy.de nfm.news NUTZ FAHRZEUGE E-PAPER

RSAB-System zur Ver- hinderung von Eisplat- ten Planendach. Foto: RSAB Hell und eisfrei mit Fördergeld Das Enteisungssystem Roof Safety Airbag (RSAB) für Dächer von Lkw- Aufliegern ist im Rahmen des De- minimis-Programms des Bundes voll förderfähig. Nun kann es um eine LED-Beleuchtung für den Laderaum erweitert werden. Viele Transportunternehmer nutzen den RSAB, um Wasserlachen und Eis von der Plane des Auflieger- dachs zu beseitigen. Dabei wird ein Luftschlauch durch das bord - eigene Druckluftsystem gefüllt. Der Schlauch verläuft zwischen Plane und Spriegeln auf gesamter Länge des Trailers. Beim Füllen bildet sich aus der Dachplane ein zeltartiges Satteldach, an dem das Wasser ab- fließt. Gefährliche Eisplatten kön- nen gar nicht erst entstehen. Das praktischge RSAB-System kann mit einer Zusatzfunktion ausgestat- tet werden. Eine etwa 10 m lange, strapazierfähige und extradünne LED-Lichtleiste gewährt eine gleich- mäßige Ausleuchtung des Innen- raums – für ein sicheres Be- und Entladen der Fracht. Unitrailer Holding, ein expandieren- der Hersteller von Nutzanhängern aus Polen, hat kürzlich 100 Prozent von Saris Aanhangers aus den Nie- derlanden erworben. Nach der Über- nahme von Henra Aanhangwagens, ebenfalls in den Niederlanden an- sässig, im Februar 2024, ist dies die zweite Akquisition der Unitrailer- Gruppe in diesem Jahr. Sie ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Strategie der Holding, der größte europäische Hersteller und Anbieter von Fahrzeuganhängern und Zube- hör zu werden. Zu ihrem Portfolio an Marken gehören nun Temared, Martz, Henra, Saris und Unitrailer – Europas größte eCommerce-Platt- form für Anhängerprodukte im Di- rektvertrieb. Saris ist Hersteller von Anhängern für den professionellen und privaten Gebrauch. Das Unter- nehmen besteht seit 65 Jahren. Mit Innovationen in die Zukunft Sonderbau rein elektrisch. Mit Wechselbrücke und Spezialausstattung. Wechselsysteme für alle Anforderungen. Mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch. Es gibt für alles eine Lösung. NEU Die absenkbare Wechselbrücke auch mit Kühleinrichtung und vielen anderen Lösungen. Umsetzfahrzeuge in allen Varianten. Auch mit Sattelkupplung und Straßenzulassung. Unternehmer für Morgen. Das Familienunternehmen Göbel & Sohn ist für die Zukunft gerüstet. Balthasar Göbel & Sohn GmbH Fahrzeug- und Karosseriebau Auhofstrasse 11a • 63741 Aschaffenburg • Telefon: 0 60 21 / 34 73 - 0 E-mail: info@goebel-fahrzeugbau.de • Internet: www.goebel-fahrzeugbau.de www.liftcontainer.de Fahrzeug- und Karosseriebau

Chassis wird zukünftig automatisch übernommen Den Trailer-Umschlag rationalisieren: Beim Box Liner Automatic von Krone handelt es sich um ein auto- matisiertes Contai- nerchassis. Foto: fh Und so funktioniert der Box Liner Auto- matic in der Praxis: Eine Sattelzugma- schine transportiert den mit einer auto- matischen Kupp- lung versehenen Box Liner in ein Trailer Yard. Hier kuppelt der Fahrer den Auflieger auf herkömmliche Art und Weise ab. An- schließend fährt die Terminalzugmaschi- ne unter den Box Liner Automatic Eine besondere Premiere auf der IAA konnte Krone mit der Vorstellung des Box Liner Automatic feiern: Das auto- matisierte Containerchassis verfügt über noch weitergehende Automatisie- rungen als der vor zwei Jahren vorge- stellte automatische Box Liner. Das automatische Kupplungssystem des Krone-Partners Aucos ermöglicht es, einerseits im Straßenverkehr mit her- kömmlichen Sattelzugmaschinen mit normal gesteckten Elektro- und Luftan- schlüssen zu fahren, andererseits auf Containerterminals automatisch mit Terminalzugmaschinen an- und abzu- kuppeln. So lässt sich deutlich Zeit ein- sparen – bei einem geringen techni- schen Aufwand am Sattelauflieger. und unmittelbar nach dem mechani- schen Kuppelvorgang zwischen Kö- nigszapfen und Sattelkupplung wird über den aufgebohrten Sattelzapfen automatisch die Verbindung von Elek- trik und Luft hergestellt. Zusätzlich wird automatisch eine Verbindung des Powerline-Sys tems von der Terminal- zugmaschine zum Sattelauflieger her- gestellt. Der Hintergrund des Kon- zepts: In Trailer Yards, Hubs und Containerterminals wird verstärkt Wert auf die Optimierung von Prozesszeiten gelegt. Dabei spielen die Kuppelvor- gänge der Terminalzugmaschine mit dem Sattelauflieger eine bedeutende Rolle. Diese Prozesszeiten werden durch dieses System deutlich verkürzt. Worauf stehen Sie? Sicher auf den Personenhub- arbeitsbühnen LIFTMAN™ und WALL-MAN® LIFTMAN™ WALL-MAN® Erhöhte Sicherheit Effektives Arbeiten Einfache Handhabung Ergonomischer Arbeitsplatz Viele Einsatzmöglichkeiten Jährliche Wartung sicherheitstechnische Prüfung Reglo as in Norwegen Büchele Anwendungstechnik Lackieranlagen GmbH Pforzheimer Str. 21 76227 Karlsruhe Deutschland Tel. +49 721 680319-0 Fax +49 721 680319-10 info@lackieranlagen-buechele.de www.lackieranlagen-buechele.de

Gastronomie mit Fisch und Mee- resfrüchten. René Schönfeld, Projekt-Manager Service, skizziert diesen langen, schnellen Weg des Fischs, der nach spätestens 48 Stunden den End- verbraucher erreicht haben soll: Lachs-Ernte in der Aquakultur in Norwegen, ausnehmen und ver- laden vor Ort, dann liefern in die Manufaktur – wo es mit Schwung auf die Lachs-Autobahn geht. Dort wird die Delikatesse – teils ma- schinell, teils manuell – filetiert. Fertig ist die „Gekühlte Fisch-Con- venience“. Bedeckt mit Eis, in Ver- sandkisten gelegt sowie auf Lkw verladen, wird sie an die bundes- weit 19 Niederlassungen transpor- tiert und über Nacht zum Kunden gebracht. Die Deutsche See hat rund 300 Nutzfahrzeuge im Einsatz – vom 16-Tonner bis zum Fiat Doblò – wobei der Anteil der 7,2- und 3,5-t- Fahrzeuge überwiegt. Die geleasten Fahrgestelle – überwiegend Iveco Daily und Mercedes-Benz Sprinter – sind mit einem Kühlkoffer aus- gestattet, den die Firma Wilke Fahr- zeugbau aus Schleswig-Holstein aufbaut. Darin gibt es die Frische- Kühlzone im Bereich von 0 bis 2 °C und die Tiefkühlzone mit –24 Ready #together That’s: Sharing the load. bis –22 °C. Die Deutsche See nutzt Kühlmaschinen von Thermo King und Carrier Transicold. Ihr zuverlässiger Businesspartner. Das Tolle an Ihrem F-MAX: Dank integrierter ConnecTruck-Technologie ist er heute gut und morgen noch besser. Kontinuierlich werden Fahrzeugdaten erfasst, analysiert und in personalisierte Lösungen verwandelt. Diese optimieren die Kraftstoffeffizienz, den Komfort und die Leistung des Fahrzeugs. ford-trucks.de

Maßgeschneidertes Windkraft-Equipment von Gold- hofer: Spezielle Fahrzeugkonzepte ermöglichen welt- weit wirtschaftliche Transportlösungen. Foto: Goldhofer Wayra II mit einer zwölfachsigen Goldhofer-THP/SL- Kombination. Enge und bewohnte Gebiete, Strom- leitungen, Kreisverkehre, Bäume und nicht zuletzt he- rausfordernde Serpentinenstraßen erforderten das An- heben der Rotorblätter auf immerhin der Hälfte der ge- samten Transportstrecke. Nach Unternehmensangaben kein Problem für das Acoinsa-Team sowie die Gold- hofer FTV 850: Dank bis zu 60° Liftwinkel konnten die Passagen leicht gemeistert werden, und die 93 Nordex- N155-Flügel erfolgreich im 177-MW-Kraftwerk instal- liert werden. „Mit Goldhofer sind wir immer auf der sicheren Seite. Die Transportlösungen beweisen seit Jahren mit unzähligen gefahrenen Einsätzen, dass sie über die fortgeschrittenste Technologie sowie un- schlagbare Sicherheit und Zuverlässigkeit verfügen“, so Miguel Sanchez, Manager Special Operations bei Acoinsa. „Die ständige Weiterentwicklung der Produk- te, die technische Beratung und auch der Service geben uns das Vertrauen, in eine langfristige Partnerschaft investiert zu haben und für die Transportaufgaben der Zukunft gerüstet zu sein“, so der südamerikanische Schwerlastexperte über die Partnerschaft mit den Memminger Fahrzeugbauern. Baustellen fahren. Die einzelnen Produkte der hauseigenen Marken Faymonville, Cometto und MAX Trailer werden dabei grundsätzlich nach den überwiegenden Einsatzszenarien entweder auf der Straße (Onroad) oder abseits befestigter Wege (Offroad) eingeordnet. So startet das Programmangebot innerhalb der Faymonville- Gruppe mit einem standardisierten zweiachsigen Tieflader und endet bei vielachsigen Selbstfahrer- kombinationen für überschwere Offshore-Bau- gruppen. ! s i f o r P r ü f e t ä r e G p o T - e d . s s e m o r . w w w Füll- und Entlüftergeräte Bremse Hydraulik Lenkrad-Einstellwaage Neigungs- RNW 2009 messer Einstellen Winkellage vom Lenkrad Funkübertragung optional USM 20128 Undichtigkeiten Bremskraftverstärker Turbolader Digitales Video Flexoscope Lecktester der Spitzenklasse analoge/digitale Anzeige + Kopfhörer Romess-Rogg info@romess.de +49 7720/9770-0

Exklusivmarke der Pneuhage-Grup- pe: Das Lkw- Reifensorti- ment von Westlake. Mai: Ich freue mich sehr über das mir entgegengebrachte Vertrauen und nehme die Heraus- forderung als Verkaufsleiter Commercial Pneuhage Reifendienste, sowohl persönlich als auch beruflich, mit großer Begeisterung an. Insbesondere die Weiter- entwicklung unserer internen Strukturen sehe ich als wichtigen Bestandteil unserer Organisation, um Lkw bzw. Nutzfahrzeuge stärker zu integrieren und unsere aktuelle Marktposition auszubauen. Warum haben Sie sich für eine neue Herausforderung entschieden? Mai: Ich habe mein Aufgabengebiet nicht verlas- sen, sondern erweitert. Die Neugier, in neuen Pro- duktgruppen zu lernen und meine Kenntnisse im Lkw-Bereich einzubringen, hat mich dazu bewogen. Es geht darum, Erfahrungen und bewährtes Wissen zu nutzen und innovative Ideen zu entwickeln. Wie verändert sich zukünftig Ihr Aufgabengebiet? Mai: Mein Aufgabenbereich wird größer und viel- fältiger. Ich freue mich darauf, unser Kundenklientel noch besser kennenzulernen und enger mit anderen Produktberatern und Produktverkaufsleitern zusam- menzuarbeiten. die Verbindung in un- seren beiden Sparten Lkw und Nutzfahrzeuge vertie- fen und Synergien nutzen. Ziel ist es, als führendes Team in Deutschland aufzutreten und den Markt anzuführen. Wie gestalten Sie die Führung und Motivation Ihres Teams? Mai: Mir ist die Führung auf Augenhöhe sehr wichtig. Konstruktive Kritik, aktives Zuhören, aber auch Ver- trauen sind für mich unverzichtbare Bestandteile eines erfolgreichen und gleichzeitig mitarbeitermotivieren- den Führungsstils. Wie sehen Sie die Zukunft der Lkw- und Nutzfahrzeugreifen bei Pneuhage? Mai: Die Anforderungen an Fahrzeuge und somit die Branche verändern sich schnell; besonders durch neue Antriebsarten, wie Elektro oder Wasserstoff, oder auch durch gesetzliche Vorgaben. Das Thema Nachhaltig- keit wird dabei immer wichtiger, das merken wir auch bei unseren Kunden. Mit unserem Engagement für die Lkw-Premium-Reifenerneuerung stellen wir uns genau dieser Herausforderung des Markts. Wie planen Sie, Ihre Erfahrungen als Verkaufsleiter in Ihre neue Rolle einfließen zu lassen? Welche genauen Pläne haben Sie für den Vertrieb? Mai: Natürlich wird mir hier meine langjährige Erfah- rung im Lkw-Bereich zugutekommen. Ich möchte Mai: Durch unterschiedliche Auszeichnungen in der Vergangenheit konnten wir uns bereits als guter Ar- beitgeber oder für unseren Service etablieren. Doch in NFM 1/2025 63

c e T h s a W : o t o F Produktionsleistung verbessert Der Anbieter von Lösungen für die Fahrzeugwäsche, WashTec, hat die Energieeffizienz in seinem Werk in Recklinghausen erhöht und da- durch den Stromverbrauch um 40 Prozent im Vergleich zu 2019 ver- ringert. WashTec hat einen ener- gieeffizienten Kompressor sowie einen modernen Bestückungsauto- mat angeschafft. Zudem wird die Abwärme der Kompressorsta tion als Heizungsunterstützung für die Produktionshalle verwendet. „Die Technologien tragen zu einer Verbesserung der Produktionsleis - tung bei. Und wir sind wettbe- werbsfähiger“, erklärt Michael Wardin, Werkleiter in Reckling- hausen. Die kontinuierliche Er - höhung der Energieeffizienz ist zentrale Säule der Nachhaltigkeits- strategie des Unternehmens. In Recklinghausen produziert die mit Hauptsitz in Augsburg ansässige WashTec AG elektronische Bau- gruppen. Wardin: „Viele wissen gar nicht, dass Wash Tec diese Baugruppen selbst herstellt. Das hat uns nicht nur in der Coronazeit geholfen, als Elektronikkomponenten knapp wa- ren. Durch die Eigenproduktion Michael Wardin von Elektronikkomponenten bzw. Baugruppen sind wir völlig unab- hängig und flexibel.“ • Boden aus hochwertigem Aluminium oder Stahl lieferbar • Neu: Aluminium in “hard alloy” X-treme Durable (extrem haltbar) Sehr leicht und fast so stark wie Stahl • Cargo Floor hat auch den Leak Proof (wasserdicht) Schubboden im Programm • Produziert wird in den Niederlanden mit europäischen Spitzenqualitätsteilen cargofloor.com Der original Moving Floor* Schubboden * MOVING FLOOR ® is a registered trademark of CargoMac B.V.

Mobile Nutzfahr- zeug-Waschanlage in der Standard- Ausführung. Speedywash bie- tet 20 Versionen an. Foto: Speedywash Mehr Zeit zum Geldverdienen Aus ökonomischen Gründen setzen viele Transportunternehmer inzwi- schen auf mobile Bürstenwaschan- lagen – bei Speedywash sind sie in 20 Versionen erhältlich. Ersetzt die Bürstenwaschanlage den Besuch in Anzeige Seit 2022 Produktion in Deutschland Lebensdauer von Bleibatterien (Pkw, Lkw, Solar, Elek- trostapler) verdoppeln und mehr. Defekt geglaubte Batterien erholen sich, lieferbar in 6, 12, 24, 48 und 80 V. Tel.: 06 81-99 27 40, www.novitec.de. einer Waschstraße, lassen sich laut Hersteller selbst bei kleinen Fuhr- parks jährlich Kosten im fünfstelli- gen Euro-Bereich einsparen. Im Ver- gleich zu ein bis zwei Stunden, die eine Handwäsche oder der Besuch einer Waschstraße oft dauert, bleibt beim Waschen mit einer mobilen Waschanlage viel Zeit zum Fahren und Geldverdienen übrig. Es gibt Modelle mit Schlauch und Kabel oder mit einem Wassertank. Als Antrieb stehen batterieelektri- sche sowie Hybrid-, Diesel- und Ben- zinmotoren zur Auswahl. Standard- mäßig oder optional sind eine elek- trische Vorrichtung zur Bürsten- neigung, eine höhenverstellbare und bewegliche Lenkdeichsel, eine Fah- rerkabine, ein Wassersparsystem, ei- ne bedarfsgerechte Shampoo-Zumi- schung und vieles mehr erhältlich. Auf Wunsch werden Anpassungen vorgenommen, damit die Waschan- lage zur Form und Größe der Flot- tenfahrzeuge des Kunden sowie zu seinem Wachplatz in der Halle oder im Freien passt. Außerdem können Nutzer die Waschbürsten ihrer An- lage oft innerhalb eines Tages aus- tauschen lassen. Speedywash hat ein gut gefülltes Ersatzteillager. Mit sieben Gebiets- vertretungen und Service-Partnern in der Region D-A-CH ist für Kun- dennähe gesorgt. Brantho-Korrux Rostschutzfarbe, Metallschutzfarbe, Instandhaltungsfarbe Für den privaten Anwender Für gewerbliche Anwender www.Rostschutzfarbe.de

S chwamm d r ü b e r ! Tank- & Siloreinigung direkt an der Ausfahrt A4 Köln-Eifeltor · T R Z E RTIFIZIE R T · TIFIZI E R E Z Z E R T I F I Z I E R T Z E R T R ZERTIFIZIE R T · TIFIZIE HACCP - SQAS - AJA - DVTI - eECD - VDF - Cargill Zubehör und Ersatzteile | Bistro | Fahrerduschen | Bonuskarten | WiFi Am Eifeltor 4 (Einfahrt 2) | 50997 Köln Tel.: +49 221 - 36 79 39- 17 | Fax: +49 221 - 36 79 39-15 info@ttc-koeln.de | www.ttc-koeln.de Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 6.00 – 22.00 Uhr und auch nach Terminvereinbarung

Der eAT8 GT (165 kW) rollt – angenehm gefedert – in der eleganten Farbe Okenit Weiß in der höchsten und sportlichen Ausstattungslinie GT an. Äußerlich zeigt der in Mulhouse in Frankreich gebaute, flunderflache 508 SW kei- ne Spur einer „Pampersbombigkeit“ vieler Mitbewerber-Kombis. Ange- nehm eigenständig wirkt das i-Cock- pit, an dessen ergonomische Vorzü- ge man sich schnell gewöhnt. Luxuriöse Sitze. Flexibel zeigt sich das Fahrzeug hinsichtlich der Raum- nutzung und Antriebe. Hat man den engen Einstieg passiert, erstreckt sich im Inneren eine angenehme Raumweite, die sich durch das op- tionale Dachfenster noch verstärkt. Luxus sind die im Testmobil verbau- ten, elektrisch verstellbaren vorde- ren Sitze mit Massagefunktion und Sitzheizung. Die hintere zweiteilige Sitzbank (60/40) ist serienmäßig mit einer Durchlademöglichkeit aus- gestattet. Die Kniefreiheit ist unter Umständen etwas knapp bemessen, wenn Vorder- und Hintermann lang- beinig sind. Allemal üppig und all- tagstauglich ist das Laderaumvo- lumen von 530 bis 1780 l. Die Ge- räuschkulisse ist dezent. Markante Front. Aus der Front des 508, der auch als Limousine und als Peugeot Sport Engineered erhältlich ist, sticht ein neues Scheinwerfersys- tem mit drei markanten Krallen an der Front optisch hervor. Sie sind in die schlanken LED-Matrix-Schein- werfer integriert und verschwinden im Inneren des Kühlergrills; so ver- leihen sie der Silhouette ein fließen- des Aussehen. Das Interieur wurde durch neue Polstermaterialien aufge- wertet. Eine optimierte Gangschal- tung bietet ein verbessertes Fahr- erlebnis. Die Front wurde durch die vollständige Integration des Kühler- grills in den Stoßfänger modernisiert. Fünf-Speichen-Räder. In der Sei- tenansicht fallen die Fünf-Speichen- Aluräder „Ephera“ ins Auge. An ih- nen prangt mittig das neue Emblem von Peugeot, wobei die Radmuttern vollständig verdeckt werden. Das Heck ziert eine Lichtsignatur aus ei- ner Neuinterpretation der Krallen- Form. Die Full-LED-Technik mit be- wegten Blinkern ist serienmäßig. Kleines Lenkrad. Das kompakte, an einen Autoscooter erinnernde Lenk- rad ist ein Merkmal, das den Fahr- spaß durch spürbare Agilität und Präzision der Bewegungen steigert. Es trägt die Bedienelemente für das Multimediasystem sowie die Laut- stärke- und Sprachsteuerung – an das Mini-Format muss man sich je- doch erst gewöhnen. Abkürzung ins Hauptmenü. Das digitale Kombiinstrument kann per- sonalisiert werden und verfügt über neue Anzeigemodi für Tomtom- Connected-Navigation, Energiever- brauch usw., die vom Lenkrad aus gewechselt werden können. Leider lag beim Testwagen die Navi-App etwas versteckt und musste durch scrollen ins Blickfeld gerückt wer- den. In der Mitte des Armaturen- bretts befindet sich der HD-Touch- Kompromisslos kundenzentriert, mit über 6.000 Gruben Erfahrung. Fertigteil-Montagegruben Umweltgrube® Schiebeabdeckungen Schienenfahrzeuggruben

PLUS ✔ Kombi mit hohem Nutzwert ✔ Dezente Geräuschkulisse ✔ Angenehmer Federungskomfort ✔ Sportliches Fahrgefühl ✔ Eigenständige Optik ✔ Großzügiger Laderaum ✔ Reichhaltige Assistenzausstattung MINUS ✘ Unbequemer Zustieg für die Fondpassagiere ✘ Kniefreiheit unter Umständen etwas knapp ✘ Geringe elektrische Reichweite ✘ Gewöhnungsbedürftiges Mini-Lenkrad des flach abfallenden Dachs etwas Geschick. Fotos: Peugeot, tp Peugeot“ startet der Fahrer Anfra- gen bezüglich der Infotainment- funktionen. Um Anleitungen zur Nutzung zu geben und Fragen zu Anzeige den kann. Der Modus wirkt sich auch auf die Härte der geregelten Federung aus. Spracherkennung und Tutorials. Im Infotainmentsystem können, je nach Vorlieben in Bezug auf Anzei- ge, Atmosphäre sowie Einstellun- gen, acht Profile angelegt werden. Per Spracherkennungsbefehl „Okay beantworten, enthält das System Onboard-Dokumentationen sowie Video-Tutorials. Die Fahrerassis- tenzsysteme leisten – gespeist aus den Informationen mehrerer Ka- meras und Radargeräte – zuver- lässige Arbeit. Zur Ausstattung ge- hören eine automatische Notbrem- sung mit Kollisionswarnung, ein Spurhalte-Assistent mit Lenkein- ■ Zurrsysteme ■ Unterlegschutzplatte ■ Unterlegkeile ■ Zurrgurte ■ Kantenschutz Erfahren Sie mehr über unser Produktsortiment bei Marotech. mit optimalen Reibwer ten bis 0,9 ■ Antirutschmaterial MAROTECH GmbH | Industriepark West, Heinkelstr. 2–4 | 36041 Fulda | +49(0)6 61-8 62 02-0 | info@marotech.de | www.marotech.de www.lasiportal.de

Vom Turbo bis zum Abgasrohr – wir haben alles im Programm Schellen und Dichtungen Temperatursensoren NOx Sensoren F A S T E R E R G N O R T S S M A R T TEC H N O L Y G O Vorderrohre Mischer PE N Y T Z E RTIFIZ I E R T T E C N HNO L O G IE G E EISTUNG • L R H Ä W E G • G N Abgasendrohre WÄ H R L E I S T U N G • G EWÄH R L E I S T U AdBlue® Einspritzdüsen AdBlue® Pumpen Diesel- einspritzdüsen Abgasdruck- sensoren DOC’s DPF’s SCR’s PE N Y T Z E RTIFIZ I E R T PE N Y T Z E RTIFIZ I E R T PE N Y T Z E RTIFIZ I E R T Euro VI Schalldämpfer Für IVECO mit austauschbarem SCR und DOC EUROCARGO Dinex.net Für VOLVO / RENAULT FH / FM Für IVECO STRALIS Für MAN TGX / TGS

PLUS MINUS ✘ Geduld beim Laden erforderlich ✘ Hoher Kaufpreis ✔ Sicheres Reisegefühl ✔ Langstreckentauglichkeit ✔ Echtes Ein-Pedal-Fahren ✔ Zeitgemäßes Infotainment ✔ Hochwertige Innenausstattung ✔ Eigenständiges Design ✔ Hohe Recyclingquote der Bauteile Beim Testwagen wirkt die Top-Variante Ultimate Dark mit sportlichen Designdetails in Hochglanzschwarz. Das Interieur ist mit seinen geradlinigen Formen, war- men Tönen sowie natürlichen Materialien „typisch schwedisch“. Wolle und Recyclingmaterial. Superbequem sind die optionalen elektrisch höhenverstellbaren Sport- sitze mit Tailored-Wool-Bezug aus Wolle und recycel- tem Polyester im Testwagen. Das Volumen des prak- tisch-symmetrischen Kofferraums beträgt 431 l. Statt Knöpfen und Schaltern bildet ein 9"-Hochformat-Bild- schirm, der wie ein Tablet funktioniert, das zentrale Bedienelement. Der Touchscreen ist Herzstück des In- fotainments. Das mit Google entwickelte Android-Au- tomotive-System lässt sich – etwa zur Routenplanung – einfach und intuitiv bedienen, bleibt aber hinter den Möglichkeiten des MBUX-Systems des Mitbewerbers Mercedes-Benz zurück. Gut lesbar ist die digitale Ins- trumentenanzeige hinterm Lenkrad. Kamera und Radar. Sicherheit war offenbar ein Leit- motiv bei der Fahrzeugkonzeption. Kameras, Radar- und Ultraschallsensoren erfassen die Umgebung und liefern Informationen an das automatische Notbrems- system mit Fahrzeug-, Fußgänger- und Wilderken- nung. Eine zusätzliche Notbremsfunktion tritt bei Ge- genverkehr auf der eigenen Fahrspur in Aktion. Hinzu kommen unter anderem die Run-off-Road-Protection, welche die Insassen beim Abkommen von der Fahr- bahn vor Verletzungen schützt, und der Kreuzungs- Bremsassistent. Ebenfalls Standard sind das Pilot-Assist- System für komfortables Fahren bis zu 130 km/h, das Praxis speziell für Ihre Ladung? Sprechen Sie uns an! Ladungssicherung für operativ Verantwortliche inkl. Exkursion in die Praxis - Beurteilung der Lasi vor Ort Hamburg: 05.03.2025 ma-co Hamburg: Köhlbranddeich 30 · 20457 Hamburg +49 40 75 60 82 – 0 ma-co Bremen: Tilsiter Str. 6 - 10 · 28217 Bremen +49 421 47 87 79 – 0 info@ma-co.de www.ma-co.de NFMNFM IN JEDER NFM-AUSGABE Wir schaffen logistische Verbindung e n . Individuelle Planung und Konstruktion direkt vom Hersteller – Made in Germany www.but t . d e Typ BK - Mittelachsrampe BUTT GmbH Tel.: + 49 (0) 44 35 96 18 - 0 Zum Kuhberg 6–12 Fax: + 49 (0) 44 35 96 18 - 15 D-26197 Großenkneten butt@butt.de, www.butt.de ·

Musikgenuss unterwegs dank Qualitäts-Sound- anlage von Bo- wers & Wilkins. // FAZIT Ausgereifte Hybridlimousine – absolut reisetauglich mit praxisnahem elektrischem Fahranteil, viel Sicherheits- assistenz in Serie und zeitlos stilvollem Schweden-Look. Der Einstieg in die Luxusklasse hat ihren Preis. Luxuriöses Detail: Kristallschalthebel. Fotos: Volvo, tp te Ein-Pedal-Fahren. Der Fahrer muss nicht zwischen Gas- und Bremspedal wechseln: Nimmt er den Fuß vom Fahrpedal, wird das Auto auf Wunsch bis zum Stillstand abgebremst. Im innerstädtischen Stop-and- go-Verkehr ist das eine Wohltat. Hohen Fahr- und Bedienkomfort gewähren außerdem der Berganfahr- assistent, ein Licht- und Regensensor, die elektrische Parkbremse und eine Einparkhilfe vorne und hinten. Zum rundum komfortablen Fahrgefühl trägt nicht zu- letzt das adaptive Luftfahrwerk an der Hinterachse bei. Bahnübergänge, Kopfstein und Schlaglöcher – es war einmal. // IMPRESSUM Mitarbeiter: Bianca Peimann, Elke Stern, Jeannette Temrowski Verlag: NFM-Verlag e. K. · eMail: info@nfm-verlag.de Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0 · Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22 Redaktion: H. Peimann Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-3 01 (Chefredakteur) hpeimann@nfm-verlag.de Frank Heise Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-2 50 fheise@nfm-verlag.de Stefanie de Jong Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-2 35 sdejong@nfm-verlag.de Anna Hahn Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-4 17 ahahn@nfm-verlag.de Thorsten Penz Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-2 20 tpenz@nfm-verlag.de Fax: +49 (0) 47 47/87 41-3 22 Anzeigen: Frank Stüven Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-3 03 fstueven@nfm-verlag.de Olaf Bensing Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-4 04 obensing@nfm-verlag.de Hansjörg Brünner Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-4 06 hbruenner@nfm-verlag.de Maria Rösner Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-4 09 mroesner@nfm-verlag.de Fax: +49 (0) 47 47/87 41-4 22 Layout: Sabine Peimann, Svenja Stabel, Regina Köhnken, Cora Brauns, Ronja Breitschuh Satz/Lithos: NFM-Verlag e. K. Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt Vertrieb: winwinMobility GmbH · 27616 Beverstedt Verlagsleitung: H. Peimann Druck: Bonifatius GmbH | Buch | Verlag Karl-Schurz-Straße 26 · 33100 Paderborn Erscheinungsweise: 12x im Jahr Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers dar und nicht unbe- dingt der Redaktion oder des Verlags. Nachdruck oder Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlags erfolgen. Einsender von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbei- tung einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag. Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz. Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 12 € inkl. MwSt. Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird. ISSN 1614-1229 PEFC-zertifiziert

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