V. l.: Frank Schnabel (Geschäftsführer Brunsbüttel Ports/Schramm Group), Michael Pir- schel (Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein), Andreas Rieckhof (BWI, Staatsrat), Dieter Janecek (MdB, Maritimer Koordinator der Bundesregierung), Axel Mattern (Vorstand Hafen Hamburg Marketing), Melanie Graf (Moderatorin der Veranstaltung und Inhaberin Charakter PR), Martin Schmedtje (Bürgermeister Brunsbüttel), Michael Kunkowski (Bürgervorsteher Brunsbüt- tel), Heiko Loroff (Geschäftsführer Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) und Stephan Berger (Leiter Mobilität, Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und AR-Vorsitzender der SBO). die Schifffahrtsstraße Elbe wieder frei befahrbar zu bekommen“, sag- te Heiko Loroff, Geschäftsführer SBO. Umschlag von Ammoniak. Dass die Elbe von Bedeutung für die deutsche Wirtschaft ist, hat die Bundespolitik erkannt. „Die See- und Binnenschifffahrt ist für den Industriestandort Deutschland von immenser Wichtigkeit. Dazu tra- gen die Häfen an der Elbe bei. Das neue Ammoniakterminal in Bruns- büttel und weitere Projekte für den Umschlag von Ammoniak und CO2 sind Garanten für die Ener- gie-Wende“, sagte Dieter Janecek, Koordinator der Bundesregierung für Maritime Wirtschaft und Tou- rismus. Entlastung der Straße. Die Bin- nenschifffahrt spielt eine wichtige Rolle für die Energie-Wende, doch es mangelt ihr noch an Wahrneh- mung und Akzeptanz. Während sich die Häfen im Zuge der Ener- gie-Wende zunehmend positionie- ren, wird die Bedeutung der Bin- nenschifffahrt in diesem Kontext oft noch unterschätzt. Dabei ist das Binnenschiff ein verlässliches und effizientes Transportmittel, das nicht nur das Straßen- und Schienennetz entlastet, sondern „Der jüngste Brückeneinsturz in Dresden zeigt, wie nachlässig poli- tisch reagiert wird. Es müsste viel schneller gehandelt werden, um