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Inhaltsverzeichnis 18 Überall zu Hause: Vorne ein Brummi und hinten ein gemütliches Heim, in dem es an nichts fehlt. Für stolze Eigentümer eines Luxus- Wohnmobils von Morelo gilt: „Wo ich fahre, da ist mein Zuhause.“ // EDITORIAL 3 Jeder Kauf ein Gewinn // TIPPS & TRENDS 6 Webinar-Serie 7 Sicherer Batterietransport 8 Kundenportal: Transporte und Logistik 9 Ab jetzt Kooperationspartner 10 Auszeichnung erhalten 11 EU-Paletten-Verkehr // VERANSTALTUNGEN 12 Cyber-Sicherheit geht alle an 13 Messestand sichern // FINANZEN 14 Energie für den gesamten Fuhrpark 15 Mehr Service für Kunden 16 Welches Programm zuerst? // CARS FOR BUSINESS 18 Überall zu Hause 60 Der stärkste Bulli // SCHWERE KLASSE 24 Schleichfahrt in Tschechien 4 NFM 3/2025 26 Das Beste aus zwei Welten 27 Mit dem Raumschiff die Grenzen des Machbaren verschieben // ELEKTROMOBILITÄT 28 In der Werksversorgung nur Vorteile 32 Volumentransporte unter Strom // winwinMOBILITY 34 Jetzt ist Zeit... bauma-Zeit 36 Vernetzt mit mehr Nutzlast 37 Batterie, Biosprit und Brennstoffzelle für die Bau-Brummis 38 Vielseitenkipper von Empl 39 Hochfestes Fahrgestell 40 Für Bau- und Schwerlastsegment 41 Mühelos über unebenes Terrain 42 Leicht und langlebig 43 Fokus auf Tieflader 44 Schicht für Schicht 45 Design ins rechte Licht gerückt 46 Neue Produkt-Reihe von Zandt

Nino Romano Webinar-Serie Die Lamilux Academy startet ihre Webinar-Serie 2025. Sie bietet eine Plattform für die Composite-Bran- che, um Wissen zu teilen, Trends zu diskutieren und Lösungen zu prä- sentieren. Die Themen der Serie sind speziell auf die Bedürfnisse der Branche zugeschnitten. Bei einem Rennen geht es in der Regel um Ge- schwindigkeit. Nicht so bei der ADAC e-Competi- tion 2025. Denn bei diesem 24-Stunden-Rennen auf dem Hockenheimring führte Energieeffizienz zum Sieg. Webfleet war als Techniksponsor und Teilnehmer mit zwei Teams am Start und sicherte sich sowohl in der Gesamtwertung als auch in den Fahrzeugklassen A und C einen Platz auf dem Siegertreppchen. Denn mit Fahrstrategie auf Basis von Webfleet-Daten, Technologie und starker Team-Leistung fuhren die beiden Teams ganz vor- ne mit. „Es geht nicht darum, mit Höchstgeschwindigkeit zu fahren, sondern innerhalb der Rennzeit die meisten Runden mit der optimalen Energieeffizienz zu absolvieren. Eine disziplinierte Fahrweise und eine datenbasierte Strategie sind dabei entschei- dend“, so Wolfgang Schmid, Webfleet Head of Central Region. Auch die Bereifung spielt eine ent- scheidende Rolle. Beide Webfleet-Teams waren ent- sprechend den Witterungsverhältnissen mit Bridge- stone-Reifen ausgestattet. Zum CTO ernannt Nino Romano, bisher Leiter Ope- rations and Quality Automotive bei Continental, hat die Funktion des Chief Technology Officers (CTO) für den künftig eigen- ständigen Unternehmensbereich Automotive übernommen. In der neuen CTO-Organisation werden die Bereiche Technology and Operations unter der Leitung von Romano vereint. Romano ist seit 1993 bei Conti- nental. Nach verschiedenen Sta- tionen in der Forschung und Ent- wicklung sowie als Direktor für das Customer-Center übernahm er 2011 die Funktion des Ent- wicklungsleiters für elektronische Bremssysteme im Geschäftsbe- reich Vehicle Dynamics. Seit 2020 ist Romano Mitglied des Manage- ment-Boards im Unternehmens- bereich Automotive, zunächst als Leiter für Quality and Environment und seit 2024 verantwortlich für Quality and Operations. 6 NFM 3/2025 x u l i m a L , l a t n e n i t n o C : s o t o F

Lars Ekering Kundenportal: Transporte und Logistik Innerhalb von fünf Jahren ist die Zahl der Nutzer des digitalen Kun- denportals „myGW“ kundenseitig auf 25.000 gestiegen, was den Full- Service-Logistiker Gebrüder Weiss sehr freut. Die Plattform liefert Echt- zeitinformationen über sämtliche Warenströme. Die digitale Sendungstransparenz in Echtzeit, die Übersicht der Zustell- www.wiese-trailer-rent.de Anzeige (0 57 04) 16 77 69-0 statistik und vor allem die einfa- che Bedienbarkeit sind Vorteile von myGW, die für die Kunden wich- tig seien. Das zeigt auch die große Nachfrage nach der Sendungsverfol- gung, die Kunden mit ihren Emp- fängern geteilt haben – insgesamt 5,6 Mio. Aufrufe in 2024. Das ent- spricht einem Anstieg von 30 Pro- zent im Vergleich zum Vorjahr. Gefragt sind auch die vereinfach- te Online-Kommunikation und der direkte Zugriff auf alle Dokumen- te für eine schnelle Auftragsabwick- lung. Die Fahrleistung mautpflichtiger Lastkraftwagen mit mindestens vier Achsen auf Bundesautobahnen ist im Januar 2025, gegenüber Dezember 2024, ka- lender- und saisonbereinigt um 0,1 Prozent gesun- ken. Wie das Bundesamt für Logistik und Mobilität und das Statistische Bundesamt weiter mitteilen, lag der kalenderbereinigte Lkw-Maut-Fahrleistungs- index 1,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahres- monats Januar 2024. Wechsel in der Geschäftsleitung Nissan Deutschland hat einen per- sonellen Wechsel in den Bereichen Aftersales, Vertrieb und Kunden- zufriedenheit vorgenommen: Lars Ekering wird neuer Aftersales-Di- rektor bei der Nissan Deutschland GmbH. Er folgt auf Michael Hun- genberg. Ebenfalls ab April wird Pascal Michaeli zusätzlich zu seiner aktuellen Funktion als Händlernetz- Direktor den Bereich Vertrieb ver- antworten. Susanne Ziegler, bishe- rige Vertriebsdirektorin, wird in die neu geschaffene RBU eNEST (elec- trified North-wEST), die Benelux und Skandinavien umfasst, als Di- rektorin „Business Planning and Strategy“ in Amsterdam wechseln. Der Bereich „Customer Quality“, der bislang bei Pascal Michaeli angesiedelt war, wird zukünftig von Geschäftsführer Vincent Ricoux verantwortet. 8 NFM 3/2025 , s s i e W r e d ü r b e G n a s s i N : s o t o F

Michael Knippel Geschäftsführung übernommen Die Europcar Mobility Group, Anbieter von Mobilitätslösungen in Europa, gibt die Ernennung von Michael Knippel zum neuen Geschäftsführer in Deutschland bekannt. Er hat die Verantwor- tung für alle Geschäfts- aktivitäten und das gesamte Produktportfolio der Marke Europcar in Deutschland übernommen. Brigitte Zypries (Bundesministerin Wirtschaft und Energie sowie Justiz a. D.) bei der Übergabe der Trophäe an Florian Nack (Public-Relations-Manager bei myflexbox). Auszeichnung erhalten myflexbox wurde beim renommier- ten Big Bang KI Festival mit dem Fairness First Award geehrt. Diese Anerkennung wird von DUP Unter- nehmer und dem Deutschen Innova- tionsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung vergeben und wür- digt Unternehmen, die sich durch außergewöhnliche Fairness und Ver- antwortung gegenüber Mitarbeiten- den, Kunden und Geschäftspartnern auszeichnen. myflexbox setzt auf Fairness als Grundprinzip und gestal- tet eine Logistiklösung, die allen Be- teiligten offen und transparent zugu- te kommt. Als integraler Bestandteil der Smart-City-Infrastruktur fördert myflexbox durch ein dichtes Netz- werk an Paketstationen nachhaltige Mobilität und trägt aktiv zur CO2- Reduktion bei. Das faire und offe- ne Konzept ermöglicht es Logistik- und Handelspartnern gleichermaßen, am Netzwerk teilzunehmen – ohne Einschränkungen oder Wettbwerbs- nachteile. schaffen.“ Mit der Thermoliner-Technologie von Inter- Tank kann Hoyer seinen Kunden nun einen weiteren Mehrwert auf globaler Ebene aus erster Hand bereitstel- len. Darüber hinaus eröffnete die Hoyer Group im Febru- Neues Büro in Kolumbien eröffnet Die Hoyer Group hat die Übernahme von Inter-Tank be- kannt gegeben. Inter-Tank, mit Sitz in Santiago de Chile, ist Anbieter von Flexitank-Logistiklösungen in Südameri- ka. Durch die Übernahme wird Hoyer seine regionale Prä- senz deutlich ausbauen und seinen Kunden noch umfas- sendere und effizientere Logistiklösungen anbieten. Philip Fell, Commercial Manager von Inter-Tank, sagt über die Partnerschaft: „Die Einbindung in das globale Netz- werk der Hoyer Group wird für unsere Kunden in Süd- amerika und weltweit einen zusätzlichen Mehrwert 10 NFM 3/2025 , r e y o H , p u o r G y t i l i s u k r a M / e d n e b n e f f l O b o M r a c p o r u E : s o t o F

Veranstaltungen Cyber-Sicherheit geht alle an Für mehr Risikobewusstsein rückt die transport logistic das Thema Cyber- Sicherheit quer über alle Bereiche in den Fokus. Foto: Messe München GmbH Von Phishing-Mails, die Passwörter stehlen, bis hin zu Ransomware-At- tacken, die Daten verschlüsseln: Das Feld der Cyber-Kriminalität als Kehr- seite der Digitalisierung ist weit. Kriminelle dringen auch in digita- lisierte Lieferketten ein und stören weltweit die vernetzte Logistik. Für mehr Risikobewusstsein rückt die transport logistic, die vom 2. bis 5. Juni 2025 auf dem Messegelände in München stattfindet, das Thema Cy- Rund um die Werkstatt: Die Werkstattmessen 2025 Vier Veranstaltungsorte, 56.500 Besucher und 320 Aus- steller: Der Startschuss fällt vom 4. bis zum 6. April in Stuttgart, wo sich alles wieder rund um Pkw- und Nkw- Teile, Werkstattausrüstung, Werkzeuge, Lackzubehör, Reifen, Räder, unsere erfolgreichen Werkstattkonzepte und interessante Fachvorträge dreht. Spannende High- lights der Messen sind immer wieder die Stände von monochrom, repmaster und Truckfit. Die monochrom- Ausstellungsfläche ist kaum zu übersehen: modernste Werkstattausrüstung, wie zum Beispiel Reifenmontier- maschinen, Fahrzeugsystemanalysen oder Hebebühnen. Auch der repmaster-Stand ist ein Publikumsmagnet. Dort ist die modische Werkstatt von morgen zu sehen. Neben den Pkw-Angeboten kommt auch das Nutzfahr- zeug-Angebot nicht zu kurz. Truckfit zeigt seine Pro- duktpalette auf und begeistert die Besucher mit infor- mativen Vorträgen. Die Unternehmen Fuchs+Sanders, autoservice.com, masteroil, Fischer und Nigrin sind auch vor Ort und beraten gerne in jeglichen Anliegen. Modernste Werkstattausrüstung: Reifenmontiermaschinen, Fahrzeugsystemanalysen, Hebebühnen und viel mehr bietet die Messe auch 2025 wieder. Foto: WM SE 12 NFM 3/2025

Energie für den gesamten Fuhrpark Es ist vollkommen egal, ob die Ge- werbekunden für Flottenfahrzeuge traditionelle Kraftstoffe wie Diesel und Benzin benötigen, Strom für Elektrofahrzeuge vom Auto bis zum Lkw an Ladestationen tanken oder am Firmenstandort oder bei Mitar- beitern zu Hause eine Wallbox an- schaffen möchten: Mit der Aral-Fuel- &-Charge-Tank- und Ladekarte kön- nen Unternehmen ihre gesamte Flot- te mit Energie versorgen. Diese Aral-Tank- und Ladekarte ist europaweit gültig und somit ein Transportwelt-Verbesserer: Sie eröff- net in Deutschland Zugang zu fast al- len Ladestationen für Elektroautos. Michael Brell, Senior Sales Manager D-A-CH bei Aral Fleet Solutions, er- klärt dazu: „Speziell für Busse und Lkw arbeiten wir kontinuierlich am Anzeige German Engineered. Global Presence. Top Safety. - Since 1986 www.wistra.eu Ausbau des Ladeangebots. Wir ha- ben nicht nur die stark befahrene Transitstrecke entlang der 600 km Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr unterstützt den Aufbau dezentraler Innovations- und Technologiezentren Wasserstoff. Bundesminister Dr. Volker Wissing übergab Förderbescheide in Höhe von 154 Mio. Euro an Vertreter der beiden Stand- orte: Chemnitz sowie das norddeutsche Cluster aus Bremen, Bremerhaven, Hamburg und Stade. Sie werden kleine und mittelständische Unternehmen, Start-ups sowie die Zulieferindustrie unterstützen, Wasserstofftechnologien weiterzuentwickeln und zur Marktreife zu bringen. Das Hydrogen Innovation Center in Chemnitz legt den Fokus auf die Unter- stützung der Transformation der Zulieferindustrie und des Maschinenbaus. Der Schwerpunkt liegt hier auf Komponenten, Baugruppen und Systemen so- wie neuen Testverfahren und digitalen Zwillingen, insbesondere im Bereich Brennstoffzellen und Was- serstoffanwendungen. Am Hanseatic Hydrogen Cen- ter für Aviation and Maritime in Norddeutschland steht die Schiff- und Luftfahrt im Mittelpunkt. Dort konzentriert man sich z. B. auf die Entwicklung von hybriden Antrieben oder Betankungskonzepte. Michael Brell Klimaschutzpaket Nordrhein-Westfalen hat vor Kurzem das zweite Klimaschutz- paket vorgelegt: 35 Maßnah- men und Mittel in Höhe von mehr als 750 Mio. Euro – für den Ausbau Erneuerbarer Ener- gien, die Modernisierung der Produktion, die Qualifikation und Gewinnung von Fachkräf- ten. Ziel sei es, die nachhaltige Transformation der Wirtschaft voranzubringen, die Wettbe- werbsfähigkeit von Industrie und Mittelstand zu stärken, Wachstum und Beschäftigung zu sichern. Drei Handlungsfelder sollen viele Vorhaben und Ange- bote bieten, wie beispielsweise Elektro-Trucks und Erneuerbare Energien. 14 NFM 3/2025 h c s p a P . r h C / l a r A : o t o F

Alexander Edelmann Welches Programm zuerst? Warehouse Management System (WMS) und Enterprise Resource Planning (ERP) spielen eine zen- trale Rolle in der Supply Chain, doch die Reihenfolge der Implementierung kann Folgen haben. Alexander Edelmann, Asso- ciate Partner von Logistics Reply, erläutert in folgen- dem Beitrag, für welche Unterneh- men aus Logistik und eCommerce sich die Integration eines WMS oder eines ERP-Systems in erster Li- nie lohnt. Was ist was? Ein ERP-System ist das zentrale Nervensystem eines Unternehmens, da es alle geschäfts- kritischen Prozesse integriert und steuert. Es vernetzt Abteilungen und sorgt für eine einheitliche Da- tenbasis, auf der Finanz-Manage- ment, Einkauf, Personalwesen und Produktionsplanung aufbauen. Da- durch verbessert es die Planbarkeit von Ressourcen, Kosten und Liefer- ketten. Das WMS konzentriert sich dagegen auf die Optimierung der Lagerprozesse. Es sorgt für eine ef- fiziente Steuerung von Warenein- gang, Bestandsführung, Kommis- sionierung und Versand. Ein WMS trägt maßgeblich zur Verkürzung von Durchlaufzeiten und zur Sen- kung von Fehlerquoten bei. Standard oder spezial? Ein ERP kann grundlegende Lagerverwal- tungsfunktionen enthalten, diese sind jedoch oft nicht so leistungsfä- hig wie ein spezialisiertes WMS. Welche Lösung am besten geeignet ist, hängt von den individuellen Anforderungen an die Lagerprozes- se und der IT-Strategie des Unter- nehmens ab. Ein spezialisiertes WMS bietet um- fangreiche Funktionen zur Lager- verwaltung und ist daher insbeson- dere für Unternehmen mit hohen Anforderungen an die Logistik- prozesse von Vorteil. Allerdings er- fordert diese Lösung eine tiefe In- tegration in die bestehende IT-Ar- chitektur, insbesondere, wenn das ERP-System nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik ist. Im Gegensatz dazu ist ein ERP-integ- riertes WMS einfacher einzubin- den, da es direkt mit den übrigen ERP-Funktionen verknüpft ist. Die- se Lösung kann besonders für Un- ternehmen mit weniger komplexen Lagerprozessen ausreichend sein. Durch die native Integration in das ERP entfällt zudem der Aufwand für aufwendige Schnittstellenanpas- sungen. Allerdings stoßen solche Module schnell an ihre Grenzen. Viele Unternehmen entscheiden sich zunächst für das ERP-eigene WMS, erkennen aber später, dass eine spezialisierte Lösung flexibler und effizienter ist. Die Implementierungsstrategie. Die Wahl für ein WMS oder ein ERP-System hängt von einer Reihe betrieblicher, technischer und stra- tegischer Überlegungen ab. Ein zentraler Aspekt ist die Frage, wo l y p e R s c i t s i g o L , m o c . o t o h p k c o t s i / s k r o w r o m a t e m : s o t o F 16 NFM 3/2025

ÜBERALL ZU HAUSE Vorne ein Brummi und hinten ein gemütliches Heim, in dem es an nichts fehlt. Für stolze Eigentümer eines Luxus-Wohn- mobils von Morelo gilt: „Wo ich fahre, da ist mein Zuhause.“ An Bord der Edel-Mobilheime made in Germa- ny ist alles, was man für ein komfortables, be- wegtes Leben braucht: Wohnzimmer, Schlaf- zimmer, Küche, Bad und auf Wunsch sogar eine kleine Pkw-Garage! Die Individualanfertigungen aus der rund 550 Mitarbeiter starken Fahrzeugschmiede Morelo im fränkischen Schlüsselfeld haben ihren Preis. Die Reisemobilmodelle von „Loft“ bis „Grand Empire“ kosten zwischen 220.000 und knapp unter 1 Mio. Euro. Die Kunden des 2010 gegründeten Un- ternehmens sind wohlhabend, gesettelt und stammen mehrheitlich aus der Altersgruppe Ü55. Unter ihnen 18 NFM 3/2025

1 zeug mit gewissem Anteil an Manufakturarbeit die Entscheidungshoheit über ihren Aufenthaltsort mit – ebenso wie die Eintrittskarte zu einer eingeschwore- nen Community. Viele Wege führen in die Morelo- Familie: Neben dem Neu- und Gebrauchtkauf bie- ten die Vertragshändler auch die Miete als Gelegen- heit an, sich zunächst kennenzulernen. Und wie aus einem Interessenten ein eingefleischter Morelo-Fan 2 3 4

1 3 2 1 Niederlassung in Schlüsselfeld. 2 Lkw-Chassis mit Küchen-Einbauelementen. 3 Die Fertigung dauert durchschnittlich zehn Tage. bei geschätzten 1000 Fahrzeugen pro Jahr. „Ange- sichts des überschaubaren Nischenmarkts, den sich Morelo im Wesentlichen mit zwei Herstellern teilt, führt kein Weg an uns vorbei“, so Sven Stadthalter. „Früher oder später hat uns ein Interessent aus die- sem Käufersegment auf dem Radar.“ Wintertest am Polarkreis. Live lernen die Kunden die Morelo-Fahrzeuge dann typischerweise auf den Leitmessen wie der Caravan Motor Touristik in Stutt- gart oder dem Caravan Salon Düsseldorf kennen. Mehr als 20 markenoffene Events im Jahr tun ihr Üb- riges. Stadthalter: „Wir fahren mit Kunden zum Polar- kreis, um die Wintertauglichkeit unserer Fahrzeuge unter Beweis zu stellen.“ Morelo erleichtert den Ein- tritt in die Community auch mit ganz praktischen Hil- fen, wie z. B. neuntägigen Lkw-Führerscheinlehrgän- gen in Kooperation mit einer Fahrschule. Garage unterm Bett. Der Weg zum ersten eigenen Fahrzeug führt weiter über einen von rund 50 interna- tionalen Handelspartnern, die Fahrzeugbesichtigungen in ihrer Ausstellung, Probefahrten oder Wohnmobil- Miete anbieten. Es folgt die computergestützte Konfi- guration des Fahrzeugs, das den industriellen Standard mit weit mehr als 1000 Individualisierungsmöglich- keiten kombiniert. Gebaut wird dann in einer getakte- ten Fließfertigung. Durch die Produktionsweise ist 22 NFM 3/2025

Schwere Klasse Der Tatra Force e-Drive Hy- brid verfügt über einen Elektro- und einen Verbren- nungsmotor. Schleichfahrt in Tschechien Aktuell spielen hybride Antriebskonzepte mit Verbrenner und Elektro in Nutzfahrzeugen keine nennenswerte Rolle. Was Tatra nicht daran hindert, genau so ein Konzept aus der Taufe zu heben. Die Traditionsmarke Tatra ist immer für un- gewöhnliche Fahrzeugkonzepte zu haben. Seit Jahrzehnten pflegen die Tschechen das Prinzip eines Zentralrohrrahmens, der den entsprechenden Fahrzeugen eine extrem hohe Geländegängigkeit ver- leiht. Das Unternehmen, das sich leider auch durch ei- nen ständigen Besitzerwechsel auszeichnet, wusste, das ungewöhnliche Fahrwerkskonzept in der Vergan- genheit für Baustellenfahrzeuge wie Kipper zu nutzen. Hohe Robustheit. In den letzten Jahren hat sich das Angebot der allradgetriebenen Laster bei Tatra aller- dings zunehmend in den militärischen Bereich verla- gert – wo Robustheit und Geländegängigkeit gefragt sind. Ende 2024 hat Tatra nun auf dem e-Salon in Prag ein hybrides Antriebskonzept vorgestellt, das auch ganz neue Aspekte für den Elektroantrieb in schweren Nutzfahrzeugen aufzeigt. So verfügt der Tatra Force e- Drive Hybrid getaufte Vierachser, neben dem bekann- ten V8-Motor von Tatra, auch über einen Elektromotor, der nicht nur ein geräuscharmes Befahren eines Kampf- gebiets erlaubt, sondern aus militärischer Sicht auch mit reduzierter Wärmeabstrahlung punktet. Weltpremiere auf der Fachmesse. Die Weltausstel- lungspremiere des neuen Tatra Force e-Drive Hybrid 8x8 selbst erfolgte am 7. November auf dem Prager Messegelände Let any auf dem e-Salon 2024. Der Vierachser ist das neueste Mitglied einer wachsenden Familie von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen von Tatra, die über verschiedene Antriebsvarianten ver- fügen. Im Rahmen des Lastenhefts erhielt der vierach- sige Lkw, neben einem viertürigen Mannschaftsfahrer- haus für eine sechsköpfige Besatzung, auch eine neue Elektronikarchitektur. Die Kabine ist mit einem digita- len Armaturenbrett ausgestattet. Die Nutzlast beträgt 22 t, das Gesamtgewicht des Fahrzeugs bis zu 38 t. Der Fahrzeugaufbau. „Der Hybridantrieb besteht aus einer Kombination des luftgekühlten Achtzylinder-Die- selmotors von Tatra, einem Elektromotor, dem Mehr- gang-Vollautomatikgetriebe mit hydrodynamischem Wandler genau wie einer Traktionsbatterie, und ist in unser Standard-Chassis mit zentralem Rückgratrohr und unabhängig aufgehängten, luftgefederten Pendel- Halbachsen eingebaut. Am Fahrgestell selbst mussten wir keine besonderen Modifikationen vornehmen. Die p u o r G k a v o l s o h c e z C : s o t o F 24 NFM 3/2025

Schwere Klasse Das Beste aus zwei Welten Der Nutzfahrzeughersteller DAF Trucks hält an seiner bereits seit Jahren erprobten Hybrid-Technik für schwere Lkw fest. DAF-Pressesprecher Marc Deckenbrock sagt auf NFM-Nachfrage: „Wir erken- nen das Potenzial von Hybrid-Lkw als praktikable Option zur Reduzierung der CO2-Emissionen an.“ sel-Motor MX-11 von Paccar mit 330 kW (450 PS) Leistung, einem Elektromotor mit 75 kW (100 PS) Leistung (Spitze: 130 kW bzw. 175 PS) von ZF und einem speziel- len ZF-Traxon-Getriebe für Hybrid- Antriebe ausgestattet. Aufladen im Dieselbetrieb. Ein 85-kWh-Batteriepaket, das sich im Dieselbetrieb auflädt, versorgt den Elektromotor per Rekuperation mit Energie. Im späteren Serieneinsatz wird es auch möglich sein, die Bat- terie an einer Schnellladestation aufzuladen. Wenn die Batterie voll- ständig geladen ist, hat der DAF CF Hybrid in Abhängigkeit vom Gesamtgewicht des Lkw samt Auf- lieger eine rein elektrische Reich- weite von 30 bis 50 km. Das ist mehr als ausreichend für die emis- sionsfreie Anlieferung in städti- schen Gebieten. Warten auf Nachfrage. Beim Ge- danken an eine sauberere Zukunft verfolgen die DAF-Entwickler keine singuläre Lösung, sondern ziehen den batterieelektrischen Antrieb, den Verbrennungsmotor ebenso in Betracht wie die Hybridlösung. Deckenbrock zu Letzterer: „Wir beobachten die Entwicklungen in diesem Bereich und setzen unsere Anstrengungen fort, um bereit zu sein, wenn eine ernsthafte Markt- nachfrage auftritt.“ Halb Stromer, halb Verbrenner: Innovation-Truck CF Hybrid von DAF. Foto: DAF DAF hat bereits 2010 einen LF-Hybrid-Verteiler-Lkw auf den Markt gebracht, so Deckenbrock: „Darüber hinaus ha- ben wir erfolgreiche Feldtests mit neueren Generationen der Hybrid- Technologie durchgeführt. Wir stel- len fest, dass Regierungen immer noch Zweifel am Einsatz von Hy- brid-Lkw in emissionsfreien Umge- bungen haben, was bedeutet, dass sie in diesen Zonen nicht automa- tisch als emissionsfreie Fahrzeuge gelten.“ Elektrisch durch die Stadt. Tat- sächlich können Hybride nach Auf- fassung von DAF jedoch das Beste aus beiden Welten kombinieren, indem sie den Elektromotor in städ- tischen Gebieten und den effizien- ten Verbrennungsmotor außerhalb dieser Gebiete nutzen. DAF hat bereits 2020 einen CF Hybrid im Kundeneinsatz getestet. Das nie- derländische Transportunterneh- men Peter Appel setzt zwei dieser Lkw ein, um zentrumsnahe Super- märkte zu beliefern. Der DAF CF Hybrid fährt bei städtischer Belie - ferung zu 100 Prozent elektrisch und setzt außerhalb von städti- schen Gebieten Dieseltechnik ein. Der Truck war mit dem 10,8-l-Die- 26 NFM 3/2025

n d a r J a t e h T IN DER WERKSVERSORGUNG NUR VORTEILE Die ersten vollelektrischen Lkw rollen für Elsen Logistik. Für den Werksverkehr der Siemens Energy Global GmbH & Co. KG setzt das Unternehmen auf zwei Volvo FH Electric. Die Vorteile der Stromer liegen auf der Hand: emissionslos, leise, leistungsstark. Mehr zur Anschaffung verrät Jan Thetard, Vice President Transport Solutions der Elsen-Group, im exklusiven NFM-Interview. Aufgabe von Jan Thetard ist es, die Transportorganisa- tion zukunftsorientiert auszurichten und strategisch zu entwickeln. Dabei ist er verantwortlich für die gesamten Transportdienstleistungen der Unternehmensgrup- pe auf deutscher und luxemburgischer Seite. Die beiden Vol- vo FH Electric, bezogen über Greiwing Truck & Trailer aus Greven, sind mit sechs Akku-Packs sowie drei effizienten Elektromotoren ausgestattet und bringen so ordentlich Leis- tung auf die Straße, bei gleichzeitig geringem Energiever- brauch – 50 Prozent weniger im Vergleich zum Diesel. Sie transportieren Industriegüter für Siemens Energy vom Lager in Ansbach zur Produktion nach Nürnberg. 28 NFM 3/2025

Erzeugung stammen. Wie haben Sie das in Ihrer Flotte geregelt? Thetard: Unsere beiden Fahrzeu- ge werden über die Photovoltaik- anlage unseres im September 2023 eröffneten Multi-User-Warehouses Ansbach gespeist. Wie ist die Akzeptanz der Elektro- Lkw seitens der Kraftfahrer? Thetard: Sehr positiv. Anfänglich hatten wir ein paar Probleme mit dem Lade-Management der mit- gelieferten Ladegeräte. Das konn- ten wir jedoch schnell beheben. Unsere Fahrer sind beeindruckt von der Leistung, die solche Lkw auf die Straße bringen. Sie beschleunigen sehr gleichmäßig. Eine beeindru- ckende Erfahrung, auch unter Voll- last. Darüber hinaus fallen unseren Fahrern die deutlich reduzierten Fahrgeräusche angenehm auf. Unter welchen Bedingungen hat ein Elektro-Lkw gegenüber einem Diesel die Nase vorn? Thetard: Es gibt bereits Geschäfts- felder, in denen ein vollelektrischer Lkw Sinn ergibt – gerade im inner- städtischen Verkehr. Jedoch sind diese noch sehr rar. In Zukunft läuft es, wie erwähnt, wohl auf einen Technologie-Mix hinaus. Die Elektri- fizierung steht und fällt mit der Ver- sorgung der Fahrzeuge mit Energie bei möglichst kurzen Standzeiten. Zu Beginn des LNG-Zeitalters gab es auch kaum Tankstellen, sodass auch hier der Einsatz nur auf festen Routen möglich war. Mittlerweile fahren wir durch ganz Deutschland ohne nennenswerte Probleme. // 1400 MITARBEITER AN 30 STANDORTEN Zu den Dienstleistungen der international aktiven Elsen-Gruppe zählen komplexe produktions- logistische Prozesse sowie ein breites Spektrum an Transportdienstleistungen – wie klassischer Gütertransport oder auch Healthcare-Transporte. Mit ihren Tochterfirmen Chaindson und Conlog bietet Elsen Logistikberatung und Personaldienstleistung. An rund 30 Standorten in Europa sind rund 1400 Mitarbeiter tätig. Das operative Geschäft wird von Mülheim-Kärlich bei Koblenz geleitet, während die Verwaltung ihren Sitz in Wittlich hat. Zur Flotte gehören 40 40-t-Lkw im Segment Standard- und Mega-Sattelzugmaschinen für getaktete Verkehre im Be- reich Automotive sowie in der Versorgung des Lebensmittel-Einzelhandels. 15 weitere 3,5- und 18-Tonner im Segment Plane, Koffer, temperaturgeführt sind im getakteten Verkehr unterwegs. struktur. Ein stehendes Fahrzeug verdient kein Geld, sodass die Lade- infrastruktur und damit verbunde- ne Ladezeiten elementar sind. Beschreiben Sie bitte die dem Kauf zu Grunde liegende Wirt- schaftlichkeitsberechnung. Thetard: Die monatlichen Kos- ten sind weit mehr als doppelt so hoch als die eines vergleichba- ren Dieselfahrzeugs. Die Kapital- rendite rechnet sich nur innerhalb einer langfristigen Geschäftsbezie- hung von mindestens fünf Jahren. Vorteile sind geringere variable Kosten (60 bis 70 Prozent weniger Energie- bzw. Treibstoffkosten je Kilometer) und die aktuelle Mautbefreiung dieser Fahrzeuge. Noch kurz zur Wartung und Re- paratur: Die beiden Lkw waren im vergangenen halben Jahr zu einem Software-Update in der Volvo-Niederlassung in Nürnberg. Ansonsten haben wir noch keine Langzeiterfahrungswerte. Für eine saubere Ökobilanz sollte der Strom für den Fahrbetrieb der Elektro-Lkw aus regenerativer 30 NFM 3/2025

Elektromobilität Volumentransporte unter Strom Für den Logistiker DB Schenker rollen jetzt Fernverkehrs-Elektro- Lkw von MAN. Sie wurden direkt aus dem Nutzfahrzeugwerk in München in die Flotte übernommen. Symbolische Schlüsselübergabe für die ersten zehn von insge- samt 150 Elektro-Lkw (v. l.): Friedrich Baumann, Cyrille Bonjean, Marc Pühler und Michael Kobriger. Foto: MAN Truck & Bus An der feierlichen Übergabe der ersten zehn von ins - gesamt 150 Elektro-Lkw nahmen Friedrich Baumann, Vor- stand Sales and Customer Solu - tions bei MAN Truck & Bus; Cyrille Bonjean, Executive Vice President Land Transport bei DB Vorstand Schenker in Europa; Marc Pühler, Senior Vice President System Ope- rations, DB Schenker Europa und Michael Kobriger, Vorstand Produk- tion & Logistik bei MAN Truck & Bus, teil. Die zehn Elektro-Trucks wurden bei der TIP Group gemie- tet. Das Bundesverkehrsministeri- um hat die Beschaffung finanziell gefördert. Täglicher Rundlauf. Die Fahrer überführten ihre schweren Stro- mer selbst zu DB-Schenker-Stand- orten in Deutschland. Einige der neuen zehn MAN eTGX werden im Stückgutnetzwerk im Zwei- Schicht-Betrieb eingesetzt, z. B. in einem täglichen Rundlauf zwischen den Standorten in Dortmund und Hannover. Andere Fahrzeuge wer- den für Kunden im Automotive- und Consumerbereich in den Ein- satz gebracht. Weitere 12-Tonner für die Stadt. Die eTGX-Ultra-Sattelzugmaschi- nen wurden für hohe Ladevolu - mina entwickelt. Die zugehörigen 32 NFM 3/2025 Trailer werden gezielt im Automo- tive-Segment eingesetzt. Bis 2026 sollen 100 der Elektro-Löwen in die Flotte übernommen werden. Ver- treter beider Unternehmen unter- zeichneten zudem eine Absichts - erklärung über die Lieferung von weiteren 50 MAN eTGL. Diese vollelektrischen 12-Tonner für den städtischen Güterverkehr ergänzen die Elektroflotte von DB Schenker in der Verteilerlogistik. Bis 3 m Innenhöhe. Der Ultra Low Liner mit einer Aufsattelhöhe von nur 950 mm bei einem kurzen Radstand von 3,75 m und maxi- maler Batteriekapazität bietet eine Reichweite von 500 km. So eignet er sich für Einsätze, bei denen ma- ximales Ladevolumen bis 3 m In- nenhöhe entscheidend sind. Dank seines modularen Batteriekonzepts mit vier, fünf oder sechs Paketen von 449 und 544 PS ist er an viele Transportaufgaben anpassbar. Zudem ist er neben der standard- mäßigen CCS-Ladetechnik mit dem neuen MCS-Standard mit bis zu 1 MW Ladeleistung bestellbar, der noch schnelleres Zwischenladen in der Lenkzeitpause des Fahrers er- möglicht. Neben den beiden eTGX und eTGS für schwere Transport- aufgaben rundet der eTGL für den leichten Verteilerverkehr das Elek- tro-Lkw-Portfolio von MAN ab. Mit seinen 235 km Reichweite, La- den in nur 30 Minuten und bis zu 6600 kg Nutzlast bietet er die idea- le Kombination für leisen und lokal CO2-freien Transport in der urba- nen Logistik.

BAUMA-ZEIT Die 34. bauma, die Weltleitmesse für Bau- und Baustoffmaschi- nen, Bergbaumaschi- nen, Baufahrzeuge und -geräte startet am 7. und heißt Besucher bis zum 13. April in München willkommen. Eckdaten bauma 2025: Hallenfläche: 200.000 m2 Außenfläche: 414.000m2 Aussteller aus ca. 57 Ländern < 3500 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9 bis 18:30 Uhr Samstag: 8:30 bis 18:30 Uhr Sonntag: 9:30 bis 16:30 Uhr Die Nachfrage nach Ausstellungsfläche war auch 2025 ungebrochen hoch. Dabei hat die internationale Beteiligung vor allem aus Asien, speziell aus Indien, Japan, China, Taiwan und Korea spürbar zugenommen. Aber auch Europa bleibt mit einer starken Beteiligung präsent. Italien stellt nach Deutschland die zweitgrößte, die Türkei die viertgröß- te Ausstellergruppe dar. Zudem verzeichnen die Bel- gien, Schweiz, die Niederlande und Portugal ebenfalls einen Ausstellerzuwachs. Erstmals dabei sein werden Unternehmen aus Argentinien und den Philippinen. Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München, betont: „Das unverändert hohe Interesse an der bauma unterstreicht die weltweite Bedeutung. Die bauma ist und bleibt der Herzschlag der Branche und wird auch im herausfordernden Marktumfeld 2025 wichtige Im- pulse setzen.“ Highlights des Programms. Wesentlicher Bestand- teil des Rahmenprogramms ist das bauma-Forum. Im bauma-Forum stehen Fachvorträge, Podiumsdiskus- sionen und Ausstellerbeiträge im Mittelpunkt. Ver- H b m G n e h c n ü M e s s e M : s o t o F 34 NFM 3/2025

Sattelkipper S.KI Solid mit hydraulischer Rückwandklappe. Foto: Schmitz Cargobull Vernetzt mit mehr Nutzlast „Express geliefert!“, heißt das Motto für den Sattelkipper S.KI Solid SL 7.2. Schmitz Cargobull hält weitere Produkt-Highlights für die Baubranche parat. Der S.KI Solid mit Stahl-Rundmulde aus Fein- kornstahl setzt den Standard für Transportauf- gaben im Baustellenverkehr. Kunden schätzen die hohe Nutzlast, lange Lebensdauer, Fahrstabilität und das Ladevolumen von 22 bis 32 m3. In der Ex- pressausstattung ist der Trailer innerhalb von sieben Werktagen verfügbar. Bei Auftragsspitzen muss der Kunde also nicht mehr aus Zeitnot auf weniger pas- sende Ersatzfahrzeuge zurückgreifen. Hydraulische Rückwandklappe. Der S.KI Solid mit hydraulischer Rückwandklappe zeichnet sich durch seine Flexibilität und Wirtschaftlichkeit aus. Mit einem Volumen von 21 bis 36 m3 und einer gewichts- optimierten Bauweise bietet er eine hohe Nutzlast und ist ideal für den harten Baustelleneinsatz. Tiefer Schwerpunkt. Weiteres Exponat in München ist der Sattelkipper S.KI Light mit Thermoisolierung und digitalem Wiegesystem. Da die äußeren Abmes- sungen der Mulde sich durch die Isolierung nicht än- dern, behält der Sattelkipper seinen tiefen Schwer- punkt und kann mit allen Muldenabdeckungen kom- biniert werden. Zum Einsatz am Straßenfertiger ist er mit einer Fertigerbremse ausgestattet. Um Überladun- gen zu vermeiden, bietet Schmitz ein Bord-Wiege- system an. Das Anfahren einer stationären Kontroll- waage kann entfallen. Das spart Zeit. Die Bedienung erfolgt per Smartphone oder Tablet. Die Ladedaten stehen sofort nach dem Wiegen zur Verfügung. Dank Vernetzung werden sie in das Trailer-Connect-Portal übertragen und können in einem Wiegebericht ausge- wertet werden. NFM winwinMOBILITY Fahrstabiler Sattelkipper S.KI Solid mit hoher Nutzlast und langer Lebensdauer. Leichter Sattelkipper S.KI Light kombinierbar mit allen Standard-Muldenabdeckungen. Dank Vernetzung: schnelle Datenübertra- gung für den Wiegebericht. 36 NFM 3/2025

Vielseitenkipper von Empl Als Hersteller von Sonderfahrzeugen ist auch der Aufbauspezialist Empl mit einem interessanten Ausstellungsfahrzeug auf einem eigenen Messestand auf der bauma in München vertreten. ger Mercedes-Benz Arocs 4152 8x4 Euro VI, der auch für einen Hängerbetrieb vorgesehen ist. Aufbau in Spantenbauweise. Der Muldenaufbau in Spantenbauweise aus hoch- und verschleißfestem Spe- zialstahl mit hoher Zugfestigkeit verfügt über schräge Versteifungsholme, verbreiterte und verstärkte Heck- spante sowie Versteifungen am Boden zu den Seiten- wänden. Die Innenmaße betragen 5600 x 2340 x 950 mm. Der Aufbau verfügt für einen optimierten Schwerpunkt über eine Sonderpresse in Tiefbauweise, eine hydraulisch abklappbare Seitenwand in Fahrtrich- tung links sowie eine Rückwand in geteilter Ausfüh- rung. Durch die Dreiseiten-Kippausführung in Kombi- nation mit der hydraulisch abklappbaren Seitenwand ist das Fahrzeug universeller einsetzbar, bietet eine seit- liche Belademöglichkeit für sperrige Bauteile oder kann fürs Bankettschütten verwendet werden. Die Stirn- wand ist mit Winkelprofilen verstärkt, mit einem Fah- rerhausschutz versehen und hat eine Ablage zur Befes- tigung einer Asphaltplane. Auch die Seitenbordwände verfügen über aufgeschweißte Verstärkungswinkel. Branchentypisches Zubehör. Zur Ladegutsicherung stehen vier Paar Bindeösen in der Bodengruppe un- ten, drei Paar Zurrhaken im Boden, zwei Paar Zurr- ösen in der Stirnwand sowie vier Paar Bindestäbe in den Seitenwänden zur Verfügung. NFM winwinMOBILITY Basiskipperfahrzeug mit maximaler Indivi- dualisierung nach Kundenwunsch. Umfangreiches Konzept zur Ladungs- sicherung. Vielseitige Nutzung durch Dreiseiten- ausführung des Kippaufbaus. Ein Kipper voller Möglichkeiten: In München will Empl einen Vier- achskipper für den Kunden Kosta Gerhard GmbH für 17 bzw. 25 t Nutzlast präsentieren. Foto: Empl Unter dem Slogan „Your Vision. Our Chal- lenge.“ präsentiert sich Empl als Hersteller von Sonderfahrzeugen und maßgeschneiderten Aufbauten für die Bereiche Bau und Kommunal. Zu den Kunden zählen renommierte österreichische Un- ternehmen wie Bodner Bau, HTS Transporte, Hollaus Bau, Stock GmbH, Tiwag, das Land Tirol oder das Bundesheer sowie süddeutsche Bauunternehmen. Das auf der bauma ausgestellte Kundenfahrzeug der Kosta Gerhard GmbH aus Brixlegg ist, wie bei Empl üblich, maximal auf die Anforderungen und Wünsche des Anwenders abgestimmt. Die Muldenausführung ist speziell für den extremen Gesteinstransporteinsatz von zwei bis drei Gesteinsbrocken mit einem Gewicht von bis zu 17 t bei einer maximalen Gesamtmasse von 32 t konzipiert. Beim innerbetrieblichen Trans- port erhöht sich die Nutzlast, dank eines technischen Gesamtgewichts von 40 t, auf bis zu 25 t. Als Basis für den Gesteinsmuldenaufbau ohne Eckste- her mit abklappbarer Seitenwand dient ein vierachsi- 38 NFM 3/2025

Auf dem Weg nach München: ES-GE wird zur bauma erneut einen Programmquerschnitt zeigen – wie hier den MAX-Trailer-MAX100. Für Bau- und Schwerlastsegment Die ES-GE Nutzfahrzeuge GmbH wird auf der Fachmesse für Baumaschinen erneut als Aussteller vertreten sein. Auf rund 450 m2 präsentiert man diverse Fahrzeuge des aktuellen Programms. Der traditionsreiche Fahrzeugexperte ES-GE wird auch in diesem Jahr mit einem reprä- sentativen Querschnitt auf dem Freigelände in München vertreten sein. Das Fahrzeugangebot, das Anhänger, Auflieger und motorgetriebene Zugfahr- zeuge mit und ohne Ladekran abdeckt, richtet sich an das breit aufgestellte Fachpublikum der wohl größ- ten Fachmesse der Welt für Bau-, Baustoff- und Berg- baumaschinen sowie Baufahrzeuge und -geräte. insbesondere im Mietgeschäft bewährt haben. Dabei stehen, nach Aussage der Schwerlastexperten, pra- xisnahe Lösungen im Vordergrund – beispielsweise individuell aufgebaute Fahrzeuge mit Ladekran, die für anspruchsvolle Einsätze im Bau- und Schwerlast- Segment konzipiert sind. Neben dem eigentlichen Verkauf setzt ES-GE für Transportdienstleister und Speditionen bekanntermaßen seit vielen Jahren ver- stärkt auf flexible Modelle wie Miete und Mietkauf. Auf den ersten Blick überzeugen. Als enger Part- ner von Faymonville und Topseller der Marke MAX Trailer wird die ES-GE sowohl Neuheiten wie auch bewährte Modelle aus dem Hause Faymonville prä- sentieren. Dazu gehören u. a. ein sechsachsiger Multi- MAX mit Pendelachsen sowie eine 1+3-Tiefbettkom- bination aus der Baureihe GigaMAX. Ergänzend dazu können sich Fachbesucher auf Auflieger und Anhän- ger der Eigenmarke sowie auf Sattelzugmaschinen und Lkw mit Ladekran freuen, die sich bei ES-GE NFM winwinMOBILITY Langjährige Zusammenarbeit mit Großserienhersteller. Praxisnahe Fahrzeugkonzepte mit individuellen Konfigurationen. Flexible Beschaffungsmodelle mit Kauf, Miete oder Mietkauf. E G - S E : o t o F 40 NFM 3/2025

Leicht und langlebig Ein wichtiger Werkstoff für die Kipper-Produkte von Meiller ist hochfester Stahl. Für alle Baureihen verwendet der bayerische Aufbauhersteller Stähle der Klasse HBW 450 und 500 sowie hochwertige Baustähle mit verbesserten Oberflächen. Dreiseiten-Kipper- aufbau Trigenius auf verschieden großen Nutzfahr- zeugen. Foto: Meiller Auf der bauma präsentiert Meiller drei daraus gefertigte Trigenius-Dreiseiten-Kipper. Die Ex- ponate reichem vom D205 mit Geräteraum auf Fuso eCanter über D212-Krankipper auf MAN TGS bis zum D421 auf Mercedes-Benz Arocs 8x4. Volvo bis Iveco. Ferner sind der Absetzkipper Tectris AK18 auf einem elektrischen Scania sowie ein Abroll- kipper Tectrum RS21 samt Anhänger auf Volvo FH zu sehen. Etwas wuchtiger wird es mit dem dreiachsigen Kippsattelanhänger Gandload MHPS 44.3, der mit ei- ner Mercedes-Benz-Sattelzugmaschine inklusive Kipp- hydraulik von Meiller kombiniert ist. Außerdem zeigt Meiller die Riesenkipper Maxtreme H450 mit Ketten- klappe und Maxtreme P436, auf einem MAN- bzw. Iveco-Fahrgestell. Gute Nutzlasteigenschaften. Die in Modulbauweise erstellten Trigenius-Dreiseiten-Kipper wurden für alle Klassen von 3,5 bis 41 t Gesamtgewicht verfeinert. Besonders in der leichten und mittelschweren Klasse der Lkw bis zu 12 t kann der Trigenius laut Hersteller inzwischen Dreiseiten-Kipper aus Alu das Wasser rei- chen und weist, dank der dünnen Materialien, ähnlich gute Nutzlasteigenschaften bei höherer Verschleiß- festigkeit auf. Während ein Alu-Boden im Kiestrans- port jährlich rund 1 mm Abrieb aufweist, kann solches Transportgut dem hochfesten Blech eines Trigenius nichts anhaben. NFM winwinMOBILITY Langlebigkeit durch hochfesten Stahl. Ähnlich hohe Nutzlast wie bei Aluminium. Verfeinerte Modulbauweise. 42 NFM 3/2025

Standsicherheit am Deich dank Abschiebetechnik. Foto: Sebastian Quillmann Schicht für Schicht Thermoisolierte Abschiebewagen von Fliegl haben sich bei Bauprojekten im Küstenschutz bewährt. In Norddeich wurde die Asphaltdecke des Deichs erneuert, nachdem sie durch Wind und Wellen stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Risse sowie ein unzureichendes Flächengewicht machten die Sanierung nach 30 Jahren not- wendig. Die Tell Bau GmbH setzte bei den Arbeiten an der Nordsee auf die thermoisolierten Abschiebewagen (Thermo ASW) von Fliegl Bau- und Kommunaltechnik. Informationen zu diesem Fahrzeug bekommen Interessenten auf der bauma in München. 7000 t Material verbaut. Auf 3,9 km wurden 9 cm des alten Asphalts abgefräst und anschließend 18 cm neu aufgetragen; insgesamt wurden 27.000 t Material verbaut. Die Arbeiten waren nach 18 Tagen abge- schlossen. Eine Herausforderung lag in der Deichnei- gung von 10 bis 23°. Konventionelle Sattel-Kippauf- lieger wären auf diesem Gelände einem hohen Kipp- Risiko ausgesetzt gewesen. Hier bewährten sich die Thermo ASW: Dank ihrer Abschiebetechnik blieben die Anhänger stabil stehen. Auf anspruchsvollem Terrain. Ein Vorteil der Ab- schiebetechnik ist das Einfüllen des Asphaltguts in den Fertiger in Schichten. Dies verhindert thermische und mechanische Entmischung, sodass der Asphalt homogen sowie mit gleichmäßiger Mischtemperatur eingebaut werden kann. Das trägt maßgeblich zur Langlebigkeit der neuen Asphaltdecke bei. Die Ther- mo ASW erzeugen eine Asphaltqualität, die den Deich langfristig widerstandsfähig macht. NFM winwinMOBILITY Arbeitssicherheit durch Standstabilität. Schneller Fertigungsfortschritt. Langlebige Asphaltdecke dank gleichmäßiger Mischtemperatur. 44 NFM 3/2025

Wird in München Premiere feiern: Auf der bauma soll die Baureihe AnhängerPlateau AP-BTA gezeigt werden. Neue Produkt-Reihe von Zandt Teil der Produktentwicklung bei Zandt Cargo ist nach eigener Aussage die Mitgestaltung der zukünftigen Baulogistik. Auf der bauma zeigt man die entsprechenden Produktneuheiten. Die Fachmesse steht bekanntermaßen vor der Tür und bietet erneut eine einzigartige Platt- form, um die neuesten Trends und aktuellsten Produktweiterentwicklungen einem breiten, inter- nationalen Publikum auf dem 510 m2 großen Messe- stand von Zandt Cargo zu präsentieren. Durch die erneute Teilnahme an der Messe wollen die Anhän- gerexperten zeigen, dass sich das Unternehmen als verlässlicher, solider und zukunftsgerichteter Partner für die Bau- und Schwerlastlogistik versteht. So wird man produktseitig mit dem vierachsigen Anhänger- TiefladerPlateau AT-P 400 die neueste Generation der Beim TAT-B 180 können die beiden Einzelrampen zu einer breiten Einzelrampe zusammengeschoben werden. Fotos: Zandt 46 NFM 3/2025 Baureihe zeigen. Zur Ausstattung gehören die heraus- und umklappbaren Zurrringe für eine maximale Last von 10.000 daN. AP-BTA feiert Messepremiere. Auf der bauma soll die Baureihe AnhängerPlateau AP-BTA ihre Messepre- miere feiern. Das Baukonzept AP-BTA überzeugt nach Aussage von Zandt in Produkt-Design, Anwendernut- zen und Einsatzflexibilität für Abroll- und Absetz- behälter, ISO-Container, Paletten, Baugeräte und auch -maschinen. Erreicht wird dies durch eine praxisorien- tierte Ausstattung mit Alurampen, pneumatischen Klemmen und durch ein abgestimmtes Zurrkonzept. Mit den Modellen AP-BTA in zwei- und dreiachsiger Drehschemelbauweise gibt es auch ein Tandemanhän- gerkonzept. Besonderes Augenmerk bei der Kons- truktion wurde auch auf die hohen Anforderungen von Hilfsdiensten gelegt. Einstieg in neue Leistungsklasse. In Ergänzung zur neuen Baureihe AnhängerPlateau AP-BTA will Zandt Cargo auf der bauma 2025 mit der Produktreihe Sat- telTieflader ST auch eine neue Leistungsklasse im Pro- duktprogramm zeigen. Diese Erweiterung stellt für

Bio-Schmiere für den Bau Neben CO2-armen Kraftstoffen unterstützt Shell Nutzfahrzeug- und Baumaschinenhalter mit einem entsprechenden Schmierstoff- Portfolio. Neu ist die Produktreihe Panolin mit biologisch abbau - baren Schmierstoffen. Alle Panolin-Produkte sind biologisch abbaubar. Fotos: Shell Die Erzeugnisse von Panolin schützen Maschinen in der Forst- und Landwirtschaft und im Bauwesen. Ein hoher Vis- kositätsindex stellt die Leistung in allen Temperaturbereichen sicher. Zudem bieten die Produkte Schutz vor Verschleiß und Abrieb sowie Korrosion. Schnell und leicht abbaubar. Die wichtigste Eigenschaft aber ist die biologische Abbaubarkeit aller Pa- nolin-Produkte. Das bedeutet, dass das Produkt innerhalb von 28 Ta- gen zu 60 Prozent abgebaut sein muss. Bei Stoffen, die nach OECD- Test 301 B als leicht biologisch ab- baubar eingestuft werden, kann man davon ausgehen, dass sie im Wasser bei genügend Luftzufuhr schnell abgebaut werden. Sprit mit Reinigungsformel. Shell stellt auf der bauma in München sein Schmierstoff-Portfolio und au- ßerdem emissionsarme Kraftstoffe vor. Zum einen arbeiten Shell-Ex - perten an neuen emissionsärmeren Alternativen zu herkömmlichen Kraftstoffen. Zum anderen werden etablierte Produkte optimiert. So 48 NFM 3/2025 fügten Shell-Forscher dem Fuel- Save-Diesel eine Dreifach-Reini- gungsformel zu. Nach nur einer Tankfüllung hilft die neue Kraft- stoff-Formel bereits, Ablagerungen an den Einspritzdüsen zu beseiti- gen und das Abgas-Rückführungs- system vor Ablagerungen zu schüt- zen. Einsatz ohne Umrüstung. Eine CO2-ärmere Alternative stellt Shell Renewable Diesel dar, der durch Hydrierung sowie Isomerisierung von regenerativen Rohstoffen ge- wonnen wird. Durch den Einsatz von Reststoffen wie gebrauchtes Speiseöl ist eine Einsparung von 90 Prozent CO2e möglich. Der Kraftstoff eignet sich für alle Die- selmotoren und kann ohne Um - rüstung eingesetzt werden. Das Produkt kann Emissionen senken, ohne dass Halter in neue Fahrzeuge investieren müssen. Und: Jüngst gingen in Thüringen an der Herms- dorfer Höhe sowie im nordrhein- westfälischen Bünde Shell-Tank- stellen mit HVO ans Netz. NFM winwinMOBILITY Konstante Leistung in allen Temperaturberei- chen. Reinigungsformel zum Schutz vor Ablagerungen. Weniger Verschleiß, Abrieb und Korrosion. Kraftstoffeinsatz ohne teure Umrüstung.

FleetApp-Dashboard Alkoholkontrolle Abfahrtkontrolle Speditionsauftrag Eine für alle Die Digitalisierung ist eine Heraus- forderung. Nicht zuletzt, weil jedes Unternehmen mit Fuhrpark anders ist. Eine App für alle und alles, aber bitte individuell ange- passt, geht das? systems for work sagt ja und geht noch einen Schritt weiter. In Deutschland gibt es eine Vielzahl an Unternehmen mit Fuhrpark – und jedes einzelne von ihnen hat eine ganz spezielle Besonderheit: sei es mit Blick auf die Zusammenstellung der Flotte, die transportierten Waren oder die Kundschaft. Kein Unternehmen ist wie das andere und entsprechend unterschiedlich sind die Anforde- rungen im Arbeitsalltag. Besonders für Unternehmen mit gemischten Flotten oder aus Nischenbereichen fällt es schwer, im Zuge der Digita- lisierung eine Lösung zu finden, mit der sich die gesamte Flotte und Aufträge zentral verwalten lassen und bei der stets nur die relevan- ten Informationen abgefragt und übertragen werden. Spätestens hier wird es kompliziert, oder? Ohne Programmierkenntnisse. Dem Fahrer – und damit auch dem Unternehmen – das Kompli- zierte ersparen, damit er die jewei- lige Speditions-Software mit den notwendigen Daten füttert, genau an diesem Punkt hat systems for work vor einigen Jahren bereits mit der FleetApp angesetzt. Die ei- gens entwickelte Software-Appli- Mit dem FleetDesigner werden die Projekte für die FleetApp erstellt. Fotos: systems for work 50 NFM 3/2025 kation ist mit den Webfleet Solu- tion Driver Terminals der Pro-8xxx- Reihe – sowohl für den Lkw- als auch Pkw-Bereich – nutzbar. Wie genau die Oberfläche der App aus- sieht und welche Daten sie wann abfragt, können die Unternehmen mithilfe des FleetDesigners selbst gestalten. Denn das Programm er- möglicht es, sogenannte Projekte per drag and drop ohne Program- mierkenntnisse angepasst an die ei- genen Arbeitsabläufe zu gestalten. Projekte und Formulare. Für jede Aufgabe kann über den FleetDesig- ner ein Projekt gestaltet werden, mit dem dann über die FleetApp vom Fahrer die jeweils notwendi- gen Daten abgefragt werden kön- nen. Also z. B. alle notwendigen Angaben für eine Abfahrtskontrol- le. Ein Projekt besteht dabei meis- tens aus mehreren Formularen. Jedes Formular ist letztlich eine Ansicht in der App, die einige Punkte abfragt. Der Fahrer wird quasi nach und nach durch die re- levanten Abfragepunkte geführt – ohne unübersichtliches und zeit- intensives Scrollen, bei dem leicht einzelne Punkte übersehen wer- den können. Grundsätzlich kön- nen dabei zwei Arten von Projek- ten gestaltet werden. Bis ins Detail individuell. Es gibt Auftragsprojekte und Projekte, die

Erst wenn Funktionen wie der elek- tronische Frachtbrief, die Übersen- dung von Fotos und anderen Daten mit höherem Volumen anfallen, wird eine SIM-Karte o. ä. benötigt. Nicht nur der Fahrer, auch das Unternehmen kann Dokumente an den Fahrer senden. Datenschutz. Ein wichtiger Punkt bei der Digitalisierung ist der Da- tenschutz. Hier machen nach Er- fahrung von systems for work vie- le Unternehmen noch den Fehler, Messenger zu nutzen, bei denen unsicher ist, welche Wege die Da- ten tatsächlich gehen. Die Fleet- App läuft über Server in Deutsch- land und kann auf Wunsch auch einen Kunden-Server für den Da- tenaustausch nutzen. Neben den Fleet-Lösungen gehört das Pro- grammieren von Schnittstellen zu den Hauptleistungen von systems for work. Auch hier stehen spezifi- sche Lösungen im Fokus. So bietet das Schnittstellenportal beispiels- weise für Branchen mit sehr spe- ziellen Anforderungen mit der Rou- tenvorgabe eine Besonderheit. Navigation mit Zusatzleistung. Diese ermöglicht es, eine Route mit festen Wegpunkten zu generieren und diese auch noch mit weiteren Besonderheiten wie z. B. Anfahrts- und Rangieranweisungen zu ver- knüpfen. So lassen sich nicht nur unerwünschte Ortsdurchfahrten vermeiden, sondern Lkw auch über die eingerichteten Feldwegzufahr- ten zu Autobahnbaustellen statt über die Autobahn leiten, und Ent- sorgungsfahrer wissen direkt, wel- che Adressen sie rückwärts statt vorwärts anfahren müssen. Foto: webfleet ein Punkt, der stetig mehr in den Vordergrund rückt. Neues Portal. Mit dem neuen FleetPortal vereinfacht und erwei- tert systems for work jetzt die Ge- staltungsmöglichkeiten der Fleet- App noch weiter. Denn in diesem können Unternehmen nicht nur Vorlagen finden, sondern auch an- deren ihre selbstgestalteten Projek- te kostenlos oder zum Kauf anbie- ten. Wer ein Projekt in das Portal hochlädt, kann dabei auswählen, ob er sie kostenlos und bearbeitbar, kostenlos und nicht bearbeitbar oder kostenpflichtig anbieten will. Wer ein solches Projekt erwirbt – ob gekauft oder kostenlos – kann dieses ohne Umweg über eine an- dere Software direkt in den Gerä- te-Manager übertragen bzw. bei bearbeitbaren Projekten diese vor- her online direkt noch weiter ge- stalten und anpassen. Zuerst als Testversion. Selbst ge- stalten können, klingt immer gut – doch lässt sich dies im Alltag auch so einfach umsetzen? Ist die An- wendung so einfach zu verstehen? Lohnt sich der Kostenaufwand? sys- tems for work bietet die FleetApp daher nicht zum direkten Down- load, sondern setzt in einem ersten Schritt auf eine direkte Kontaktauf- nahme und bietet Unternehmen die Möglichkeit, die Fleet-Lösungen zunächst testweise auf einigen Ge- räten freizuschalten. In dieser Test- phase wird erklärt, wie die An- wendung funktioniert und welche Möglichkeiten das Unternehmen hat. Entscheidet sich das Transport- unternehmen dann für den Einsatz der FleetApp, kann es beim Kauf zwischen einer Ein- oder Drei-Jah- res-Lizenz wählen. Datenvolumen inklusive. Außer der Erstinstallation der App lassen sich alle weiteren Schritte aus der Ferne realisieren, z. B. auch die Än- derung von Projekten. Da ein Stan- dardprojekt oft nur 5 bis 10 KB groß ist, ist eine Datenübertragung dabei in der Regel selbst im 2G-Netz möglich und der Nutzer ist somit unabhängig von den Hochleistungs- datennetzen, die vielerorts noch Lücken aufweisen. Dabei reicht das Datenkontingent von 150 KB, das bei Webfleet pro Monat bereits in- klusive ist, für viele Anwender aus. 52 NFM 3/2025

Zehn Jahre starke Partnerschaft gefeiert tankpool24 und DKV Mobility haben vor Kurzem ihr zehnjähriges Jubiläum gefeiert. Seit Dezem- ber 2014 arbeiten die Unternehmen zusammen und haben ihr Angebot kontinuierlich erweitert. uns darauf, auch in Zukunft nachhaltige Lösungen für unsere Kunden voranzutreiben.“ Optimale Kombination. Während DKV Mobility di- gitale Services, Abrechnungslösungen und ein europa- weites Tank- und Ladenetz für gemischte Fuhrparks bietet, fokussiert sich tankpool24 mit innovativen digi- talen Lösungen, einer flexiblen Zahlungsabwicklung, einem leistungsstarken Tankstellennetz und wichtigen Serviceleistungen, gezielt auf die Anforderungen des Lkw-Verkehrs. Gemeinsam ermöglichen sie eine op- timale Kombination aus spezialisiertem Service, inno- vativen Abrechnungssystemen und smarten digitalen Lösungen für maximale Effizienz, Flexibilität und Zu- kunftssicherheit auf der Straße. Dank der erfolgreichen Kooperation profitieren Kunden von einem dichten Tankstellennetz mit qualitativ hochwertigem Diesel, AdBlue und alternativen Kraftstoffen. NFM winwinMOBILITY Über 2000 Tankstellen in Europa, digitale Lösungen, flexible Zahlungsabwicklung und Serviceleistungen von Tankpool24. Digitale Services, Abrechnungslösungen, europaweites Tank- und Ladenetz für gemischte Fuhrparks von DKV Mobility. Dichtes Tankstellennetz mit hochwertigem Diesel, AdBlue und alternativen Kraftstoffen. Optimale Kombination aus spezialisiertem Service, innovativen Abrechnungssystemen und digitalen Lösungen für maximale Effizienz und Flexibilität auf der Straße durch die Partnerschaft. Tankpool24 und DKV Mobility blicken auf ein erfolgreiches Jahr- zehnt (v. l.): Sven Mehringer, Volker Tiedemann, Rüdiger Schuma, Martin Wiedeking, Klaus Kiunke, Philipp Rowedder, Kevin Lorenzen, Thies Mosner, Maximilian Nicolai. Foto: tankpool24 GmbH Unsere Zusammenarbeit mit DKV Mobility ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie star- ke Partnerschaften die Mobilitäts-Wende im Schwerlastverkehr vorantreiben können“, so Klaus Kiunke, Geschäftsführer von tankpool24 und tank- pool24 international. Besonders die Einführung von HVO100 an über 50 tankpool24-Stationen sowie die Eröffnung der ersten tankpool24-Wasserstofftank- stellen zeigen, dass tankpool24 daran arbeitet, nach- haltige Kraftstoffe für seine Kunden verfügbar zu ma- chen. Nachhaltige Kraftstoffe. Mit über 2000 Tankstellen bietet tankpool24 eines der leistungsstärksten und flexibelsten Netzwerke in Europa. Sven Mehringer, Managing Director Energy & Vehicle Services bei DKV Mobility, hebt die Bedeutung dieser Zusammenarbeit hervor: „Zusammen haben wir viel erreicht und freuen 54 NFM 3/2025

Werkstatt Leichtlauföl für Stern-Hybride Das Top Tec 4120 0W-40 soll insbesondere bei Hybridmotoren bestmöglichen Schutz bieten. Das neue Motoröl Top Tec 4120 0W-40 von Schmierstoffexperte Liqui Moly wurde speziell für die Anfor- derungen von Hybridfahrzeugen von Mercedes-Benz konzipiert. Mit dem Top Tec 4120 0W-40 will Liqui Moly ein zeitgemäßes Leichtlauf-Motoröl bieten, das entwickelt wurde, um mo- derne Benzin-, Diesel- und Hybridfahr- zeuge bestmöglich zu schützen und deren Leistung zu optimieren. „Das Top Tec 4120 0W-40 wurde in erster Linie für den Mercedes-Benz-Motor M-254-Plug-in Hybrid konzipiert, der zwingend dieses Öl verlangt“, erklärt Oliver Kuhn, stellvertretender Leiter des Öllabors von Liqui Moly. Die verwendete Additivtechnologie ist für den Einsatz in Hybridfahrzeugen optimiert: „Der Verbrennungsmotor von Hybridfahrzeugen läuft oft im kal- ten Zustand, das Öl erreicht keine ho- hen Temperaturen. Das kann zu Pro- blemen durch Feuchtigkeitseintrag, aufgrund von Kondenswasser führen. Dementsprechend bietet das Öl ein optimales Fließverhalten bei etwa 50 bis 70 °C Öltemperatur und wirkt den Problemen durch Wasser- und Kraft- stoffeintrag entgegen.“ Das Top Tec 4120 0W-40 besitzt die Freigabe MB 229.52 von Mercedes- Benz. Diese Norm fordert von Motor- ölen unter anderem eine hohe Kraft- stoffeinsparung sowie einen hohen Ver- schleiß- und Korrosionsschutz. Minimale Ausfallzeiten Der Test-Equipment-Anbieter Wabcowürth Workshop Services setzt auf Laptops des Typs S410 von Getac, um die Effizienz ihrer Mehrmarken-Diagnosesysteme für Nutzfahrzeuge zu steigern. Die Laptops lassen sich an unterschiedlichste EU-Anforderungen anpassen, sodass mittlerweile mehrere Tausend Geräte im Ein- satz sind: in rauer Werkstattumgebung, im Freien, bei schwierigen Wetterbedingungen und weiteren Heraus- forderungen. Die Diagnosesysteme von Wabcowürth werden nicht nur auf Dockingstationen oder speziellen Trolleys eingesetzt, sondern stehen auch einfach mal auf den verschmutzten Chassis. Die S410-Laptops verfügen über durchweg gut lesbare Displays. Weiterer Pluspunkt ist Getacs Selbstinstand- halter-Programm: Ersatzteile lassen sich schnell beziehen und kleinere Reparaturen sich selbst ausführen. Geräte- ausfallzeiten werden auf ein Minimum reduziert. Wei- terer Entscheidungsfaktor war die Konnektivität. 56 NFM 3/2025 l y o M i u q L , i o h m u K : s o t o F

Zwanzig Jahre Reifengroßhandel Im Januar 2025 konnte der in Hamburg beheimatete Reifenspezialist BaRo sein 20-jähriges Firmen- jubiläum feiern. Für den Nutzfahrzeugsektor bietet das Unternehmen unterschiedliche Marken. Geschäftsführer Jakob Banin legte 1999 den Grundstein für das heute im Südosten Ham- burgs gelegene Unternehmen. Der Unterneh- mer startete damals die Geschäftstätigkeit mit dem Handel von landwirtschaftlichen Reifen. Im Jahr 2005 wurde die Firma BaRo GmbH in das Handelsregis- ter eingetragen und hat sich seit diesem Zeitpunkt immer mehr auf den Groß- handel mit Nutzfahrzeugreifen speziali- siert. Ein Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens war dann, ab dem Jahr 2018, die Zusammenarbeit mit dem Hersteller Linglong, der seiner- Hausmarke: Im Jahr 2023 wurde die eigene Marke für Runderneuerung BRT (BaRo Tyre) einem Rebranding unterzogen. Fotos: BaRo seits im Jahr 2023 mit der Produktion von Lkw-Rei- fen in Serbien begann. Diese Marke spielt inzwischen eine wichtige Rolle für das Unternehmen, denn neben der Nutzfahrzeugreifen aus Serbien werden auch Lkw-Reifen aus Thailand und Landwirtschaftsreifen aus China importiert. In Serbien wird aktuell mit der Produktion der E-Plus- und R-Plus-Baureihen begon- nen. Diese zeichnen sich nach Angaben von BaRo durch hervorragende Labelwerte aus. Rebranding der Hausmarke. Zu den weiteren Mar- ken, die sich im BaRo-Gesamtprogramm wiederfinden, zählen die Produkte von Evergreen (Lkw-Reifen) und Speedway (Landwirtschaftsreifen). Letztere wurden auch vor dem Hintergrund in das Angebot aufgenom- men, um das Agrar-Segment bei BaRo erneut zu stär- ken und insbesondere preisbewusste Käufer mit den Speedway-Produkten anzusprechen. Vor zwei Jahren 58 NFM 3/2025

DER STÄRKSTE BULLI Volkswagen Nutzfahrzeuge hat seinen ID.Buzz um die sportliche GTX-Variante erweitert. NFM nimmt den allradgetriebenen Elektrobulli unter die Lupe. Der 340 PS starke Stromer ist auf Performance und hohe Anhängelast ausgelegt. Der GTX 4 Motion Automatik rollt mit kurzem Radstand und leistungsstarker 79-kWh-Batterie an. 60 NFM 3/2025 Sportlicher Stromer von Volkswagen Nutzfahrzeuge: der ID.Buzz GTX. Fotos: tp Matrixscheinwerfer. Etliches ist in Serie an Bord: Sportfahrwerk, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, beheizbare Frontscheibe, elektrische Schiebetüren, LED-Matrixscheinwerfer, Notbrems- assistent, Diebstahl-Alarmanlage, Ambiente-Beleuch- tung, Drei-Zonen-Klimaanlage, Soundsystem Harman Kardon, dynamische Fernlichtregulierung, Parkassis- tent etc. In den Komfortsitzen im modischen GTX- Look ist man auch auf langen Strecken bequem unter- wegs. Beim Testmobil versüßt eine Massagefunktion die Reise. 340 PS Leistung. Verfügbar ist zudem eine 25 cm längere Version mit 86-kWh-Batterie und langem Rad- stand. Zusammen mit dem Cargo 4 Motion fürs Ge- werbe sind die zwei auf den privaten Einsatz zuge-

Kurzer Radstand: 289 mm. macht den GTX zum passenden Zugfahrzeug für Boots- oder Pferdeanhänger. 407 km Reichweite. Die werksseitig mit bis zu 407 km angegebene Reichweite konnte im Alltagstest in der Stadt, auf Landstraßen und Autobahnen nicht ganz erreicht werden – vor allem bei tiefen Außen- temperaturen. Allemal ist man mit einem kombinier- ten WLTP-Verbrauch von 21,3 kWh je 100 km spar- sam mobil. Die Schnellladezeit von ca. einer halben Stunde von 20 auf 80 Prozent lässt sich gut in Fern- touren integrieren. Die Ladedauer an einer Wallbox mit 11 kW von 0 auf 100 Prozent beträgt moderate achteinhalb Stunden. Viel Kunststoff. Optisch dominiert mit einem schwarzen Lüftungsgitter im Wabendesign die abge- rundete Front. In den im energischen GTX-Look ge- stalteten Stoßfänger sind neu designte Tagfahrlichtele- Der Touch- screen mit 12,9" Durch- messer. GTX 4 Motion Automatik // TECHNISCHE DATEN Reichweite: Verbrauch (kombiniert): Höchsttempo: 407 km 21,3 kWh/100 km 160 km/h (abgeregelt) 0–100 km/h 6,1 s 4712 mm 1985 mm 1927 mm 2989 mm 250 kW Beschleunigung: Länge: Breite: Höhe: Radstand: Max. Leistung: Netto-Batterie- energiegehalt: Ladezeit: 79 kWh 10 bis 80 Prozent 26 Minuten 2783 kg Leergewicht: Zul. GG: 3125 kg Zul. Anhängelast gebremst: 1800 kg Gepäckraumvolumen: Anzahl Sitze: 1121 l/2232 l wahlweise 5, 6 oder 7 (lang) 11,10 bis 12,50 m Wendekreis: 62 NFM 3/2025

Mal wieder ne Glanzleistung Tank- & Siloreinigung direkt an der Ausfahrt A4 Köln-Eifeltor · T R Z E RTIFIZIE R T · TIFIZI E R E Z Z E R T I F I Z I E R T Z E R T R ZERTIFIZIE R T · TIFIZIE HACCP - SQAS - AJA - DVTI - eECD - VDF - Cargill Zubehör und Ersatzteile | Bistro | Fahrerduschen | Bonuskarten | WiFi Am Eifeltor 4 (Einfahrt 2) | 50997 Köln Tel.: +49 221 - 36 79 39- 17 | Fax: +49 221 - 36 79 39-15 info@ttc-koeln.de | www.ttc-koeln.de Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 6.00 – 22.00 Uhr und auch nach Terminvereinbarung

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